axburg
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Hallo,
ich beabsichtige mir ein Klavier zu kaufen, je nach Preis in diesem oder nächsten Jahr.
Vorgaben sind:
a) Marke Schimmel (Fridolin oder Wilhelm gehören natürlich dazu)
b) Farbe Weiß poliert (ggf. Mahagoni poliert)
Da es mein erstes Klavier ist muss ich mal etwas weiter ausholen um für mich diverse Klarheiten zu erlangen. Sorry schon mal dafür.
Ich habe noch kein Schimmel bewusst live gehört, bei Youtube oder diversen Händler-Videos gefallen sie mir klanglich alle - Fridolin, Wilhelm, Classic - sehr gut.
Warum Schimmel? Sentimentaler Grund, ich möchte ein "mehr oder weniger" deutsches Produkt, ich bin in Braunschweig geboren und habe dort studiert.
Bei Neukauf kämen auf Grund des Preises nur Fridolin und Wilhelm in Frage. Fridolin ginge wohl auch dieses Jahr, Wilhelm dann ggf. erst im nächsten.
Ich spiele schon länger Gitarre und da gibt es bei Akustikgitarren schon teils große Klang-Unterschiede innerhalb der gleichen Serie.
Wie ist das bei einem neuen Klavier? Kann man eines im Laden testen und dann das in der gewünschten Farbe bestellen und erhält dann quasi vom Klang her etwas gleichwertiges? Kann ich nicht ganz glauben. Mag aber vielleicht auch am Hersteller liegen und/oder ob es niedrig- oder hochpreisig ist.
Bei einem gebrauchten hat man ja eine gewisse Auswahl, sowohl vom Preis als auch von der Größe. Preislich könnte dann auch ein "richtiges" Schimmel drin sitzen.
Nun habe ich einem Buch gelesen, dass ein Klavier, welches in ein normal großes Wohnzimmer gestellt werden soll, eine Höhe von >= 110cm haben sollte. 120cm wären optimal, da die Saiten länger sind und besser schwingen können. Kleiner nicht so gut, da die Bässe dann nicht so prickelnd sind. 130cm wäre nur für große Räume mit hohen Decken zu empfehlen.
Ist da was dran?
Das wäre dann natürlich bei der Gebrauchtsuche schon relevant.
Klar ist, bei Gebrauchtkauf immer einen Klavierbauer mitzunehmen, denn nur der kann es wirklich beurteilen, ob man ein vernünftiges Instrument vor sich hat oder eine Dauerbaustelle.
Aber, die Technik schreitet ja bei nahezu allen Dingen voran und wird "meistens" besser. Ggf. ja auch beim Klavierbau. Heißt, ist ein neues Klavier z.B. ein Fridolin Schimmel immer besser als ein altes Schimmel? Oder kann man solch pauschale Aussagen gar nicht machen?
Wobei ich auch den Begriff "besser" als Laie an nichts festmachen könnte.
Aktuell übe ich auf einem Kawai CA-701 (Wohnzimmer) und einem Kawai ES-920 (Arbeitszimmer). Natürlich beide in Weiß.
Eingestellt ist zum üben immer ein Kawai Flügel, der Shigeru Kawai EX (ES-920) bzw. der Shigeru Kawai EX Competition Grand (CA-701).
Beide klingen in meinen Ohren sehr schön. Wenn ich dann mal bei beiden Digis auf ein Upright umstelle, erscheint mir der Klang schon nicht mehr sooo schön.
Frage hierzu wäre: spiegelt das die Realität wieder oder kann man das mit einem "echten" Upright nicht vergleichen?
Danke und Gruß,
Axel
ich beabsichtige mir ein Klavier zu kaufen, je nach Preis in diesem oder nächsten Jahr.
Vorgaben sind:
a) Marke Schimmel (Fridolin oder Wilhelm gehören natürlich dazu)
b) Farbe Weiß poliert (ggf. Mahagoni poliert)
Da es mein erstes Klavier ist muss ich mal etwas weiter ausholen um für mich diverse Klarheiten zu erlangen. Sorry schon mal dafür.
Ich habe noch kein Schimmel bewusst live gehört, bei Youtube oder diversen Händler-Videos gefallen sie mir klanglich alle - Fridolin, Wilhelm, Classic - sehr gut.
Warum Schimmel? Sentimentaler Grund, ich möchte ein "mehr oder weniger" deutsches Produkt, ich bin in Braunschweig geboren und habe dort studiert.
Bei Neukauf kämen auf Grund des Preises nur Fridolin und Wilhelm in Frage. Fridolin ginge wohl auch dieses Jahr, Wilhelm dann ggf. erst im nächsten.
Ich spiele schon länger Gitarre und da gibt es bei Akustikgitarren schon teils große Klang-Unterschiede innerhalb der gleichen Serie.
Wie ist das bei einem neuen Klavier? Kann man eines im Laden testen und dann das in der gewünschten Farbe bestellen und erhält dann quasi vom Klang her etwas gleichwertiges? Kann ich nicht ganz glauben. Mag aber vielleicht auch am Hersteller liegen und/oder ob es niedrig- oder hochpreisig ist.
Bei einem gebrauchten hat man ja eine gewisse Auswahl, sowohl vom Preis als auch von der Größe. Preislich könnte dann auch ein "richtiges" Schimmel drin sitzen.
Nun habe ich einem Buch gelesen, dass ein Klavier, welches in ein normal großes Wohnzimmer gestellt werden soll, eine Höhe von >= 110cm haben sollte. 120cm wären optimal, da die Saiten länger sind und besser schwingen können. Kleiner nicht so gut, da die Bässe dann nicht so prickelnd sind. 130cm wäre nur für große Räume mit hohen Decken zu empfehlen.
Ist da was dran?
Das wäre dann natürlich bei der Gebrauchtsuche schon relevant.
Klar ist, bei Gebrauchtkauf immer einen Klavierbauer mitzunehmen, denn nur der kann es wirklich beurteilen, ob man ein vernünftiges Instrument vor sich hat oder eine Dauerbaustelle.
Aber, die Technik schreitet ja bei nahezu allen Dingen voran und wird "meistens" besser. Ggf. ja auch beim Klavierbau. Heißt, ist ein neues Klavier z.B. ein Fridolin Schimmel immer besser als ein altes Schimmel? Oder kann man solch pauschale Aussagen gar nicht machen?
Wobei ich auch den Begriff "besser" als Laie an nichts festmachen könnte.
Aktuell übe ich auf einem Kawai CA-701 (Wohnzimmer) und einem Kawai ES-920 (Arbeitszimmer). Natürlich beide in Weiß.
Eingestellt ist zum üben immer ein Kawai Flügel, der Shigeru Kawai EX (ES-920) bzw. der Shigeru Kawai EX Competition Grand (CA-701).
Beide klingen in meinen Ohren sehr schön. Wenn ich dann mal bei beiden Digis auf ein Upright umstelle, erscheint mir der Klang schon nicht mehr sooo schön.
Frage hierzu wäre: spiegelt das die Realität wieder oder kann man das mit einem "echten" Upright nicht vergleichen?
Danke und Gruß,
Axel