hier mal 2 Fragen oder Meinungen von Leuten die es wirklich beurteilen können, die mich zur Zeit umt

  • Ersteller des Themas amicusrarus
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Du schreibst; Bezüglich der Hand-Augen-Koordination .....Am besten ist es, wenn Du Deine KL konkret zu diesem Thema befragst.......:Das habe ich, aber wegen den schwierigen Lagenweschsel, sie meinte, erst auf die Tastatur sehen, damit es sich einprägt, und dann immer wieder versuchen das ganze Blind zu greifen.
Na ja, da hab ich noch einen langen Übeprozess vor mir. Das mit nur auf die Noten sehen, vor allem in neuen Lagen ist sehr schwierig und erfordert viel Übezeit aber, ich merke, dadurch weiß ich immer mehr, wo ich mich gerade auf der Tastatur befinde und so langsam gelingt es mir auch über 2 Oktaven blind zu greifen.
Viel wichtiger wäre es mir, passende Fingersätze zu haben, aber die scheint es nicht zu geben.
Die Frage an die K.L zum Üben, wurde mit dem Hinweis auf das Buch von Mark Andreas Giesecke ; Clever üben, sinnvoll proben, erfolgreich vorspielen, beantwortet. Sehr gute Tips in dem Buch. Aber auch da, Disziplin, ohne scheint es nicht zu gehen.

Und zu: "
Da sind ein paar Sitzungen "von der KL begleitetes Üben" durchaus sinnvoll. Frage sie doch, ob sie Dir dafür gegen Bezahlung für z. B. 3 bis 6 Monate Einzelstunden geben könnte. Ich denke, gerade als später Anfänger kann einem so ein "Block" mit einem bzw. mehreren das Üben betreffenden Themen sehr nutzen, "
na ja, da bin ich nicht so von überzeugt, ich bekomme von ihr die Lieder, eines wird als Hausaufgabe ausgesucht, das spiele ich dann im nächsten Unterricht vor, wenns gut ist ,... gut...! Fehler werden berichtigt oder da mußt du noch, am besten so und so, üben.
Aber ansonsten, die Akkorde in den Umkehrungen, die Fingersätze, das suche ich mir alles selber raus, Probiere dann die Akkorde und die einzelnen Umkehrungen so lange aus, bis es zusammen passt und ich es flüssig vor dem Splitpunkt greifen kann. Da kam auch nie ein falsch von Ihr, also scheint das wohl richtig zu sein. Auch zu den Fingersätzen über erstmal 2 Oktaven hat sie sich nicht geäußert, sie sieht mir beim vorspielen zu, sitzt direkt neben mir. Scheint also auch in Ordnung zu sein. Zu den Tonleitern, spiel mal die G-, die F.. Dur Tonleiter, gezeigt hat sie sie mir aber auch nicht, hab ich auch allein rausgefunden, aber scheinbar auch richtig. Spiel mal die Cromatische.. die Diatonische, wurde mir auch nicht gezeigt, war aber auch richtig. Na ja, so läuft es, ich kriege die Lieder, wenn ich Fragen habe, werden sie natürlich beantwortet, aber so lange will ich nicht warten, also google ich aus, was z.B: D.S al Coda, mit dem Zusatz con. rep, bedeutet,oder sonstige Bezeichnungen, beim Vorspielen stellt sich dann ja raus ob ich richtig lag, sonst wird verbessert. Was kann sie denn noch machen, mich beim spielen überwachen und verbessern.
Und ich denke, da langt 1 Stunde pro Woche, und da hab ich schon das Gefühl, eigentlich kann sie mir die Lieder auch per Mail senden, und ich spiel alle 14 Tage vor.
 
@amicusrarus

Sehr cool, Deine Herangehensweise. Irgendjemand hat mal gesagt: Vom Internet profitiert am meisten die Generation, die jahrzehntelang OHNE Internet zurechtgekommen ist. :super:

Der Lernerfolg ist tiefergehend und nachhaltiger, wenn man die Lösung selbst ausgetüftelt hat. :-)
 
@amicusrarus

Sehr cool, Deine Herangehensweise. Irgendjemand hat mal gesagt: Vom Internet profitiert am meisten die Generation, die jahrzehntelang OHNE Internet zurechtgekommen ist. :super:

Der Lernerfolg ist tiefergehend und nachhaltiger, wenn man die Lösung selbst ausgetüftelt hat. :-)

Die Jugend von Heute weiß überhaupt nicht, welche unschätzbaren Werte sie heute mit den Möglichkeiten des Internet hat ! Aber um es zu erkennen und auch zu nutzen, ist wohl erst eine gewisse Reife von nöten.

Und Lernen durch " by trial and error " mag wohl nachhaltiger sein, ist aber mühseliger.
Heute z.B. lag ich so bei der Akkupunktur als mir plötzlich bewußt wurde: " ich schreite viel zu schnell voran."
Die Basics sitzen noch nicht richtig da bin ich schon beim nächsten. Und sowas, holt dich irgendwann ein.
Es ist toll wenn man Bewegungsabläufe so einstudiert hat daß sie flüssig laufen, aber wenn mich da jemand fragen würde, wo ich gerade auf der Tastatur bin und wo ich hin will, da müsste ich passen, die Finger wissen, aber ich nicht, und ich denke da stimmt was nicht. Also, versuche ich jetzt meine Spielgeschwindigkeit zu drosseln und mir bewusst zu machen, welche Note ich gerade spiele, wo ich bin und wo ich hin will, und nicht irgendwelche Bewegungsabläufe ein zu studieren, weil ich dachte, darauf käme es an !!!
Da sind wir wieder bei " Versuch und Irrtum " ! Aber wozu habe ich dann Unterricht ??
Ich frage mich, müßte meine K.L denn sowas nicht bemerken und mit entsprechenden Übungen gegen steuern ??`? Bisher hat mir das Clavio Forum, Youtube Totorials von Thomas Forschbach oder Klaus Kauker, und alles was ich sonst so an Tips und Wissen abgreifen konnte mehr gebracht also 1 Jahr Unterricht.
Im Unterricht wurden Fehler offenbart und richtige Wege gezeigt, das war es natürlich schon wert.
Aber lernen, so befürchte ich, werde ich wohl weiter durch: " by trial and error " !
 

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