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Daher kann man das Instrument rein stimmen.
Was ist "rein"?
http://www.pian-e-forte.de/texte/01inton.htm
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Daher kann man das Instrument rein stimmen.
Aber wenn's beim Cello klappt, warum klappt's dann beim Klavier nicht?
Vielen Dank @Kref für die Erklärung. Du kannst sehr gut erklären . Ich habe es jetzt verstanden.Das zumindest ist einfach zu erklären.
Warum fragst du, wenn die Antwort eh im von dir geposteten Link steht?
In der gleichschwebend temperierten Stimmung ist das so (auf einer logarithmischen Skala). Nur ist diese Quinte eben nicht die reine Quinte mit exakt 3:2.Mein Denkfehler war, dass ich dachte, dass eine Oktave aus a * x Halbtonschritten besteht, und eine Quinte sich aus exakt b * x dieser Halbtonschritte zusammensetzt.
Bachs WTK ist für die Werckmeister Stimmung geschrieben worden - diese unterscheidet sich erheblich von der heute üblichen gleichstufigen Stimmung.Bachs "Wohltemperiertes Klavier" scheint seinen Namen auch von der Lösung dieses Problems her zu haben, oder?
... oder für irgendeine andere Stimmung, die das Musizieren in allen Tonarten erlaubt. Bach selber hat sich dazu nicht explizit geäußert.Bachs WTK ist für die Werckmeister Stimmung geschrieben worden
... oder für irgendeine andere Stimmung, die das Musizieren in allen Tonarten erlaubt. Bach selber hat sich dazu nicht explizit geäußert.
Die Tonbeispiele sind sehr interessant. Man hört, dass es bei den "unrein gestimmten" Quinten etwas jault.
Nein, bei kürzeren Flügeln hast du ein anderes Problem: "Inharmonizität".Da schließt sich noch eine weitere Frage an: Wird diese "Unreinheit" der Stimmung umso stärker, je kürzer der Flügel ist? Oder hat das damit nichts zu tun?
aber wenn dort mehr gespreizt werden muß, sind dann die Quinten näher am 'Reinsein'?Deswegen sind niedrige Pianinos und kurze Flügel problematisch
Also, ich habe das jetzt so verstanden, dass die notwendige Quinten-Unreinheit bei jeder Flügel-Länge in gleicher Weise auftritt.aber wenn dort mehr gespreizt werden muß, sind dann die Quinten näher am 'Reinsein'?
Wenn die Töne in sich schon nicht mehr rein sind, ist das wahrscheinlich sekundär. Außerdem haben dann die Grundtöne der beiden Töne ein anderes Frequenzverhältnis zueinander als die Obertöne (jeweils nah an 3:2, aber eben nicht gleich).aber wenn dort mehr gespreizt werden muß, sind dann die Quinten näher am 'Reinsein'?
Das habe ich mich schon oft gefragt.aber wenn dort mehr gespreizt werden muß, sind dann die Quinten näher am 'Reinsein'?
Die kam in Europa erst im 19. Jahrhundert auf.Gab's denn damals die gleichstufige Stimmung schon?
Neidhardt hat keine gleichstufige Stimmung.
hast du den Link verfolgt und gelesen/verstanden?Neidhardt hat keine gleichstufige Stimmung.