agraffentoni
- Dabei seit
- 13. Jan. 2011
- Beiträge
- 11.531
- Reaktionen
- 6.659
klavierforum.aua ?Unterhaltungsbranche
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
klavierforum.aua ?Unterhaltungsbranche
Wenn ich ... mit solchen Aufnahmen ankäme wie Herr Andersson, dann würde KEIN Label die nehmen.
Aber wenn so ein berühmter Typ das macht, greift Sony Classical zu, und es verkauft sich gut.
Dann musst du dich nicht von deinem ätzenden Neid auf alles und jeden zerfressen lassen.
Ätzend ist dein maßloser Brass auf einen verdienten User dieses Forums!
Entgegnen müsste man darauf nichts. Es ist so, wie es ist.Und jetzt schauen wir mal, ob noch vernünftige Entgegnungen kommen.
oderlieblos runtergeklimpert!
ist.mäßig gespielte Barmusik ohne irgendeinen besonderen Appeal
Korrekt. Anderenfalls müsste man sich bestimmte "Arrangements" einpauken und bleibt bei der Gestaltung dauerhaft in der Wahl der Mittel stark eingeschränkt. Das ist unbefriedigend, da sich das kreative Potenzial so nicht flexibel entwickeln lässt - vielmehr werden nur irgendwelche Versatzstücke und Muster abgerufen und eine schlüssige Verknüpfung derselben bleibt Glückssache. Deshalb ist "Barpiano" auch kein Betätigungsfeld für Kandidaten, die für klassisches Literaturspiel zu schlampig, zu unbegabt und pianistisch zu limitiert sind und es dann mal mit Klimpern an der Hotelbar probieren wollen. Auch in dieser Branche werden "Versager" an anderer Stelle des Musikbetriebs nicht alt...!Nur wenn man in einem gewissen Ausmaß auch Jazzpiano und Jazz-Improvisation gelernt hat, kann man übrigens Barmusik im von Rheinkultur geschilderten Sinne kompetent spielen.
Ich hatte auf dem Gabentisch alles mögliche liegen, nicht aber diese CD. Wäre diese beim Auswickeln eines Päckchens zum Vorschein gekommen, hätte ich mich nicht besonders darüber geärgert und sie auch bereitwillig aufgelegt. Aber sie wäre dann zeitnah im CD-Regal gelandet und würde von mir möglicherweise auf Jahre hinaus nicht weiter beachtet werden, da ein solches Projekt nun mal kaum einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Die dafür maßgeblichen Gründe sind bereits genannt worden - ist halt so.Ich habe tatsächlich völlig unerwartet die CD von Mutti zu Weihnachten geschenkt bekommen.
Barmusik, wie sie vielerorts erklingt, ist nun mal eher funktionaler Natur und für den jeweiligen Augenblick bestimmt. Was im Studio aufwändig produziert wird, soll hingegen Relevanz auf lange Sicht besitzen - ein Anspruch, dem dieses Projekt (subjektiv?) gar nicht gerecht werden kann und will. Für den Produzenten ist allerdings primär von Bedeutung, dass die CD gekauft wird. Ob sie nach erfolgtem Kauf unzählige Male rauf und runter gespielt wird oder unbeachtet im Regal vor sich hin verstaubt, ist für ihn bestenfalls von sekundärem Interesse.vielleicht liegt's daran, dass ich generell kein großer Fan von Barmusik bin
absolut!als Begleit-CD zum eingangs erwähnten !Notenheft
Und nein,- er kann keine Noten! ( habe die älteren Diskussionen gerade nochmal verfolgt) Deshalb hat er auch jemanden beauftragt, die Noten -wie sie auch der CD zu hören sind- aufzuschreiben.
Aber trotzdem: warum sollte jemand mit einem sehr guten Gedächtnis und Gehör nicht in der Lage sein, von anderen Musikern gesetzte Stücke fehlerfrei zu spielen?
@Eibbon ...all´ das muss dich nicht echauffieren niemand geringeres als Hector Berlioz berichtete, dass er seine Symphonie fantastique in einer einzigen Nacht komponiert hatte, kurz nachdem er mit Chopin und Liszt am selben Abend über einen gefrorenen See spaziert war - hier freuen sich doch nur böse Spaßbremsen daran, dass Berlioz nachweislich weder Chopin noch Liszt kannte, als er seine Sinfonie komponierte (Chopin hockte da noch bei Mutti in Warschau)(...)und wieso sollte Benny Anderson nicht Noten lesen können, das ist für sehende Menschen doch um Welten einfacher als alle anderen mythischen Ansätze?! Es ist nur nicht so romantisch und man kann so wunderbar verschwörerisch deuteln.
...ich grübele schon eine Weile darüber nach, aber ich verstehe es nicht - was bedeutet der Satz??Fakt ist, dass diese Transkriptionen NICHT von ihm entstanden sind
Bei der Seegfrörne 1830?nachdem er mit Chopin und Liszt am selben Abend über einen gefrorenen See spaziert war