Henry
ehemals Alb/Styx
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Wenn Du nicht gerade des Wahnsinns fette Beute bist, würdest Du es mit Sicherheit nicht tun.
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Der interessiert sich absolut nicht für Henry'sEine solche Unterstellung ist absolut unkollegial und ich weiß auch nicht wie der BDK auf solche Unterstellungen reagieren würde!
Kann man machen, wenn man dem Verkäufer vertraut, sich auskennt oder sehr guter Jurist ist. Beim Eröffner dieses Fadens habe ich das so nicht herausgelesen. Damit will ich nicht sagen, dass ich selbst kein Vertrauen zu Verkäufern habe, aber ich schätze das Risiko eines unfertigen Instruments einfach zu hoch ein. Ist das Geld erstmal überwiesen, ist doch der Anreiz gar nicht mehr da, das Instrument nach meinen Wünschen fertigzustellen. Liege ich es damit etwa falsch?
Der Versuch wurde manipuliert.Ich hab des jetzt mal bei mir versucht nachzurechnen - ich komme auf mindestens 12.000 Instrumente.
Wenn Du nicht gerade des Wahnsinns fette Beute bist, würdest Du es mit Sicherheit nicht tun.
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Der Versuch wurde manipuliert.
Liege ich es damit etwa falsch?
So langsam glaube ich, dass Du echt so richtig Pech in Deinem Leben gehabt hast und Dir noch nie ein Flügel unter die Finger gekommen ist, der in seiner Substanz unfassbar geil war, aber grundsätzlich in grottigem Zustand, so dass man da richtig viel Zeit und Geld investieren muss, um aus dem häßlichen Entlein einen weißen Schwan zu machen.
Du hast mein vollstes Mitgefühl, allerdings kein Mitleid.
Und würdest Du diese Vorgehensweise auch einem Laien empfehlen, der von Instrumenten nicht viel versteht? Hast Du teure Gegenstände so erworben, von denen Du nicht viel verstehst? Ich sage ja nicht, dass man auf diese Weise nicht vorgehen kann. Nur würde ich einem Laien davon abraten. Einen defekten Flügel zu kaufen ist wie der Erwerb eines Unfallwagens. Ohne Sachverstand ist das sehr waghalsig.Ja. Ich kaufe ein Instrument "As is" und alles andere obliegt der weiteren Arbeit, die ich beauftrage, um den Flügel dahin zu bringen, wo ich glaube, dass er im Bestzustand ist. Vor allem vertraue ich keinem Verkäufer mehr darin, dass er Arbeiten an dem Instrument erledigt, wie ich sie haben will. Ich will ganz explizit nicht, dass der Verkäufer den Flügel nach Einigung und unterschriebenem Kaufvertrag noch einmal in technischer Hinsicht anfasst.
Nur mal als ErinnerungEin weit verbreiteter Irrtum der Laien.
Hängende oder klemmende Tasten sind für einen Klavierbauer das geringste Problem.
Auch wenn sich @altermann und @agraffentoni jetzt wieder darüber lustig machen - eine gebrochene Gußplatte oder lose Wirbel bzw. starke Stimmstockschäden, kann der Laie nicht erkennen und hier liegen die graviersensten Probleme, selbst wenn sich das Instrument spielen läßt.
Und würdest Du diese Vorgehensweise auch einem Laien empfehlen, der von Instrumenten nicht viel versteht? Hast Du teure Gegenstände so erworben, von denen Du nicht viel verstehst? Ich sage ja nicht, dass man auf diese Weise nicht vorgehen kann. Nur würde ich einem Laien davon abraten. Einen defekten Flügel zu kaufen ist wie der Erwerb eines Unfallwagens. Ohne Sachverstand ist das sehr waghalsig.
Wahrscheinlich sind wir uns vollkommen einig, gehen das Thema aber von zwei verschiedenen Perspektiven an.Ich empfehle niemandem gar nichts hier, weil ich Laie bin.