Ich glaube Du verstehst das ganze zemlich falsch, vor allem bin ich absolut kein Helikoptervater.
Meine Bemerkung oben war übrigens ironisch gemeint!
Wir sehen uns unter normalen Umständen vielleicht einmal im Monat und sie wohnt sogar im Nachbardorf. Der Klavierkauf ist einfach ein gemeinsames Projekt, wo man dann oft zusammen die Läden abklappert. Die Mutter sieht sie öfters, die spielen sogar zusammen Theater. Aber auch das ist ein Projekt. Sie kann z.B. Monate alleine in die Ferien. Das Sauter hat SIE ausgewählt und es gefällt mir auch, was mir ja entgegenkommt. Ich war allerdings der Anfangsinitiator, das ist richtig. ABER wenn Sie jetzt eher ein Yamaha, Schimmel oder Kawai möchte dann wäre es so, es steht in ihrer Wohnung und sie wird es spielen.
Wenn ich es bezahle, dann würde ich einfach deutsche Herstellung bevorzugen und alles was ich anschaffe soll möglichst lange halten. Wenn ihr aber ein Yamaha, Schimmel oder Kawai vom Klang her mehr zusagen würde, dann wäre es das. Japaner arbeiten auch gut... Mühe habe ich bei chinesischen Teilen, aber auch das kann ich verstehen und würde es akzeptieren. Siehe Steinberg Signature 130. Das war einmal in der engeren Wahl, kostete aber neu etwa gleich viel wie das Occasion Blüthner 124 oder wesentlich mehr als jetzt das Occasion Sauter.
Die vielen Kommentare hier im Forum waren aber schon o.K. wie auch Deiner, es regt zum Hinterfragen an. Es soll nicht MEIN Projekt sein, sondern meine Tochter soll es wollen! Wir wären jetzt in einem Preisrahmen wo sie das Angebot anscheinend eher annehmen kann und vor allem fühlte sie sich wohl an dem Klavier. Sie findet man könne auch zusammen Reisen; dann verbringt man auch Zeit miteinander und sie habe die Erinnerungen.
Man kann natürlich auch beides wenn man nicht X tausend Franken für ein Instrument ausgibt
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