Ralph_hh
- Dabei seit
- 10. Okt. 2019
- Beiträge
- 463
- Reaktionen
- 504
Hallo zusammen.
Mich treibt die Frage um, wie ich lerne, schnell zu spielen.
Nach drei Jahren am Klavier bekomme ich da mittlerweile ganz passable Töne raus, aber sobald das über ein Andante hinausgeht, wird es haarig. Mein Talent und das meines KL zu schwere Stücke auszusuchen bzw. zu spielen führt dazu, dass man sich am Ende viel zu oft mit einem deutlich gedrosselten Tempo zufrieden gibt, wenn das Stück dann damit fehlerfrei läuft. Auch mit der Einsicht, dass mehr derzeit bei dem Stück einfach nicht drin ist. Mein letztes Stück war die Sonata Facile von Mozart, alle drei Sätze.
Wie bekomme ich nun langfristig Tempo ins Spiel? Ist die Fingerfertigkeit eine Frage der Zeit und kommt von alleine schlicht durch mehr üben oder muss man die Geläufigkeit bei hohem Tempo gezielt üben? Ich hab mir in der KL freien Corona Zeit mal von Burgmüller die Etüden geschnappt, die sind technisch nicht so anspruchsvoll, aber ich merke beim Tempo auch hier eine Grenze. Wo ein Allegro mit 120 notiert ist, bin ich bei 80 maximal, dann wird's unsauber. Und ganz haarig wird es, wenn da in der rechten Hand Tempo gefragt ist. Meine Idee derzeit ist, dass ich die Burgmüller Etüden, drei davon hab ich derzeit am Wickel, mal wirklich perfekt spiele und auf Tempo. Aber irgendwie seh' ich mich da auch noch in Monaten gegen eine Wand laufen, durch die es kein durchkommen gibt?!
Mich treibt die Frage um, wie ich lerne, schnell zu spielen.
Nach drei Jahren am Klavier bekomme ich da mittlerweile ganz passable Töne raus, aber sobald das über ein Andante hinausgeht, wird es haarig. Mein Talent und das meines KL zu schwere Stücke auszusuchen bzw. zu spielen führt dazu, dass man sich am Ende viel zu oft mit einem deutlich gedrosselten Tempo zufrieden gibt, wenn das Stück dann damit fehlerfrei läuft. Auch mit der Einsicht, dass mehr derzeit bei dem Stück einfach nicht drin ist. Mein letztes Stück war die Sonata Facile von Mozart, alle drei Sätze.
Wie bekomme ich nun langfristig Tempo ins Spiel? Ist die Fingerfertigkeit eine Frage der Zeit und kommt von alleine schlicht durch mehr üben oder muss man die Geläufigkeit bei hohem Tempo gezielt üben? Ich hab mir in der KL freien Corona Zeit mal von Burgmüller die Etüden geschnappt, die sind technisch nicht so anspruchsvoll, aber ich merke beim Tempo auch hier eine Grenze. Wo ein Allegro mit 120 notiert ist, bin ich bei 80 maximal, dann wird's unsauber. Und ganz haarig wird es, wenn da in der rechten Hand Tempo gefragt ist. Meine Idee derzeit ist, dass ich die Burgmüller Etüden, drei davon hab ich derzeit am Wickel, mal wirklich perfekt spiele und auf Tempo. Aber irgendwie seh' ich mich da auch noch in Monaten gegen eine Wand laufen, durch die es kein durchkommen gibt?!