Hast Du Reißzwecken auf den Hammerköpfen?
Was würdest du denn sagen, wenn ich dir sage, dass die Aufnahme gar nicht von meinem Hailun-Flügel stammt?
In Wirklichkeit stammt die Aufnahme nämlich von einem 275er Bösendorfer Flügel.
Ich dachte mir schon, dass ich von einem Anti-Asiaten keine objektive Meinung bekommen kann, deswegen habe ich erst diese (schon etwas ältere) Aufnahme gepostet. Und wie du siehst hast du auch bei einem wirklich sehr schönen Bösendorfer etwas am Klang auszusetzen, weil du schon im Vorhinein erwartet, dass der Hailun schlecht klingt.
Alle Nicht-Anti-Asiaten bitte ich um Entschuldigung für die Täuschung.
Hier nun eine Klangprobe vom Hailun "CF180-Professional".
Clair der Lune von Debussy. Leider unvollständig und lange nicht perfekt... Ich bin gerade dabei das Stück wieder zu üben.
Meiner Meinung nach ist es angebracht bei einer Klangprobe auch das Aufnahmeequipment, Mikrofonpositionen und die Raumverhältnisse zu beschreiben. Die tragen nicht unerheblich zum Klangeindruck bei, evtl. genauso wie auch eine sehr trockene Spielweise mit viel nonlegato ohne Pedal.
Ja, das stimmt natürlich! Ich dachte mir schon, dass die vorige Aufnahme eigentlich schlecht als Klangbeispiel geeignet ist, aber ich hatte gerade keine andere Aufnahme gefunden, die noch unveröffentlicht war.
Raum: ca. 25m² (ca. 4*6,5m) und steht (noch) fast leer. Deswegen klingt es auch noch etwas hallig. Der Flügel steht in einem Eck. (in den Raum hinein gerichtet, wenn er offen ist). Bei der Aufnahme war er geschlossen.
Aufnahmegerät: Zoom H2. Stand ca. 1m rechts neben dem Flügel
lg
bechode