Hallo Musik Kollegen.
Jack Black hat geschrieben…
Nein, die höhere Masse wird durch den kürzeren Hebel exakt ausgeglichen. Das Drehmoment ist linear proportional zur Masse und linear proportional zum Weg - d.h. das hebt sich genau auf. Es wäre anders, wenn beispielsweise die Masse quadratisch proportional in das Drehmoment einginge (und der Weg nur linear). Aber dem ist nicht so….
Das stimmt so nicht.
Das würde nur dann stimmen wenn, hinten nur ein Starre Gewicht befestig würde.
Ist aber nicht…
Weil hinten liegt doch kein konstanter Gewicht drauf…
Der Hammer sorgt durch sein Schwingen für eine Variable Aufwandkraft,
der direkt durch das Hebelverhältnis bestimmt ist.
Die Ursache liegt auf der Hand. Der Schwingende Hammer verlagert sein Gewicht nach vorne.
Das heißt der Hebelverältnis ändert sich ständig während des Hammer Bewegung.
Und dadurch dass der Hebel in der RM3 II Grand Mechanik verlagert worden ist
wirken jetzt fällig andere wenn minimalle Kräfte.
Ein Schwingender Hammer, sorgt für einen Logarithmischen Kraftaufwand.
(Unabhängig jetzt von Hebelverhältnis)
Logarithmisch weil auf dem Hammer eine Centrifuge Krafft wirkt, die den Gewicht über sein Achsenbewegung verlagert.
Also bei der neuer Mechanik braucht man jetzt eine andere Kraftaufwand.
Eine andere Kraft am Anfang der Bewegung, eine andere kraft in der Mitte der Bewegung, und eine andere Kraft kurz vor Ende der Bewegung. (auch Unabhängig von Hebelverhältnis)
Da der Gewichtlast am einem Ende sich scheinbar ändert,
und der Hebelverhältnis konstant bleit
ändert sich somit ein Kraftaufwand um das bewegen des Hammers.
Das ist doch klar, und braucht man kein Ingenieur sein um das zu verstehen.
Aber das ist noch nicht alles…
Jetzt durch den anderen Hebel, wirkt die Centrifugale Krafft des Hammers fällig anders.
Nämlich die Klaviatur repetiert logarithmisch und schneller.
Weil eben nicht das Ausgleichgewicht hier eine Rolle spielt sondern der Hebelwirkung verbunden mit dem Ausschwingen (Centrifugalen Weg, also dem „Variable Gewichtverhältnis“ ) des Hammers.
Der Hammer hat zwar einen Konstanten Physischen Gewicht… aber durch sein Schwingung verändert er die Kraft aufwand, die man am anderen Ende der Klaviatur braucht.
Was du in deiner Ausführung vergessen hast dass, bei einer Hammermechanik der Weg eben nicht Linear, sondern Logarithmisch ist.
Und ein Logarithmischer Weg kann nur mit Logarithmischen Kraftaufwand ausgeglichen werden.
Und ein Konstante Gegengewicht ist nicht Logarithmisch sondern Linear.
Und aus diesem Grund deine Ausführung stimmt nicht.
Und zum Glück, wissen das auch die Ingenieure :)
Noch zum Schluss:
Mit Sicherheit dieser Manual ist die beste Nachbildung einer Hammermechanik
die in einem Masterkeyboard, vorbaut ist.
Aber das einem echten Pianisten das nicht ausreicht ist doch fällig klar…
Kommt man aber von Keyboardabteilung, und sucht man, ein Piano Mastermanual…
Dann ist das die beste Mechanik die man sich wünschen kann.
Man sollte dabei auch nicht vergessen dass…
Der Einsatz eines Masterkeyboards hat auch andere Prioritäten und Stärken als eines Flügels.
Und diese Stärken sind in erster Linie die Finanzen, Gewicht, Mobilität, sein variable Einsatz.
Gegenübersteht der Klang und das Spielgefühl…
Und jeder kann sich nach diesen Kriterien frei entscheiden, was er wirklich braucht.
Gruß
Mirek