Die „Musikalität“ elektronischer Geräte

[Viva la musica]

Unser Geschirrspüler informiert uns immer mit einer kleinen Melodie darüber, dass er jetzt fertig wäre (düdelidü). Die Waschmaschine terrorisiert uns mit einem durchdringenden Piepton, der bei Nichtbeachtung ungefähr 100 mal wiederholt wird, dass wir jetzt bitte sofort die Wäsche abholen sollten. Aber wie zum Teufel erkennt ihr die Tonlagen Eurer Geräte so genau? Habt ihr alle das absolute Gehör?

Es gibt über die tonale Kommunikation zwischen Mensch und Maschine auch eine sehr witzige Hörspielreihe beim Deutschlandfunk: https://www.hoerspielundfeature.de/wurfsendungs-serie-mensch-maschine-100.html

 

[Stefan379]

Aber wie zum Teufel erkennt ihr die Tonlagen Eurer Geräte so genau? Habt ihr alle das absolute Gehör?

Ein Abgleich der Tonhöhe ist z. B. mit einer Stimmgabel möglich.

 

[DerOlf]

Stimmgeräte oder Stimmgerät-Apps verraten das jedem.

 

[Sven]

Aber wie zum Teufel erkennt ihr die Tonlagen Eurer Geräte so genau? Habt ihr alle das absolute Gehör?

Merkwürdige Frage in einem Klavierforum, in dem das Vorhandensein von Musikinstrumenten und Stimmgeräten, in den Haushalten der Mitglieder, vermutlich verbreiteter ist, als in einem Kochforum.

 

[Flieger]

Laut Wikipedia ist Musik eine Kunstgattung, deren Werke aus organisierten Klängen bestehen, die Empfindungen oder Assoziationen hervorrufen können.

Nicht alles, was tönt, ist Musik.

Das hat ja auch niemand behauptet. Da stehen noch Wörter wie "organisiert" und "Empfindungen"...