Esst ihr noch Wurst? Wursterzeugnisse sind jetzt krebserregend!

40er

40er

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Verarbeitete Fleischerzeugnisse wie Wurst und Schinken sind laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für die Entstehung von Darmkrebs mitverantwortlich. Auch bei rotem Fleisch sei dies "wahrscheinlich" der Fall!

Das ist ja nicht unbedingt was Neues.

Könnt Ihr jetzt noch mit guten Gewissen Wurst, Schinken und rotes Fleisch essen?
Habt Ihr euren Konsum von Wurst und rotem Fleisch sowieso schon lange reduziert oder ganz aufgegeben?
Welchen Einfluss hat solch eine Klassifikation der WHO auf die Erzeuger von Fleischerzeugnissen?

LG
40er
 
ja, eigentlich eh nichts neues, aber der niedrige Grenzwert von 50 Gramm pro Tag hat mich doch etwas überrascht. Ich versuch immer wieder mal zu reduzieren, aber mit eher wenig langfristigem Erfolg :party: Vor allem jetzt - wo die Bratensaison wieder begonnen hat. Es gibt Schlimmeres, als am Wochenende gemütlich stundenlang den Bräter schmurgeln zu hören, nebenher den Rotwein zu süffeln, der vom Ablöschen übergeblieben ist, und jede halbe Stunde mal die Sauce zu kosten :-D
 
Das Leben an sich ist gefährlich und es endet immer mit dem Tod. Was also ist an dieser Meldung neu?

Ich bin kein Freund von Verschwörungstheorien, aber auf Basis der Feststellung, dass Wurst "wahrscheinlich" Krebs verursache, und angesichts dessen, dass die herangezogenen Studien angeblich kein einheitliches Bild ergeben haben, halte ich diese WHO-Mitteilung für ziemlich fragwürdig. Ich neige jetzt tatsächlich zur Vermutung, dass militante Veganer, die uns das Fleischessen verleiden wollen, die WHO unterwandert haben.

Nichtsdestotrotz halte ich eine Reduktion des Fleischkonsums für empfehlenswert, aus Umwelt-, Tierschutz- und Gesundheitsgründen. Aber muss man denn auch hier schon wieder das Kind mit dem Bade ausschütten?
 
Verarbeitete Fleischerzeugnisse wie Wurst und Schinken sind laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für die Entstehung von Darmkrebs mitverantwortlich. Auch bei rotem Fleisch sei dies "wahrscheinlich" der Fall!

Das ist ja nicht unbedingt was Neues.

Könnt Ihr jetzt noch mit guten Gewissen Wurst, Schinken und rotes Fleisch essen?
Habt Ihr euren Konsum von Wurst und rotem Fleisch sowieso schon lange reduziert oder ganz aufgegeben?
Welchen Einfluss hat solch eine Klassifikation der WHO auf die Erzeuger von Fleischerzeugnissen?

LG
40er
genau zur Weihnachtszeit, kommt von Procter & Gamble die anti Krebs Darmhülle zum Verkauf, das Weihnachtsgeschenk!!!:idee::super::super::super::-)
 
Ich fühl mich ganz zerknirscht.
Das Thema wird nicht mit der notwendigen Ernsthaftigkeit diskutiert. :-(

Dabei geht es um die eigene Gesundheit und nicht um die Wurst.
 
@40er Vielleicht könnten wir diesem Faden eine erfreuliche Wendung geben, indem wir über Lieblingswürste diskutieren?

Eine unglaublich gute "Salsiccia" bekam ich vor einigen Jahren im Friaul - längs aufgeschnitten - gegrillt - mit Zitrone und dazu Wein (was mir Alpenländler komplett neu war).
Ganz allgemein finde ich, dass gerade und vor allem bei Würsten die Qualität eine eminent wichtige Rolle spielt. z.B. bei den hierzulande "Frankfurter" genannten gibt es eine je nach Hersteller und Frischegrad bzw. Gar-Zustand sehr hohe Streuung der Essbarkeit - von "Wahnsinn - wunderbar!" bis "wää, grauslig".
Einfrieren und wieder Auftauen führt zum Beispiel zu einer furchtbar wässrigen Konsistenz.
So eine gegrillte Käsekrainer ist natürlich auch nicht zu verachten, nicht zu vergessen der "White Friday", wenn es Münchner Weiße gibt. Wichtig natürlich zu fast allen Würsten der dazu passende Senf, der bekanntermaßen bei der Verdauung hilft. Genau so wie's Bier - sag ich mal so.
 
Ich fühl mich ganz zerknirscht.
Das Thema wird nicht mit der notwendigen Ernsthaftigkeit diskutiert. :-(

Dabei geht es um die eigene Gesundheit und nicht um die Wurst.
du bist doch ein grosser Freund von Aldi und Lidl:-D sprich mal mit denen über dieses Thema, mach den Vorschlag den Preis ihrer billig Wurst, sofort massiv zu erhöhen:-|:idee:

http://www.sueddeutsche.de/gesundhe...e-wurst-muss-nicht-gefaehrlich-sein-1.2709979
 
Zuletzt bearbeitet:

Mir ist die Wurst wurscht. Im mag das ganze Zeug eh nicht. Mir ist sogar leicht übel geworden als vor einigen Tagen jemand Speckseiten und Mettwurst erwähnt hat.

Wenn jemand auf Wurst etc. verzichten will, damit er keinen Krebs bekommt, dann sollte er sich auch von Handy, WLAN, Bluetooth, DECT-Telefonen, Mikrowelle etc. trennen. Und bitte nicht neben einem Handymast wohnen.
 
Also ich hab direkt die Scheibe Brot mit Salami drauf weggeworfen, die ich gerade im Mund hatte als ich den Bericht gehört habe. Danach habe ich mich sofort Übergeben um das Restrisiko zu mindern und den Kühlschrank ausgeräumt und alles weggeworfen.
Einen Tag später habe ich wieder eingekauft - wird schon nicht so schlimm sein!
 
du bist doch ein grosser Freund von Aldi und Lidl:-D sprich mal mit denen über dieses Thema, mach den Vorschlag den Preis ihrer billig Wurst, sofort massiv zu erhöhen:-|:idee:

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/fleischkonsum-auch-eine-wurst-muss-nicht-gefaehrlich-sein-1.2709979

Ich bin weder Fan von Aldi oder Lidl, sondern nutze deren Angebot, ohne dabei bisher dort jemals Wurst oder Fleisch dort gekauft zu haben, wenn ich mal die Studentenzeit ausser Acht lasse.

Nichtsdestotrotz halte ich eine Reduktion des Fleischkonsums für empfehlenswert, aus Umwelt-, Tierschutz- und Gesundheitsgründen. Aber muss man denn auch hier schon wieder das Kind mit dem Bade ausschütten?

So halte ich es auch. Wurst- und Fleischkonsum reduzieren. Die scheiss extensive Viehweidehaltung ist für viele Umweltprobleme verantwortlich und verursacht wegen der Verfütterung von Futterpflanzen zusätzlichen Hunger.

Der übermässige Konsum von tierischen Proteinen in unseren Breiten ist wohl eher für die ganzen Herz-/Kreislauferkrankungen verantwortlich, als für Krebserkrankungen.

Gute geräucherte Wurstwaren, vor allem in Österreich beim Skifahren genossen, schmecken halt schon unwiderstehlich. :super:
 
Heute schon georgelt? Ich war heute schon im Einsatz.



Das Leben an sich ist gefährlich und es endet immer mit dem Tod. Was also ist an dieser Meldung neu?
Heute ist der letzte Tag vom Rest Deines Lebens.
Und niemals den Lieblingschoral aller Bestatter, Trauerredner und Beerdigungsorganisten vergessen:



"Christus, der ist mein Leben,
Sterben ist mein Gewinn"...

Erinnert mich an einen der seltenen Musikwünsche bei einer evangelischen Trauerfeier, der von mir nicht erfüllt werden konnte, hier in einer DDR-Coverversion (die ich bis vorhin noch nicht kannte):



Für den Organisten nicht ganz leicht, den Kirmesorgel-Sound zu umgehen. Aber weiteres Kopfzerbrechen konnte ich mir sparen, da die Pfarrerin den Angehörigen unmissverständlich klar machte, dass das bei einer Trauerfeier einfach nicht passe. Gegen diverse Musical-Nummern oder eine Pop-Ballade in einer dem Anlass entsprechenden Form sei nichts einzuwenden - aber Bierzeltstimmung in der Trauerhalle, das müsse dann doch nicht sein. Als ich einem befreundeten hauptamtlichen Kirchenmusiker von einer Trauerfeier mit "Patrona Bavariae" auf der Orgel zur Eröffnung erzählte, fragte er mich grinsend, wie man sich so als "Orgelhure" fühle. Dabei kennt er die Antwort selber... .

LG von Rheinkultur
 
Ich neige jetzt tatsächlich zur Vermutung, dass militante Veganer, die uns das Fleischessen verleiden wollen, die WHO unterwandert haben.
Weil in Sachen Ernährung jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird, habe ich mich zu einer strengen Diät entschlossen: Sechs Wochen keine Möhren!

Um es aus purem Trotz musikalisch zu umschreiben:



LG von Rheinkultur
 
Die scheiss extensive Viehweidehaltung ist für viele Umweltprobleme verantwortlich und verursacht wegen der Verfütterung von Futterpflanzen zusätzlichen Hunger.


von Landwirtschaft scheinst Du keine Ahnung zu haben.!:puh:Umweltprobleme? da sind ganz andere Dinge verantwortlich.
Als kleines Beispiel, tut mir Leid dies zu nennen, lies diesen Bericht hier.Kilometer lange Autoschlangen rollen im Schritttempo vor die Grenzen und dies den ganzen Tag, schön für die Umwelt nicht war! und warum? weil die Nahrungsmittel und andere Dinge günstiger sind, vorwiegend Fleisch. Sprich mal mit den Leuten die dort einkaufen, die zeigen dir den Mittelfinger, wo die Lebensmittel (Fleisch) herkommen interessiert doch die wenigsten.

http://www.badische-zeitung.de/wirt...nkenschock-noch-nicht-verdaut--108601725.html
 
Da paßt der Spruch meines Schwiegervaters: "Das Leben ist eines der gefährlichsten".
Soll heißen, ich kann minutiös auf meine Ernährung achten, und werde trotzdem vom Blitz erschlagen, oder vom Trecker überrollt, uswusf..
:-)
Ich bin der Meinung, wenn man es nicht übertreibt, kann man durchaus Wurst und Fleisch genießen. Es kommt eben immer, wie bei allem, auf die Menge an. Ich kenne Leute, die den Kopf schütteln, wenn ich sage, dass mich ein Bier am Abend glücklich macht - aber das sind dann Wirkungstrinker, deren Biermuskeln eine eigene Sprache sprechen.

Man lebt auf alle Fälle entspannter, wenn man nicht verkrampft darauf achtet, was jetzt warum schädlich sein könnte.

@Rheinkultur - leckerlecker!
 
Meine Ernährung mache ich nicht davon abhängig, ob irgendetwas "krebserregend" sein könnte. Die bloße Existenz ist "krebserregend". Wenn man sich von solchen Ängsten permanent beunruhigen lässt, ist das gewiss auch nicht gesund.

Ich esse keine Fleischprodukte, weil ich es ablehne, dass dafür Tiere umgebracht werden.
 

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