Marlene
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Päckchen Gincko aufgeschrieben und mich wieder nach Hause geschickt.
Meinem ist dann auch nichts besseres eingefallen als Gingko und „damit müssen Sie leben“. Als ich die erste Tablette im Mund hatte und runtergeschluckt habe war das auch die letzte die ich genommen habe.
110 dB ist schon der Hammer (buchstäblich). Dir da "Beileid" auszusprechen, wirkt leider ziemlich platt.
Ich finde es nicht platt, sondern es ist Anteilnahme Deinerseits.
Du wärst ja vermutlich zufrieden, wenn es erstmal was leiser würde...?
Ja, so ist es. Verschwinden wird er nicht, aber leiser – das wäre ein Segen!
irgendeine Nachricht
Ich sehe den Tinnitus auch als eine Nachricht. Hat man nicht genug auf die innere Stimme gehört? Wehrt sich das Innere dagegen und will sich Gehör verschaffen? Will das Geräusch einen aufwecken wie der Wecker am Morgen, oder warnen wie die Hupe des Autos vor einer Fastkollision oder die Sirene bei einer Gefahr?
Statt weghören also versuchsweise konzentriert zuhören.
Ich habe das schon gemacht und gelauscht. Was höre ich, welches Geräusch kommt hin und wieder dazu (besonders nachts), was will es mir „sagen“.
Auch ohne Angst, dass sie da dadurch was festsetzt: Es SITZT ja BEREITS fest wie Du schreibst.
Richtig, die „Singzikaden“ sitzen fest, aber seit Wochen kommt nachts ein neues Geräusch hinzu und vor dem habe ich Angst, denn es ist pochend und das fände ich viel schlimmer als das derzeitige Dauerfiepen.
OB Gott mir in diesem Moment was zu sagen hat.
An Gott habe ich dabei noch nicht gedacht, sondern daran, was mein Inneres mir zu sagen hat. Habe ich mein Inneres vernachlässigt und es schreit jetzt nach Aufmerksamkeit? Diese Frage habe ich mir gestellt. Und bevor mir das mit der Ähnlichkeit zum Geräusch der Singzikaden eingefallen ist habe ich mir vorgestellt, dass das Ohrgeräusch der Ton meines inneren Universums sei. Ich bin sicher, dass der Tinnitus uns etwas sagen will, denn Auslöser dessen ist meist Stress. Wir haben uns und unser Inneres vernachlässigt.
Ambra grisea wäre in der Tat angezeigt. Aber ich tendiere eher zu dem Mittel welches zum Zeitpunkt des Hörsturzes ein Thema war. Nach diesem und auch schon vorher verweigere ich mich der Homöopathie obwohl ich daran glaube. Mein Inneres wollte sie nicht. Die für mich infrage kommenden beiden Polycreste und auch Ambra sind beim Austesten „durchgefallen“, nachdem ich eine Abneigung hatte sie zu nehmen.
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