G
gubu
Guest
In meinen Ohren kann man jedenfalls bei Franz' Aufnahme Unterschiedliches hören.
:confused:
....wenn man sie denn hören will...., gerne!:)
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In meinen Ohren kann man jedenfalls bei Franz' Aufnahme Unterschiedliches hören.
:confused:
okay, daß man durch den Anschlag die Obertonstruktur(!) des Tons unabhängig von der Lautstärke beeinflussen kann, hätte ich von vorneherein ausgeschlossen. Aber gut, wenn du auch diese Möglichkeit in Betracht ziehen willst, dann wirds mit der Definition der "Lautstärke" schwierig.
In meinen Ohren kann man jedenfalls bei Franz' Aufnahme Unterschiedliches hören.
Bachopin, das ist gemein, gerade darum bemühe ich mich ständig, unterschiedliche Klänge durch unterschiedliche Anschlagsarten zu produzieren....
Aber bevor hier auch wieder jemand sagt, violapiano hört Flöhe husten und Gras wachsen.....
Warum sollte ich Klavier lernen, wenn man keine Unterschiedlichen Klänge durch verschiedene Anschlagsarten produzieren könnte?:confused:
Man kann bei allen Prozessen, ganz gleich, auf welchem Gebiet, die Haarspaltemaschine anwerfen und auf Hochtouren laufen lassen. Der PRAKTISCHE Erkenntnisgewinn steht nicht selten in umgekehrter Proportion zu dem betriebenen Aufwand. Und so glaube ich, dass uns dieser Faden für das Klavierspiel lediglich die Erkenntnis gebracht hat, dass - eine Binsenweisheit- der Klavierton zwar schon durch die Anschlagsart änderbar ist, aber ein nahezu identischer Ton auch in -scheinbar- unterschiedlicher "Weise erzeugt werden kann. Was bleibt? EMPIRIE! DAS ist aber überraschend!:D
Ausserdem hatte ich jetzt schon öfters geschrieben, aber hier nochmal, sobald mehrere Töne, das heisst Musik, im Spiel sind, sind viele andere musikalische Parameter und Effekte (Artikulation, Dynamik, Rhythmik, Rubato, vertikaler Klangaufbau, Pedaleinsatz, etc.) viel wichtiger, als der Klang einer einzelnen isoliert betrachteten Taste.
Hi gubu,
Das Ganze hat nämlich dann einen grossen Einfluss auf die Bewertung bestimmter Anschlagstechniken und damit fliesst es sehr wohl in die klaviertechnische Praxis ein.
Gruß
was ist das,
franz? aus der Luft oder an der TAste? Oder wie?
Das sehe ich im Grunde genauso.
Dennoch können sich unkontrollierte Anschlaggeräusche beim unerfahrenen Klavierspieler als "schlechter Klang" bemerkbar machen.
Deshalb hat das durchaus praktische Relevanz.
Hier noch ein Beispiel:
http://www.klavierspiel.com/AnschlagtestStacc.wav
ich bin der Meinung, dass sich unterschiedliche Anschlagsarten vor allem im Obertonreichtum unterscheiden. Ganz klar, unter Pedal lässt sich das sehr gut beobachten. Die anderen Strukturen von Flügel und Klavier schwingen unterschiedlich mit. Zumindest ist es bei meinem Flügel so.
Mehr Glanz und Brillanz versus weicher Klang in der selben Dynamikstufe. Zum Beispiel. Oder eben auch breiter lauter Ton gegen spitzer lauter Ton.
Ob ihr das nun hört, ich hörs, und ich spiel damit am Flügel. Erst so machts mir wirklich Spaß.
.
Wenn der Ton bei gleicher Lautstärke weicher klingen soll, kann man das machen, indem man ihn später spielt. Er klingt dann subjektiv weicher, er unterscheidet sich aber nicht physikalisch von dem rechtzeitig gespielten, subjektiv "harten" Ton.
Das sehe ich im Grunde genauso.
Dennoch können sich unkontrollierte Anschlaggeräusche beim unerfahrenen Klavierspieler als "schlechter Klang" bemerkbar machen.
Deshalb hat das durchaus praktische Relevanz.
Hier noch ein Beispiel:
http://www.klavierspiel.com/AnschlagtestStacc.wav
Also doch Psychologie!
Das zu ergründen ist der einzige Sinn und Zweck dieses Themas hier :)
(.....)
Und ob wir das hören! Ein Ton - mit Pedal gespielt - klingt völlig anders als ein pedalloser Ton. Und er unterscheidet sich auch in Hinsicht auf die Obertöne - aufgrund der mitschwingenden anderen Saiten.
Und selbstverständlich sind wir doch alle ausgesprochene Klangfanatiker. ;)
Der Klang kann selbstverständlich in großem Maße beeinflußt werden. Das geht allerdings auch immer mit einer Lautstärkeänderung einher. Das ist doch der springende Punkt, um den es hier geht.
Wenn der Ton bei gleicher Lautstärke weicher klingen soll, kann man das machen, indem man ihn später spielt. Er klingt dann subjektiv weicher, er unterscheidet sich aber nicht physikalisch von dem rechtzeitig gespielten, subjektiv "harten" Ton.
Hm, das schlimme Wort N***kla*p***n ich habe es nicht geschrieben, du hast damit angefangen!:p:)
Ich finde, man kann sehr wohl mit unterschiedlichem Anschlag bei gleicher Dynamik unterschiedlichen Klang erzeugen. Und das ist nicht nur ein subjektiver Eindruck- das ist Musikmachen in meinen Augen und Ohren.
...
Mancheiner erfasst es und mancheiner nicht. Und dafür sind viele Faktoren verantwortlich.
Ausserdem hatte ich jetzt schon öfters geschrieben, aber hier nochmal, sobald mehrere Töne, das heisst Musik, im Spiel sind, sind viele andere musikalische Parameter und Effekte (Artikulation, Dynamik, Rhythmik, Rubato, vertikaler Klangaufbau, Pedaleinsatz, etc.) viel wichtiger, als der Klang einer einzelnen isoliert betrachteten Taste.