Hallo,
Seiler schreibt dazu auf seiner Seite:
"Eduard Seiler – das Piano mit
internationalem Format
Auf internationaler Ebene wurde speziell für Seiler eine Mechanik entwickelt, die in den Qualitätsklavieren der Marke Eduard Seiler am Standort Kitzingen verbaut werden. Alles andere, auch kleinste Details wie Stimmnägel oder Saiten, stammt durchgehend aus deutscher Premium-Fertigung. Dies wird auf jedem Instrument dokumentiert – mit einem Herkunftszeugnis sowie der Unterschrift des Klavierbauers."
@fisherman
die gänzlich im Ausland gefertigten Klaviere werden übrigens als "Johannes Seiler" gehandelt.
Ich möchte daran eine Frage an die Fachmenschen anschließen, nämlich ob tatsächlich alleine die Mechanik einen solchen Preisunterschied ausmachen kann, wie dies etwa bei Seiler der Fall sein soll. Das Eduard Seiler-Klavier "Ritmo" 116cm mit der "internationalen Mechanik" kostet in der Grundversion z. B. 6.990, während das Seiler "Primus" 116cm mit immerhin 8.250 Euro doch über tausend Euro teurer ist. Wurde also wirklich nur eine andere, billigere Mechanik in den selben Klangkörper eingesetzt oder nicht eher doch noch an anderen Stellen gespart. Und wie verhält sich dies bei anderen deutschen Herstellern mit ominösen Sublinien wie etwa Bechstein? Wo sind hier die Unterschiede z.B. zwischen den Mechanikem der C.Bechstein im Vergleich zu den Bechstein-Academy Instrumenten und bedingen Sie auch hier einen derart fühlbaren Preisunterschied?
Gruß
Ka8