Die „Musikalität“ elektronischer Geräte

Unser Geschirrspüler informiert uns immer mit einer kleinen Melodie darüber, dass er jetzt fertig wäre (düdelidü). Die Waschmaschine terrorisiert uns mit einem durchdringenden Piepton, der bei Nichtbeachtung ungefähr 100 mal wiederholt wird, dass wir jetzt bitte sofort die Wäsche abholen sollten. Aber wie zum Teufel erkennt ihr die Tonlagen Eurer Geräte so genau? Habt ihr alle das absolute Gehör?

Es gibt über die tonale Kommunikation zwischen Mensch und Maschine auch eine sehr witzige Hörspielreihe beim Deutschlandfunk: https://www.hoerspielundfeature.de/wurfsendungs-serie-mensch-maschine-100.html
 
Stimmgeräte oder Stimmgerät-Apps verraten das jedem.
 
Witzig, wäre nie auf die Idee gekommen, meine Elektrogeräte mit dem Stimmgerät abzugleichen. Wem es Spass macht, ich bin scheinbar nicht genug Vollblutmusikerin dazu... :016:
 
Schon früher ist mir aufgefallen, dass elektronisch erzeugte Töne technisch-funktionaler Geräte häufig auf den Tönen g oder a liegen. Seien es Lüftungsanlagen, Signale von Uhren, Testsignale von Audiogeräten usw.

Nun ist mir aufgefallen, dass unser Geschirrspüler bei jedem Waschgang auf dem Ton a brummt und mehrfach eine reine Quarte nach unten geht, bevor er kurz darauf wieder auf das a steigt.

Hat jemand vielleicht Erklärungen für solche Phänomene?

Ist kein Phänomen, einfach nur die Frequenz der Motoren.

Je schneller sich der Motor dreht, um so höher wird der Ton.

Einfaches Beispiel ist die Sirene oder der Staubsauger.

Bei der Spülmaschine hast halt den Motor der Pumpe, die, wenn sie mehr Leistung in Anspruch nimmt, sich schneller dreht und damit unter Umständen auch eine Quinte erzeugen kann.
 

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