Hanon üben mit größtem Nutzen

K

Konstant

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17. Nov. 2011
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Hallo,

Du hast Langeweile? Du willst mal wieder den Troll in dir wecken? Lust, einfach mal einen sinnlosen Beitrag zu verfassen, du weißt aber nicht, wie? Oder willst Du nur deine 12.000-Beiträge-Marke schnellstmöglichst knacken und brauchst dafür einen Tread, den zu zumüllen kannst? Hier ist die Lösung! Ich stelle eine Frage, und Du gibst eine möglichst sinnfreie Antwort. Und dafür gibt es Punkte:
  1. Nicht die Frage beantworten, sondern einfach das Thema verfehlen. Ob knapp daneben oder meilenweit, spielt keine Rolle. Mit anderen Worten: Thread-Hijacking ist gefordert.
  2. Der Beitrag sollte unsachlich daherkommen, z.B. krampfhaft lustig, wobei sich das Niveau zwischen "Gnhihi" und "Mario Barth" bewegen sollte. Ersatzweise gehen auch Ironie und Sarkasmus.
  3. Keine Romane schreiben, sondern lieber einen Einzeiler raushauen. Z.B. "Hihi... ich lieg unter dem Tisch und lache". Das sollte als Diskussionsbeitrag völlig ausreichen. Benimm dich so, als wäre das Forum ein Chat.
Extrapunkte gibt es für die ausgiebige Benutzung häßlicher Smileys und für mehrere unmittelbar aufeinanderfolgende Beiträge, bei denen nicht klar sein darf, warum sie nicht in einem Beitrag zusammengefasst wurden

Und jetzt die Frage: "Wie übt ihr Hanon?"

... und los!

P.S.: Gibt es tatsächlich Leute, die das Buch täglich durchspielen? :o

Vorläufige Wertung:
gubu: hat einen sehr kurzen Beitrag geliefert, der zwar den Punkt 1 und Punkt 3 erfüllt, bei Punkt 2 aber scheitert. Meinung der Jury: So wird das nichts.
Anatol Analogon: hat einen Beitrag geliefert, der Punkte 1-3 erfüllt. Meinung der Jury: Nicht schlecht.
hyp408: hat zwar mit einem ausschließlich ironischen Text Punkt 1 und 2 erfüllt, aber es ist einfach zu viel Text. Meinung der Jury: Auf 2-3 Sätze kürzen, dann reden wir weiter.
rolf: hat in gleich 3 kurzen Beiträgen Themaverfehlungen und billigen Humor geliefert. Ausserdem 2 Extrapunkte für Wikinger-Smileys und Beitragshäufung, sowie 1 Sonderpunkt für einen Beitrag, der nachts um 02:36 Uhr gepostet wurde. Meinung der Jury: Wow! Das ist unser Favourit!
Klavirus: Der kürzeste Beitrag im Rennen erfüllt Punkte 1-3. Meinung der Jury: Nicht schlecht, aber auch noch ausbaufähig, z.B. mit grünen, grinsenden Smileys (<- Rolf fragen, der hat sicher noch eine 1000er-Packung herumliegen).
Walter: hat zwar nicht verraten, wie er Hanon übt, aber in den Punkten 2 und 3 fällt er in der Jury durch. Der Beitrag ist viel zu kompetent, zu freundlich und zu ausführlich. Dass er einen netten Gruß gibt und mit seinem Namen unterschreibt, disqualifiziert ihn in diesem Wettbewerb endgültig. Meinung der Jury: So nicht, Walter!
Dreiklang: Punkte 1-3 werden erfüllt, dazu gibt es einen Extrapunkt für die Smileys. Meinung der Jury: Echt cool!

Fazit: Rolf hat es mal wieder allen gezeigt, dass er es drauf hat. Volle Punktzahl und eine Menge Extrapunkte reichen locker zum Gesamtsieg. Herzlichen Glückwunsch, Rolf! Weiter so!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Es stellt sich zunächst die Frage, ob er überhaupt "was bringt"....!!??
 
Ich übe Hanon so:

Zuerst die Linke, dann die Rechte mit jeweils 140 bpm, dann steigere ich auf 160 ppm
Dann beidhändig mit beiden Geschwindigkeiten.
Danach die Stimme für die Linke Hand von Hinten, während ich die Stimme der Rechten ganz normal - aber mit halber Geschwindigkeit - spiele
Dann umgekehrt.
Dann suche ich mir jeweils beliebige 12er Gruppen von Tönen, die ich durcheinanderwerfe und gleichzeitig mit beiden Händen spiele. Dabei singe ich lautstark (um auch diese Gehirnregieon anzuregen) den deutschen Schlager: "Schöne Maid hast Du heut für mich Zeit".
Dann das gleiche nur mit dem Rücken zum Piano und mit dem Lied "Es war im Böhmerwald wo meine Wiege stand" (eine Steigerung wären fremdsprachige Lieder - z.B. Kasachische Liebeswaisen).
Dann spiele ich alle Übungen nochmal auf dem Kopf stehend durch.

Jetzt hab ich auch mal zwei Fragen:
In letzter Zeit macht mir das Klavierspielen nicht mehr so viel Spass wie früher ... irgendwelche Tips?
Mein Nachbar hat sich beim Vermieter über meine Musik beschwert, mag der keine Lieder aus dem Böhmerwald?

Gruss Hyp
 
maximalen Nutzen entfalten die Hanon-Notenbücher, wenn man in der heißen Jahreszeit Fliegen und Mücken damit patscht :D:D:D:D
 
I (eine Steigerung wären fremdsprachige Lieder - z.B. Kasachische Liebeswaisen)
(berühmt-berüchtigt ist hierbei das komplizierende Verfahren, den Text der kasachischen Nationalhymne zur Melodie der amerikanischen zu singen: um von Nachbarn oder Zuhörern weggejagt zu werden, klappt das sogar ohne Klavier - vgl. Borat)

ich muss immer noch über schöne Maid und Böhmerwald lachen :D:D
016.gif
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Hanon???

O.T.: Seit Pianovirus den Tipp mit Czerny

https://www.clavio.de/forum/sonstiges/3104-ihr-gerade-hoert-50.html

veröffentlicht hat (molto Grazie!!), habe ich für mich die Schule der Geläufigkeit neu entdeckt!!!

Prima Stücke zum Einspielen und zum Tempo trainieren: nach oben keine Grenzen!
Ohne Pedal skrupellos brillant!

Außerden habe ich den Vorteil, dass ich die meisten der 40 Etüden von früher schon fast auswendig kann.

Geläufige Grüße

Walter
 
Hallo,

Du hast Langeweile? Du willst mal wieder den Troll in dir wecken? Lust, einfach mal einen sinnlosen Beitrag zu verfassen, du weißt aber nicht, wie? Oder willst Du nur deine 12.000-Beiträge-Marke schnellstmöglichst knacken und brauchst dafür einen Tread, den zu zumüllen kannst? Hier ist die Lösung! Ich stelle eine Frage, und Du gibst eine möglichst sinnfreie Antwort. Und dafür gibt es Punkte:
  1. Nicht die Frage beantworten, sondern einfach das Thema verfehlen. Ob knapp daneben oder meilenweit, spielt keine Rolle. Mit anderen Worten: Thread-Hijacking ist gefordert.
  2. Der Beitrag sollte unsachlich daherkommen, z.B. krampfhaft lustig, wobei sich das Niveau zwischen "Gnhihi" und "Mario Barth" bewegen sollte. Ersatzweise gehen auch Ironie und Sarkasmus.
  3. Keine Romane schreiben, sondern lieber einen Einzeiler raushauen. Z.B. "Hihi... ich lieg unter dem Tisch und lache". Das sollte als Diskussionsbeitrag völlig ausreichen. Benimm dich so, als wäre das Forum ein Chat.
Extrapunkte gibt es für die ausgiebige Benutzung häßlicher Smileys und für mehrere unmittelbar aufeinanderfolgende Beiträge, bei denen nicht klar sein darf, warum sie nicht in einem Beitrag zusammengefasst wurden

Und jetzt die Frage: "Wie übt ihr Hanon?"

... und los!

P.S.: Gibt es tatsächlich Leute, die das Buch täglich durchspielen? :o

Vorläufige Wertung:
gubu: hat einen sehr kurzen Beitrag geliefert, der zwar den Punkt 1 und Punkt 3 erfüllt, bei Punkt 2 aber scheitert. Meinung der Jury: So wird das nichts.
Anatol Analogon: hat einen Beitrag geliefert, der Punkte 1-3 erfüllt. Meinung der Jury: Nicht schlecht.
hyp408: hat zwar mit einem ausschließlich ironischen Text Punkt 1 und 2 erfüllt, aber es ist einfach zu viel Text. Meinung der Jury: Auf 2-3 Sätze kürzen, dann reden wir weiter.
rolf: hat in gleich 3 kurzen Beiträgen Themaverfehlungen und billigen Humor geliefert. Ausserdem 2 Extrapunkte für Wikinger-Smileys und Beitragshäufung, sowie 1 Sonderpunkt für einen Beitrag, der nachts um 02:36 Uhr gepostet wurde. Meinung der Jury: Wow! Das ist unser Favourit!
Klavirus: Der kürzeste Beitrag im Rennen erfüllt Punkte 1-3. Meinung der Jury: Nicht schlecht, aber auch noch ausbaufähig, z.B. mit grünen, grinsenden Smileys (<- Rolf fragen, der hat sicher noch eine 1000er-Packung herumliegen).
Walter: hat zwar nicht verraten, wie er Hanon übt, aber in den Punkten 2 und 3 fällt er in der Jury durch. Der Beitrag ist viel zu kompetent, zu freundlich und zu ausführlich. Dass er einen netten Gruß gibt und mit seinem Namen unterschreibt, disqualifiziert ihn in diesem Wettbewerb endgültig. Meinung der Jury: So nicht, Walter!
Dreiklang: Punkte 1-3 werden erfüllt, dazu gibt es einen Extrapunkt für die Smileys. Meinung der Jury: Echt cool!

Fazit: Rolf hat es mal wieder allen gezeigt, dass er es drauf hat. Volle Punktzahl und eine Menge Extrapunkte reichen locker zum Gesamtsieg. Herzlichen Glückwunsch, Rolf! Weiter so!


Statt überall draufloszuballern, könnte es nützlicher sein , mal über die Antworten -hier, wie da - nachzudenken. Vielleicht geht Dir dann ein Licht auf. Nachdenken ist ja nie ganz falsch....
 

Hallo gubu,

ursprünglich stand im Eingangsthread ein völlig ernst gemeintes Thema. Ich hatte geschrieben, welche Hanon-Übungen ich wie übe, worauf ich achte, was für Variationen ich spiele und warum, womit ich die besten Erfahrungen gemacht habe, etc. etc. Und ich habe mit der Frage geschlossen, wie ihr Hanon spielt. Es ging mir bei dem Thread einfach nur um Erfahrungsaustausch. Ohne Ironie, ohne Witzelchen, ohne Arroganz.

Nunja, als Ergebnis gab es 9 Beiträge, davon 3 von ralf. In KEINEM davon ist auf die Frage eingegangen worden. Sämtlich gingen am Thema vorbei. Auch deiner, wenn auch er wie der von Walter wenigstens ernsthaft gemeint waren. Die restlichen Beiträge bestanden überwiegend aus Witzelchen und grünen Smileys. Wenn Du mir sagen kannst, was ich in dem ursprünglichen Thread (kann ich dir per PN senden) hätte anders schreiben müssen, damit ich sinnvolle Antworten bekommen hätte, wäre ich dir extrem dankbar.

Und vielen Dank für den Hinweis, dass ich auch mal nachdenken sollte. Das habe ich, als ich den ursprünglichen Thread gepostet habe, ausführlich gemacht.
Viele Grüße


Konstantin
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Konstant,
du scheinst davon auszugehen, dass Hanon-Übungen sinnvoll und hilfreich sind - das aber sind sich nicht, sie spielten und spielen in der Klavierpädagogik bestenfalls eine untergeordnete Rolle.
Das mag für dich, weil du dich damit beschäftigst, ärgerlich sein - aber durch quasi "voraus-Zensur" der möglichen Antworten auf dein Anliegen wirst du nicht erreichen können, diese Betätigung schön zu reden...
In diesem Sinne: was kann ein Erfahrungsaustausch über drittrangige Übungen bringen? Ganz egal ob Steibelts Tremolo-Übungen, die Hanonsachen und noch so manche andere Fingerübungensammlung aus dem 19. Jh.: sie sind überwiegend vertane Zeit.
Es gibt ein paar wenig sinnvolle solche - Hanon zählt nicht dazu. Dementsprechend wird der auch nicht im Klavierstudium eingesetzt.
 
Konstantin, vielleicht hast Du die Botschaften, die in den Antworten stecken , nicht recht erkannt.... Es gibt ja Leute, die sagen: Der Wald ist grün. Alles klar. Dann gibt es aber welche, die sagen, der Wald hat ne Farbe, denk mal nach, welche...vielleicht ist er auch schwarz, braun, grau, bunt ....haben die Unrecht?

ICH verstehe die Antworten so, dass generell weitgehend in Frage gestellt wird, Hanon überhaupt zu üben. Somit erhältst Du auch keine Erfahrungsberichte oder Hinweise. Und da wir hier nicht in der Klosterschule sind, kommt manche Antwort halt auch mal etwas locker rüber...

Es grüßt gubu
 
Hanon übe ich grundsätzlich nur mental - das schont die Nerven (meine eigenen und die meiner Nachbarn) ungemein.
 
Hallo gubu,

ja, es ist richtig. In einigen Antworten wird in Frage gestellt, ob man Hanon überhaupt üben sollte (und die restlichen "Antworten" kann man ohne Verlust außen vor lassen). Das ist auch schön und gut. Nur ist es einfach am Thema vorbei. Wenn Du bei chefkoch.de frägst, wie man am besten einen Hasen zubereitet, und es antworten nur Vegetarier und Veganer nach dem Motto "wie kann man nur", da kommt man sich nicht ernstgenommen vor.

Also: wo ist der Sinn, wenn ich nach Erfahrungen mit Hanon frage und als Antwort bekomme, ob man denn überhaupt Hanon spielen sollte? Wenn ich für mich entschieden habe, dass ich nicht nur die Inventionen, Brahms 51 Übungen und Chopin spiele, sondern auch Hanon, dann empfinde ich es als ziemlich arrogant, wenn ich Antworten wie "frag doch in einem Masochistenforum" bekomme.
Viele Grüße


Konstantin
 
Also: wo ist der Sinn, wenn ich nach Erfahrungen mit Hanon frage und als Antwort bekomme, ob man denn überhaupt Hanon spielen sollte?

ok, genug... es geht auch deutlicher:
erstens mal schaffst du es ja gar nicht, deine eigenen Worte richtig wiederzugeben... Jungejunge, du tutest großspurig vom "größten Nutzen" bei der Praxis der der Hanonübungen...
und ätschi, die Überschrift kannste nicht mehr ändern :D:D
-- tja, damit suggerierst du, dass da ne großartige Sache vorläge . dem ist aber nicht so. Genauso könntest du als Überschrift bringen "wie renne ich mit dem größten Nutzen mit dem Kopf gegen die Wand"...
also nochmal, vielleicht bleibts ja hängen: das Hanonzeugs war im 19. Jh. Produkt einer Modeerscheinung, die darin bestand, das Klavierspiel angeblich zu systematisieren (so ne Art reflex auf positivistische Strömungen, die aber am Klavier nix verloren haben) Hierbei sind die Hanonübungen gar nicht mal wirklich systematisch, was sich unschwer in einem Vergleich mit Cortot nachschauen lässt (kein Wunder, denn Hanon war pianistisch kein Kaliber wie Cortot)

also: was hier unangenehm auffällt, ist der trübselige Umstand, dass du drittrangiges schönreden willst und dass du dabei versuchst, sachliche Kritik außen vor zu halten.
 
Hi Rolf,

nur zur Info: Du brauchst auf meine Beiträge nicht zu antworten, da ich dich auf meine Ignoreliste gesetzt habe. Du hast es in diesem Thread kein einziges Mal geschafft, auf das eigentliche Thema zu antworten. Und da dies auch in anderen Threads der Fall ist (z.B. der Vibrato-Thread), und du nach knapp 12.000 Beiträgen sicherlich nicht mehr zu den lernfähigsten gehörst, spare ich mir die Zeit, dir verständlich zu machen, worum es in den Threads eigentlich geht.
Viele Grüße


Konstantin
 
Hi, Konstantin,

uups! Bevor Du noch in sämtliche Fettnäpfchen trittst, die hier so rumstehn, würd ich an Deiner Stelle erst mal die dem Thema entsprechenden Threads (die es zuhauf gibt) lesen. Rolf auf die Ignorierliste zu setzen ist ungefähr so, wie mit Scheuklappen durch 'nen Vergnügungspark zu gehn.

Trollige Grüße

Klavirus
 

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