S
Sanipiano
- Dabei seit
- 2. Okt. 2011
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- 37
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Hallo!
Bei uns stellt sich so langsam die Frage nach Musikunterricht für unseren Jüngsten. Unsere beiden großen Kinder haben Geige und Cello gelernt (mein Traum vom hâuslichen Klaviertrio...), auch beide in Orchestern mäßig gut mitgesägt, aber am Ende keine rechte Begeisterung entwickelt und als ältere Teenager mit der Musik aufgehört, zu meinem großen Bedauern.
Unser Jüngster ist jetzt fünf und von den dreien am musikalischsten. Er singt gut, hört Dur und Moll heraus und hat Spaß an dem musikalischen Früherziehungskurs in der Musikschule, der jetzt zu Ende geht. Nach dem Misserfolg mit den Streichinstrumenten haben mein Mann und ich überlegt, dass es schön wäre, wenn er Klavier lernt. Selbst hat er noch keine klaren Vorlieben geäußert. Auf jeden Fall wollen wir ihn im ersten Schuljahr in einem Chor anmelden.
Jetzt habe ich mir überlegt, dass ich ihn auch erstmal selbst unterrichten könnte, statt dass er mit großem Aufwand ein "Instrumentenkarrussel" an der Musikschule belegt. Ich könnte ihm auch mal die Geige ein paar Wochen zeigen, Grundzüge beherrsche ich da auch. Aber vor allem könnten wir gemeinsam Klavier spielen.
Als Jugendliche hatte ich drei Klavierschüler, die haben bei mir sehr gern Unterricht gehabt und ich habe sie, soweit ich mich erinnere, dann auf einem angemessenen Stand nach drei Jahren an die Musikschule abgegeben. Aber natürlich bin ich keine Profipädagogin, spiele aber gut Klavier.
Was meint ihr? Kann es schaden, wenn ich unserm Kleinen einige Monate oder länger Unterricht gebe, um auszuprobieren, ob das Instrument ihm liegt und Freude macht? Ich stelle mir das als eine schöne gemeinsame Aktivität vor. Andererseits gibt es natürlich Sachen, die Kinder viel besser bei einem Fremden lernen als bei den eigenen Eltern (Schwimmen zB). Auf die Dauer würde ich ihm auch sicher einen Lehrer suchen. ich denke eher so ans erste Jahr.
Über eure Meinungen und Tipps würde ich mich freuen.
Herzlich Sanipiano
Bei uns stellt sich so langsam die Frage nach Musikunterricht für unseren Jüngsten. Unsere beiden großen Kinder haben Geige und Cello gelernt (mein Traum vom hâuslichen Klaviertrio...), auch beide in Orchestern mäßig gut mitgesägt, aber am Ende keine rechte Begeisterung entwickelt und als ältere Teenager mit der Musik aufgehört, zu meinem großen Bedauern.
Unser Jüngster ist jetzt fünf und von den dreien am musikalischsten. Er singt gut, hört Dur und Moll heraus und hat Spaß an dem musikalischen Früherziehungskurs in der Musikschule, der jetzt zu Ende geht. Nach dem Misserfolg mit den Streichinstrumenten haben mein Mann und ich überlegt, dass es schön wäre, wenn er Klavier lernt. Selbst hat er noch keine klaren Vorlieben geäußert. Auf jeden Fall wollen wir ihn im ersten Schuljahr in einem Chor anmelden.
Jetzt habe ich mir überlegt, dass ich ihn auch erstmal selbst unterrichten könnte, statt dass er mit großem Aufwand ein "Instrumentenkarrussel" an der Musikschule belegt. Ich könnte ihm auch mal die Geige ein paar Wochen zeigen, Grundzüge beherrsche ich da auch. Aber vor allem könnten wir gemeinsam Klavier spielen.
Als Jugendliche hatte ich drei Klavierschüler, die haben bei mir sehr gern Unterricht gehabt und ich habe sie, soweit ich mich erinnere, dann auf einem angemessenen Stand nach drei Jahren an die Musikschule abgegeben. Aber natürlich bin ich keine Profipädagogin, spiele aber gut Klavier.
Was meint ihr? Kann es schaden, wenn ich unserm Kleinen einige Monate oder länger Unterricht gebe, um auszuprobieren, ob das Instrument ihm liegt und Freude macht? Ich stelle mir das als eine schöne gemeinsame Aktivität vor. Andererseits gibt es natürlich Sachen, die Kinder viel besser bei einem Fremden lernen als bei den eigenen Eltern (Schwimmen zB). Auf die Dauer würde ich ihm auch sicher einen Lehrer suchen. ich denke eher so ans erste Jahr.
Über eure Meinungen und Tipps würde ich mich freuen.
Herzlich Sanipiano