Kaufberatung Digital Piano - GP-310 / CLP-875 / Kawai CA 701

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Was die weiter weiter oben erwähnten Alternativen Vienna und Pianoteq betrifft: Dazu braucht man einen PC oder MAC mit einer DAW wie beispielsweise Cubase oder Logic. Dann kommt Pianoteq dazu, kostet rund 100 € oder das Vienna Piano mit beinehe 200 €. Wenn man jedoch ein iPad oder iPhone besitzt, ist die XinematiX App mit ihren knapp 20 € eine unvergleichlich günstigere Anschaffung. Dazu kommt, das dieses mehrere Pianos enthält, unter anderem ein Bechstein und ein Kawai. Beide heißen jedoch aus rechtlichen Gründen anders. Außerdem knapp 1.000 Sounds, darunter hervorragende Orchesterklänge, die man mit dem Piano mischen kann. Und nochmals: Da in der Voreinstellung alles mit einer per Programm dynamisch rein gesteuerten Stimmung dargeboten wird, klingen die Orchestersounds echt und die Pianosounds sogar besser die herkömmlich temperierten.
Damit ichs nicht vergesse: Da aktuelle iPads und iPhones nur einen einzigen USB C Ein-und Ausgang haben, braucht man einen USB C Hub mit USB A Eingang und Miniklinken Ausgang. Ich habe mir damals ein verhältnismäßig teures von Satechi gekauft, mittlerweise finde ich im Internet auch schon welche ab 12 € aufwärts.
Anhören kann man sich einige Klänge auf Youtube (googeln), allerdings meistens die Orchesterklänge.
 
Ich habe heute das GP 510/310 angespielt und vom Spielgefühlt hat es mir sehr gefallen.

Jedoch habe ich festgestellt, dass ich bei allen drei zur Auswahl stehenden Flügeln den Eindruck hatte, dass alles ab h³ sehr schrill klangt, bzw. nicht mehr nuanciert gespielt werden konnte. Das ist mir deutlich aufgefallen, als ich "comptine d'un autre été" gespielt habe. Ich gehe davon auf, dass das daran liegt, dass hier die Resonanz der Saiten simuliert wird.

Konnte jemand, der bereits die Modelle GP 510 oder GP 310 kennt, dasselbe bestätigen oder ist das eine subjektive Wahrnehmung?
 
Ich habe vor zwei Jahren einmal beim Händler ausführlich ein 310 gespielt und einmal bei privat ein 300. Zum Vergleich beim Händler kurz ein 510, bei dem ich klanglich auf Anhieb keinen Unterschied zum 310 wahrgenommen habe. Bei allen ist mir kein schriller Diskant im Vergleich zu den tieferen Lagen aufgefallen. Wenn das bei dir bei zwei Instrumenten der Fall war, waren aber wohl nicht die Soundeinstellungen speziell gesetzt.

Was ich nicht gemocht habe, war die Funktion den Deckel in Stufen zu öffnen, so dass der Klang strahlender und obertonreicher wird. Das war mir zu viel. Ob sich das besonders auf den Diskant ausgewirkt hat, weiß ich leider nicht mehr.
 
Mittlerweile habe ich folgende Instrumente angespielt:
  • Yamaha CLP 875
  • Yamaha CLP 885
  • Yamaha NU1XA (Hybrid)
  • Casio GP 310 ("pseudo Hybrid")
  • Casio GP 510 ("pseudo Hybrid")
  • Kawai CA 701
  • Kawai CA 901
  • Kawai Novus NV 5S (Hybrid)
Dabei hat mir am besten das "Novus NV 5S" zugesagt und ich gehe davon aus, dass ich es mir auch kaufen werde. Das NU1XA ist ebenfalls sehr gut. Am drittbesten hat mir das CA 701 gefallen, was sogar das günstigste Model ist.

Vielen Dank an alle für die gute Beratung.
 
Sehe ich anders🤔 lieber ein originalverpacktes da bist du wenigstens sicher, dass es nicht schon andere Macken hat.
In den Geschäften wird teilweiße von Kunden und deren Kindern sehr rabiat mit der empfindlichen Tastatur umgegangen.
So konnte ich damals beobachten, dass etwa ein 10 jähriger voll mit den Fäusten auf die Tastatur eingedroschen hat.
Aufgefallen ist es nur, weil das Instrument eingeschalten war.
Kawaii nv5s ist sicher die beste Wahl.
Damit liebäugele ich schon sehr lange.
 

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