Hier kommen meine Eindrücke vom diesjährigen Regionalwettbewerb - (nur) als Zuhörer.
Angehört habe ich 5 Leute (von 17) aus Ak III, 4 (von 8 ) aus Ak IV, und die kompletten Ak V (6 Teilnehmer) und Ak VI (4 Teilnehmer) - dazu Ak VI vor 2 Wochen in Wiesbaden (3 Teilnehmer).
Es war einiges an hervorragendem Musizieren dabei. Zwei Geschwister traten in der Ak VI an - beide exzellent, und beide auch mit jeweils 24 Punkten weiter.
In der Ak V gab es 2 Weiterleitungen, und in den Ak IV und III jeweils drei.
Aufgefallen ist mir generell, dass viele Teilnehmer ein ausdrucksvolles Spiel oft gut hinbekommen, und auch ihre Nervosität recht gut im Griff haben (von außen betrachtet ;)), allerdings recht oft mit rhythmischen Schwierigkeiten kämpfen - und mit Verzierungen.
An schöner Musik ist mir besonders aufgefallen: Etude d'execution transcendante Nr. 10 (Liszt), 3. Sonate (Prokofjew), Ungarische Rhapsodie Nr. 2 (Liszt), Take five (Paul Desmond) (ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das in die Wertung durfte - weiß das jemand?), Prelude Nr. 2 (Gershwin), und Jazz-Preludes von Kapustin.
Manchmal tut mir die Jury ja leid - der erste Satz aus Beethoves erster Sonate (f-moll) kam, glaube ich, 5mal dran...:D Ebenfalls öfters vertreten waren das e-moll-Nocturne (Chopin) und P&F B-Dur (Bach, Wtk I)
Auf Zeitüberschreitung hat die Jury penibel geachtet. Ob man dazu allerdings eine hörbar tickende Stoppuhr braucht.... :rolleyes:
Last but not least: Herzliche Glückwünsche an alle, die oben geschrieben haben! 8)