Ich möchte doch noch ein paar letzt Worte zum Thema "Förster-Hype" loswerden.Ja, richtig, dieser "Hype" (haha!) ist von 2, 3 Leutchen losgetreten worden. Warum? Weil es völlig unerwartet war. Da fahren ein paar Leute aus dem Forum nach Löbau. Darunter meine Wenigkeit. ICH hatte mit Förster gar nichts am Hut, fand den Namen, den Auftritt und auch die Instrumente altbacken und (sorry) als Nischenprodukt für "Ossis". Nun, die Klaviere haben mich nicht umgehauen und insgesamt war ich auf "Abwehrhaltung". Dann zerrt mich ein ungleich erfahrenerer Claviot zum 170er. Bäh! Flügel im Miniformat. Das kann nix sein. Innerhalb von 10 Sekunden wurde ich vom Saulus zum Paulus. Da standen dann der Anfänger (ich) und der erfahrene "Alt-Amateur" da und konnten es kaum fassen. Mein Weltbild war erschüttert. Unser Empfinden wurde dann vom Profi noch bestätigt. Unsere Lobeshymnen haben die Löbauer aber nicht davon abgehalten, uns freundlich, aber bestimmt, zum Arbeitende aus dem Werk zu komplimentieren. Ein Vorurteil konnte ich also noch behalten...
Und wenn heute jemand, der wohl genug Flügel unter den Fingern hatte, schreibt: , dann sollte das den Spöttern zu denken geben. Wir reden hier nicht von Branding, von Marktdurchdringung, sondern einzig davon, dass es da einen "preiswerten" deutschen Flügel gibt, der sehr, sehr ernst zu nehmen ist. Was der einzelne daraus macht, ist seine Entscheidung und von ganz vielen Faktoren abhängig. Aber mit der Prämisse "Neu und um 25-30 K", SOLLTE der Förster angespielt werden.