Bücher über Mozart

sorell

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Liebe Clavioaner,

ich suche interessante und gute Bücher über Mozart. Das beste Buch, welches ich über ihn gelesen habe, war von David Weiss.... leider, ist diese Biographie nicht ins Deutsch übersetzt.
Was gibt es auf Deutsch? Und wieso dies oder anderes Buch gut ist?

Ich wäre für eine kurze Rezension für das empfohlene Buch sehr dankbar.
 
Volkmar Braunbehrens, Mozart in Wien

Leider habe ich es nicht selbst gelesen.
(Ich kenne den Titel nur, weil einige Familienmitglieder dieselbe Schule wie der Autor besucht haben.)

Ein zweites bekanntes Buch ist das von Wolfgang Hildesheimer. Leider auch nicht gelesen. Jaja, es wird Zeit für den Ruhestand.
 
Es gibt den Hildesheimer, der auf alle Fälle lesenswert ist; und neuerlich habe ich mich nach längerer Recherche auf der Suche nach einer jüngeren Biographie für Martin Geck, Mozart. Eine Biografie (2005) entschieden. Gibt es nur noch antiquarisch. Noch am Anfang, bislang keine Beschwerden (bis auf die falsche Jahreszahl auf S. 26 ganz oben: da sollte 1762 stehen).
 
Volkmar Braunbehrens, Mozart in Wien

Leider habe ich es nicht selbst gelesen.
(Ich kenne den Titel nur, weil einige Familienmitglieder dieselbe Schule wie der Autor besucht haben.)

Ein zweites bekanntes Buch ist das von Wolfgang Hildesheimer. Leider auch nicht gelesen. Jaja, es wird Zeit für den Ruhestand.

Das Buch von Braunbehrens (halt nur über die Wiener Jahre ab 1781) ist historisch hervorragend recherchiert und räumt mit einigen Mythen auf (z. B. Mozarts "Armenbegräbnis"). Er übt darin auch Kritik an Hildesheimer, dessen Buch meiner Erinnerung nach auch wirklich nicht so umwerfend ist, wie sein Ruf vermuten lässt.

Auch von Braunbehrens: Mozart. Ein Lebensbild (1991)

Auch über die Wiener Jahre, schön illustriert: H. C. Robbins Landon: Mozart. Die Wiener Jahre 1781-1791 (1990)

Für die FreundInnen des derben Humors: Eugen Egner: Die Tagebücher des W. A. Mozart. Von ihm selbst illustriert :-D:-D
 
Mozarts Genialität ist faszinierend, viele finden es voller Geheimnisse... Seine Persönlichkeit, seine Musik fasziniert mich auch, alles, was ich über ihn lese ist für mich hochinteressant. Deswegen wollte ich schon vor Jahren die Oper von Rymski-Korsakov "Mozart und Salieri" auf die Bühne bringen. Natürlich, geht es um Dorf-Bühne und teilweise Laien-Darsteller. Libretto ist fast vollständig auf Puschkins Werk "Kleine Tragödien" "Mozart und Salieri" basiert. Ein geniales Stück! Im Mittelpunkt steht die Legende, dass Salieri Mozart vergiftet hat. Egal, ob es wahr oder nicht, die zentrale Frage in diesem Stück steht über Fleiß und Genialität. Was ist wichtiger - fleißig zu sein, sich selbst alles schwer erarbeiten, ein Profi werden, oder wie Mozart schon alles fertig im Kopf zu haben... Es schien so, dass sein Kopf von Musik platzte und er hat eifrig versucht, alles, was in seinem Kopf war, zu Papier zu bringen. Natürlich, behaupte ich nicht, dass Mozart keine gute Musikausbildung bekommen hat... Es gibt Aussage von Beethoven, der Salieri als Lehrer hatte... Salieri sollte gesagt haben, dass es ist ja traurig, dass Mozart zu früh gestorben war, aber wenn er noch 10 Jahre länger gelebt hat, hätte er die Komponisten-Welt nur noch ruiniert. Es gäbe halt keine Komponisten mehr.
 
Tausend Dank! Habe gerade Martin Geck, Braunbehrens und Die Tagebücher bestellt.... für erstmal
 
Zwei Titel von Hanns-Josef Ortheil

- Mozart im Innern seiner Sprachen.
Ein Essay über Mozarts Briefe

- Das Glück der Musik: Vom Vergnügen, Mozart zu hören
 

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