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Die EKHN überlässt es den Gemeinden zu beurteilen, ob sie die behördlichen Hygienebedingungen umsetzen können.
Zum Beispiel: "Können die Teilnehmenden im Gottesdienstraum den empfohlenen Sicherheitsabstand von 1 Meter einhalten? ... In der Liturgie soll auf körperliche Nähe und direkten Kontakt verzichtet werden. Dies betrifft insbesondere den Friedensgruß, den Handschlag sowie das Austeilen von Gesangbüchern... Es wird empfohlen, bis auf Weiteres auf die Feier des Abendmahles zu verzichten."
In hiesigen ländlichen Gemeinden sitzen eh nur 5 - 6 betagte einheimische Frauen in den Gottesdiensten und ggf. ein oder zwei Zugezogene. Um diese Jahreszeit sind die einheimischen Männer sowieso täglich auf dem Feld und bereiten die Pflanzen für die Wachstumsphase vor.
Ob die Kirche trotzdem zahlt, wenn ich für zwei Vertretungen gebucht bin und die nicht stattfinden?
Hätte ehrlich gesagt Verständnis, wenn die es nicht tun.
Tief im Westen haben viele Kommunen auch die Friedhofskapellen gesperrt. Beisetzungszeremonien nur noch direkt am Grab mit kleinem Teilnehmerkreis (direkte Angehörige/Familie des Verstorbenen). Bleibe gespannt, was aus der ersten Hochzeitsfeier im laufenden Jahr am 18.04. wird: Das zuständige Bistum hat bis zum Eintritt in die Karwoche alles abgesagt, das Land alles bis Ende der Osterferien am 19.04.!Über Beerdigungen ist man sich noch nicht ganz einig, alle anderen Kasualien sind zu meiden.
Wer verbietet das?Laut Tagesschau sind alle Gottesdienste ab sofort verboten
Ich bin zwar kein riesiger Freund von solchen Ansätzen, aber ich denke, man könnte in den Gemeinden doch darüber nachdenken, ob man den ausschließlich frontalen Teil eines Gottesdienstes (und gerne auch Orgelmusik) nicht live übertragen sollte.
Für mich persönlich hat das keine Bedeutung, aber so ein Hauch von Ausgleich könnte das doch darstellen? Ich betone: Einen Hauch von Ausgleich! Was meint ihr? Ist sowas überhaupt den Versuch wert?
Ich sagte bereits an anderer Stelle, dass der Seelsorgebereichsmusiker meiner Heimatpfarrei das im Falle einiger ausgewählter Gottesdienste das bereits praktiziert: den vorbereiteten Livestream aufrufen auf seiner Homepage und man ist Ohrenzeuge eines Gottesdienstes in einer ansonsten komplett leeren Pfarrkirche. Übertragung verpasst? Auf Soundcloud gibt es davon einen jederzeit abrufbaren Mitschnitt.Ich bin zwar kein riesiger Freund von solchen Ansätzen, aber ich denke, man könnte in den Gemeinden doch darüber nachdenken, ob man den ausschließlich frontalen Teil eines Gottesdienstes (und gerne auch Orgelmusik) nicht live übertragen sollte.
Im Wechsel mit zwei Kollegen spiele ich Gottesdienste in verschiedenen Krankenhäusern, die einem Verbund katholischer Kliniken angehören. Im Regelfall verfügen diese Häuser über leistungsfähige Übertragungssysteme, die immobilen Patienten die Mitfeier ermöglichen, ohne dazu die Kapelle aufsuchen zu müssen. Heute nachmittag habe ich eine entsprechende Mail an die Priester und die Kollegen geschickt - ich bin gespannt auf die Resonanz, ob man sich zu solchen Gottesdienstformen ohne Gemeinde entschließen könnte: nur Priester, Lektor, Organist und Tontechniker in gebührendem Abstand zueinander befinden sich im ansonsten leeren Kirchenraum.Vielleicht schlage ich das mal in der Gemeinde vor.
Ich bin mir nicht so im klaren, ob das jetzt weiterhin erlaubt ist.