Lars
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Ich hatte bereits einen Beitrag geschrieben, dass ich das Präludium op.3 no.2 von Rachmaninoff interpretieren muss.
Habe nun den Ersten Teil, also den Teil bis zum Agitatoteil interprtiert.
Wäre net wenn ihr mir sagen könntet on das der Wahrheit entspricht und ob es auf dem Niveau der 12ten Klasse Gymnasium ist.
danke
Allgemeine Informationen:
Das Cis-Moll Präludium zählt zu den populärsten Stücken die Rachmaninoff geschrieben hat.
Es ist sogar fast das bekannteste, höchstens das 2. Klavierkonzert könnte es eventuell übertreffen. Das Präludium opus 3 no. 2 zählt so den bekanntesten Stücken der Spätromatik.
Es entstand im Jahre 1892 und wurde ein Jahr später publiziert. Die Uraufführung fand am 26. September 1992 während einer Elektrotechnischen Ausstellung statt.
Es ist kein besonders langes Stück, da die Spieldauer von Interpret zu Interpret zwischen 3 und 5 Minuten liegt.
Das Stück gehört zu den fünf Fantasiestücken, die Rachmaninoff unmittelbar nach seiner Zeit als er unter großen Depressionen litt, komponierte. Gewidmet ist es seinem ehemaligen Professor in Harmonielehre.
Damals fragten sich sogar manche ob Rachmaninoff so bekannt geworden ist, weil er so ein großer Pianist ist oder weil er das Cis-Moll Präludium geschrieben hat.
Interpretation:
Das Präludium ist insgesamt in 3 Teile zu gliedern. Der Erste Teil wird in Lento gespielt und beginnt mit 3 wuchtigen Oktaven und endet mit einem ppp Teil mit einem offenen Ende.
Der Zweite Teil entsteht scheinbar aus dem nichts heraus und hat kaum was mit dem Ersten gemeinsam. Er wird komplett in Agitato gespielt. Der Dritte Teil erinnert wieder stark an den Ersten und ist im Prinzip auch gleich aufgebaut auch er endet mit einem offenen Ende.
Erster Teil:
Der erste Teil beginnt wie bereits erwähnt mit 3 wuchtigen Oktaven die in fortissimo gespielt werden. Nun wird das Anfangsmotiv vorgestellt, welches ausschließlich aus Akkorden besteht. Das Thema setzt sich aus den am Anfang gespielten Akkorden zusammen, welche immer von melancholisch klingen in lento gespielten Akkorden unterbrochen werden. Außerdem fällt auf, dass der erste Teil in ff gespielt wird und nun geht es in ppp weiter, d.h der erste Teil enthält sehr viel Dynamik er fängt in fortissimo and läuft dann in pianissimo piano weiter. Zwischen durch zeigt die Lautstärke auf mezzoforte, fällt dann aber wieder auf pianissimo piano. Der erste Teil besteht nur aus Akkorden und durch die Dynamik und das Tempo lento klingt dies sehr melancholisch. Nun wird in Takt 4 das Motiv wiederholt und darauf folgt in Takt 4 und 5 eine Sequenzierung des Anfangsmotivs.
Die Ersten 3 Akkorde in Takt 6 setzten sich aus jemals einem Akkord aus Takt 2, 4 und 5 zusammen. Nun folgen keine Tiefen Oktaven mehr zwischen den Akkorden in Takt 6 und 7, sondern nur das Absteigende sequensierte Motiv aus Takt 2. In Takt 8 erfolgt wieder eine Wiederholung von Takt 2. Der Hörer vermutet nun, dass der komplett Teil bis Takt 6 nun wiederholt wird, doch Takt 9 klingt zwar zunächst ähnlich, setzt sich aber aus Takt 2 und Takt 4 zusammen. Nun erfolgen wie bereits ab Takt 6 viel Akkorde, welche genauso aufgebaut sind. Es sind wieder Bausteine, die aus der Sequensierung des Motivs stammen. Die letzten 2 Takte des Ersten Teils bestehen aus Verkleinerungen der Akkorde aus Takt 10 und 11. Es folgt nun ein offenes Ende, die Dynamik fällt mit der Melodie von mezzoforte auf piano pianissimo.
Habe nun den Ersten Teil, also den Teil bis zum Agitatoteil interprtiert.
Wäre net wenn ihr mir sagen könntet on das der Wahrheit entspricht und ob es auf dem Niveau der 12ten Klasse Gymnasium ist.
danke
Allgemeine Informationen:
Das Cis-Moll Präludium zählt zu den populärsten Stücken die Rachmaninoff geschrieben hat.
Es ist sogar fast das bekannteste, höchstens das 2. Klavierkonzert könnte es eventuell übertreffen. Das Präludium opus 3 no. 2 zählt so den bekanntesten Stücken der Spätromatik.
Es entstand im Jahre 1892 und wurde ein Jahr später publiziert. Die Uraufführung fand am 26. September 1992 während einer Elektrotechnischen Ausstellung statt.
Es ist kein besonders langes Stück, da die Spieldauer von Interpret zu Interpret zwischen 3 und 5 Minuten liegt.
Das Stück gehört zu den fünf Fantasiestücken, die Rachmaninoff unmittelbar nach seiner Zeit als er unter großen Depressionen litt, komponierte. Gewidmet ist es seinem ehemaligen Professor in Harmonielehre.
Damals fragten sich sogar manche ob Rachmaninoff so bekannt geworden ist, weil er so ein großer Pianist ist oder weil er das Cis-Moll Präludium geschrieben hat.
Interpretation:
Das Präludium ist insgesamt in 3 Teile zu gliedern. Der Erste Teil wird in Lento gespielt und beginnt mit 3 wuchtigen Oktaven und endet mit einem ppp Teil mit einem offenen Ende.
Der Zweite Teil entsteht scheinbar aus dem nichts heraus und hat kaum was mit dem Ersten gemeinsam. Er wird komplett in Agitato gespielt. Der Dritte Teil erinnert wieder stark an den Ersten und ist im Prinzip auch gleich aufgebaut auch er endet mit einem offenen Ende.
Erster Teil:
Der erste Teil beginnt wie bereits erwähnt mit 3 wuchtigen Oktaven die in fortissimo gespielt werden. Nun wird das Anfangsmotiv vorgestellt, welches ausschließlich aus Akkorden besteht. Das Thema setzt sich aus den am Anfang gespielten Akkorden zusammen, welche immer von melancholisch klingen in lento gespielten Akkorden unterbrochen werden. Außerdem fällt auf, dass der erste Teil in ff gespielt wird und nun geht es in ppp weiter, d.h der erste Teil enthält sehr viel Dynamik er fängt in fortissimo and läuft dann in pianissimo piano weiter. Zwischen durch zeigt die Lautstärke auf mezzoforte, fällt dann aber wieder auf pianissimo piano. Der erste Teil besteht nur aus Akkorden und durch die Dynamik und das Tempo lento klingt dies sehr melancholisch. Nun wird in Takt 4 das Motiv wiederholt und darauf folgt in Takt 4 und 5 eine Sequenzierung des Anfangsmotivs.
Die Ersten 3 Akkorde in Takt 6 setzten sich aus jemals einem Akkord aus Takt 2, 4 und 5 zusammen. Nun folgen keine Tiefen Oktaven mehr zwischen den Akkorden in Takt 6 und 7, sondern nur das Absteigende sequensierte Motiv aus Takt 2. In Takt 8 erfolgt wieder eine Wiederholung von Takt 2. Der Hörer vermutet nun, dass der komplett Teil bis Takt 6 nun wiederholt wird, doch Takt 9 klingt zwar zunächst ähnlich, setzt sich aber aus Takt 2 und Takt 4 zusammen. Nun erfolgen wie bereits ab Takt 6 viel Akkorde, welche genauso aufgebaut sind. Es sind wieder Bausteine, die aus der Sequensierung des Motivs stammen. Die letzten 2 Takte des Ersten Teils bestehen aus Verkleinerungen der Akkorde aus Takt 10 und 11. Es folgt nun ein offenes Ende, die Dynamik fällt mit der Melodie von mezzoforte auf piano pianissimo.