Beifang eines Studiums der untergehenden Künste...

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Ja, nur an dieser Stelle angekommen,

habe ich gerade nach Corliss Steam Engine gesucht, dabei Bilder und Videos von einer herrlich großen Dampfmaschine gefunden. Allerdings hat die 700 PS und steht im Londoner Science Museum.
Diese könnte man sich nun um einiges kleiner vorstellen. Dazu noch eine durchs Erdgeschoss verlaufende Antriebswelle unterhalb der Decke, über die mit Riemen dann die erwähnten Hobel, Gattersägen, Kreissägen und Drehmaschinen angetrieben wurden, könnte ich mir vorstellen.
Genau so. Überall unter der Decke Wellen und Flachriementriebe.

Über einer einzelnen Bearbeitungs-Maschine zwei Rollen auf der Deckenwelle, eine Rolle steckt nur lose drauf, die andere ist verbunden mit der Welle, und der Werker wirft mit einer Schiebergabel den Riemen mal auf die angetriebene, mal auf die lose Rolle - zum Starten und Stoppen.

So ging damals die "Maschinenkunst". Transmission.

Später kamen dann der elektrische Strom und die Einzelmotoren, irgendwann nach 1900-1920.

Die 700-PS-Corliss aus London muss soviel größer als Steinways 50-PS-Maschine von 1859 vielleicht gar nicht unbedingt gewesen sein, denn die Entwicklung der Werkstoffe (Stahl, Nieten, Schweißen) erlaubten später auch bei Dampfmaschinen noch, vor den E-Motoren, immer höhere Leistungsdichten. Die 50-PS-Corliss bei den Messrs. Steinway muss auch schon ein Monster gewesen sein, immerhin hielt sie von den 400 Arbeitsplätzen knapp ein Drittel bei der Arbeit.

Soweit ich weiß, lief die Steinway-Transmission bis zum Ende der Werksnutzung in den 1920er Jahren, wahrscheinlich ab ca. 1900 allerdings mit einem dicken E-Motor in der hofseitigen Corliss-Bude...

Ich denke z.B. nicht, dass die US-Corliss 50 PS von 1859 schon den britischen Bessemer-Stahl drin hatten, aus dem erst 1856 erfundenen, wesentlich verbesserten Herstellprozess. Der dann auch noch wieder viel leistungsfähigere Klaviersaiten hervorzubringen erlaubte. Ich denke mir, die Corliss hatte noch das alte Kesselblech..., aber die mit der Corliss gebauten Klaviere bekamen dann sehr schnell schon den "heißen" Draht... aus dem Bessemer-Stahl.
 
Nochmal zur Fertigungstechnik. Im Bericht war ja gesagt, dass man Holz (zugekauft) draußen lagerte, und in einem Lageraum Filz, Drähte, Metallstifte und und und.

Was nicht erwähnt ist, dass zu jener Zeit Steinway die seit Anbeginn verwendeten Gussplatten stets von örtlichen Gießereien zukaufte.

Das änderte sich dann ab 1871/72 mit der Rikers Plant gegenüber auf Long Island..., ein Gelände, das William Steinway zusammenkaufte aus diversen Ländereien und Bauernhofbetrieben, mitsamt dem Wochenendhaus des Optikers Pike, der dann Landsitz des jeweiligen Steinway-Präsidenten wurde.

Bruder Henry jr., der "Vater des modernen Flügels", der schon 1865 dann verstarb, hatte seine "Overstringing"-Dinge in enger Zusammenarbeit mit New Yorker Gießereibetrieben zuwege bekommen. Mit der Rikers Plant dann wurde zunächst die Mechanik- und Tastaturenfertigung ausgelagert.

Aber das Erste, was Theo Steinweg dort machte, war, sich den Traum einer eigenen Gießerei zu erfüllen. Hiervon konnte der Geschihctsschreiber nioch nicht berichten, denn das Buch erschien 1868, da war gerade die erste Steinway Hall fertiggestellt, die Konzerthalle mit Treppenzugang aus der 14. Straße, immer hübsch durch die Ausstellungsräume... , aber die Zukaufereien von Land gegenüber auf der Langen Insel hatten dem Autor dieses Berichtes die Brüder Steinway bestimmt noch nicht gesteckt - die wollten sich bestimmt die Preise nicht verderben lassen.

In den 1910er Jahren dann wurde zusätzlich zu "Manhattan" und "Rikers" dann noch die "Ditmars" Plant gemacht, auch auf Long Island, ca. zwei Meilen hügelaufwärts von der Rikers, weil man mittlerweile paar Nachteile der Holzverarbeitung direkt "unten" am sumpfigen Ufer erkannt hatte. Die Ditmars Plant war dreistöckig angelegt, jedoch so, dass man sie aufstocken konnte, was dann auch geschah. In diesem Zuge wurde die Manhattan Plant von 1860 überzählig, und man konnte das sehr teuer gewordene Areal klasse verkaufen, ein hoher Millionenwert mittlerweile.

In demselben Areal, das dann neu mit Geschäften und Wohnungen bebaut wurde, kaufte sich aus Sentimentalitätsgründen Theodore E. Steinway ein, der Präsident wurde von den 30er bis in die 50er Jahre, der vorletzte Familien-Boss. Wenn auch das Aussehen dieses Viertels sich komplett änderte, er hatte es geschätzt, an der "Stelle" seiner Kindheit zu wohnen, dort, wo er das Klaviermacher-Handwerk von Vater und den Onkeln erlernt hatte.

Denn die Familie Steinway wohnte auch auf dem Areal - das Bild, das ich bei Google entnahm, zeigt einen späteren Flügel-erweiterten Bauzustand, bei dem man jedoch den "Zickzack" erkennt, den ein Fabrikflügel ehemals um die drei "Brownstone"-Wohnhäuser der Familie Steinway gemacht hatte.

Dort wohnten Old Henry (+1871) mit seiner Juliane (+1877), Henry jr. (+1865), und Charles (+1865). Als Charles und Henry jr. starben, zogen andere Familienmitglieder ein. Wer niemals dort wohnte, das war der Präsi nach Henry Sr., William (+1896). Er kaufte sich in allerschickster Stadtlage mitten in Manhattan ein großes Haus, eine Lage wie im 16. Pariser Arrondissement oder in Blankenese am Elbstrand von Hamburg.

Beim Räumen der Manhattan Plant sei dann in irgendeinem Lagerrraum ein uraltes Tafelklavier aus dem Beginn der 1850er Jahre mit niedrigerer Seriennummer als das berühmte No. 483 aufgetaucht..., las ich mal. Das hat man dann schnell in den Öfen entsorgt. ... Um nur ja keine der Gründungs-Mythen zu beschädigen...
 
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Ein Mod sollte/könnte hier Steinway und den anderen Offtopic Kram trennen.
 
;-) ...versuchen könnte es wer.

Ob das aber dann convenirte? Raten hierzu würde ich eher nicht. ...

... jedenfalls nicht in meinen Postings herumzu...rühren. Ich hab da doch meine Nase ein wenig hoch. Arrogancija approbata.

Man kann da Argumente gegenan schreiben. Aber was nicht funzt, nevr, einfach mal die Gesamtszenerie anzupi...nkeln, sich als Ankläger ("Offtopic !!!") hinzustellen, ohne im Detail zu begründen, Butter bei die Fische zu tun.

Man könnte zum Beispiel mir ankreiden wollen, was das solle, vom Pinkelngehen in einer Unibib zu schreiben. Aber hätte ich nicht (...den Gang zum Lokus unternommen), dann wäre dieses Fundstück noch weeitere 37 Jahre ungehoben geblieben. Den Mods aufzugeben, dass sie die Spreu (offtopisches) vom Weizen (ontopic Klavier) trennten, bezahlt der, der das fordert, dafür? Nö. Lieferte er Kriterien mit? Auch nö. Also, so what.

Und nun die ultima-tiefe Fangfrage..., moderiert hier zZt. denn überhaupt wer? ... :-D

Und noch ein gedanke... Es könnte ein top Schlauie auf die Idee kommen, zu behaupten, dass Steinways mal so ü-ber-hauptz-nix mit Klavier zu tun hätten, dass das alles nur elende Protzerei sei. Und dass es also komplett uninteressant & offtopic sei, überhaupt was zu Steinway zu schreiben, wenn ontopic "Klavier!" gefordert sei.

Und dann?

Lässt sich hier die Modderei von sowas imprägnieren?
 
Und dass es also komplett uninteressant & offtopic sei, überhaupt was zu Steinway zu schreiben, wenn ontopic "Klavier!" gefordert sei.
Bei Dir begann es mit dem Gang zum Lokus, wobei die eigentliche Erfolgsgeschichte mit dem Sohn eines Köhlers, mit dessen Lehre, Tätigkeiten, Weiterbildung und Auswanderung begann. Nur da ich Einzelheiten auch nur aus der Wikipedia abschreiben könnte, lasse ich es bleiben. So gesehen haben sich mit Deinen Veröffentlichungen die Infoquellen über Steinway im Web erhöht, würde ich meinen.
 
Das ist wohl nicht zu toppen! Darf ich nach der Wundermarke fragen ;-)?

Ja.

Ich würde auf eine regelmäßig gewartete Ente tippen.

Nein. :-)

Mitsubishi Carisma, damals 15 Jahre alt, 86Mm. Wegen Todesfall nicht mehr benötigt und über Verschrottung wurde ernshaft nachgedacht. Habe ich dann für 500€ gekauft, hat jetzt >300Mm und über den nächsten TÜV werde ich ihn leider nicht mehr bringen.

Genug Platz für meine Instrumente, 90PS und Verbrauch 6.4l Super/100Km. Ich fahre allerdings auch selten schneller als 130 km/h auf der Autobahn. Rekordverbräuche: min: 6.1l, max 7,0l.

Defekte:
Wenige: Dreieckslenker, Querlenker, ein Nockenwellensensor. Ansonsten nur Verschleißteile.

Grüße
Roland

PS:
Er ist ca. 50kg 'schwerer' als mein Ford Ka, hat aber wesentlich mehr Platz.
 
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Nur da ich Einzelheiten auch nur aus der Wikipedia abschreiben könnte, lasse ich es bleiben. So gesehen haben sich mit Deinen Veröffentlichungen die Infoquellen über Steinway im Web erhöht, würde ich meinen.
Du darfst das ja machen, aus der Wikipedia abschreiben. ;-) Täte ich das, wären das dann zu >>70% Wahrscheinlichkeit "Selbstzitate" - ich zitierte dann was, das ich selbst einst dort schrieb. Den meisten Krams zum Themenfeld Steinway habe ich dort hineingeschoben.

Ist aber mittlerweile wieder so einiges überarbeitungsbedürftig, nur habe ich mom. andere Prios und Vorlieben... Außerdem ist das anstrengend, die Arbeitsweise zu ändern. Sehr viel alter Krams dort ist gar nicht referenziert. Ein No Go aktualiter. Immer mal schreibe ich auch noch was rein, unreferenziert. Oder wenn mir wer auf den Sa...Senkel geht, falsch referenziert, unter Nennung irgendwelcher Bücher, die sich zwar mit Steinway befassen, die man aber haben, und dann im Detail nachlesen müsste, um mir auf meine faulen Schliche zu kommen.

Die Wikipedia ist eh kaum was anderes als die Verwurstelung von Hunderttausenden Büchern, die nun niemand mehr noch kaufen mag, weil a- Lesen doch sowieso heute sooo uncool ist..., und b- eh alles in der Wikipedia steht...

Nuu, mein schlaues Wissen kommt eben auch nur aus der Vielzahl gelesener Bücher, und aus einer gewissen Vernetzung der Infos.., die anderen nicht so ohne weiteres parat ist. ZB. diese Nummer mit dem "noch älteren" Tafelklavier... Schlagft mich tot, aber ob das bei der Goldenberg wo stand, beim Fostle, beim Lieberman..., keine Ahnung, und tausend Seiten nachzulesen, wo der unwirsche Mist stand - wozu? Ich weiß es, ich habe es gesehen, und wenn mir oder der Wikipedia dann keiner glaubt, na meine Güte-in-der-Tüte..., dann mache der sich doch selber auf den Weg...

Und weil ich damit so ungalant umgehe, absolut geradeaus die Dinge so benenne, wie ich sie sehe, habe ich schon welche bei der WP der Sperre zugeführt, weil welche dann meinten mir an die Karre fahren zu wollen, mich dann beleidigten..., und bin selber auch schon mal gesperrt worden. Ein sperriger Typ eben... :-P

All das kommt eben daher, weil ich einen so wundervoll alten Drachen von D-Flügel habe, der mich herausforderte zu forschen und alles zu lesen, was ich zu packen bekam.

Wollte ich jetzt z.B. im Artikel Steinway, Abschnitt "Geschichte" die Abfolgen der Fertigung in der Manhattan-Fabrik 1860-63 reinschreiben, hätte ich schon wieder zu wenig mitgeschrieben für die geforderten Referenzen, und zuwenig fotografiert, und dieses Buch habe ich (noch) nicht zuhause. ... also würde ich, wenn es mich juckt, irgendeinen Mist als Referenz angeben aus dem 2. Band, weiß der Teufel welche Seitennummern, und keiner käme mir drauf. Oder doch.., manche werfen Google an, und Google spuckt dann aus, dass das irgendwo bei Clavio stehe..., ist auch schon so passiert. Mit Theater.

Und wenn, auch egalo.

Das ist das, was gemeint ist, die WP sei "nicht zitierfähig" - lauter so Schlunze wie ich. Die was wissen. Die ihr Wissen mal spendeten. Referenzenfrei... Die aber sich den Teufel darum scheren, was andere von ihnen wollen, WIE man heute das Wissen gefälligst der Anonymität der Niemals-Danke-Sager darzubieten hätte.
 
Und noch ein gedanke... Es könnte ein top Schlauie auf die Idee kommen, zu behaupten, dass Steinways mal so ü-ber-hauptz-nix mit Klavier zu tun hätten, dass das alles nur elende Protzerei sei. Und dass es also komplett uninteressant & offtopic sei, überhaupt was zu Steinway zu schreiben, wenn ontopic "Klavier!" gefordert sei.

:010: Es ist hochinteressant und absolut on-topic.

Ganz herzlichen Dank dafür, dass Du Dein Fundstück mit uns teilst.

Über die deutsche WP muss man besser schweigen, jedenfalls sobald es irgendwie "historisch" wird (andere Fachgebiete sind GsD besser versorgt). Ich vermute, die ambitionierteren Wikipedianer schreiben nur noch im englisch- oder französischsprachigen Wiki. Jedenfalls findet man dort die tiefergehenden Einträge. Das deutsche Segment hat sich seit einigen Jahren dem Lakonismus verschrieben ("Das interessiert die Leute doch gar nicht" & "Das liest dann doch keiner mehr" & "Details sind für Wissenschaftler").

Wegen der Referenzen: Ich gehöre ja zu den Interessierten, die Fußnoten spannender finden als den eingedampften Artikelinhalt (wenn ich Infos suche, suche ich keine oberflächlichen). Gefühlte 2 von 3 Verlinkungen (leider die interessantesten) im deutschen Wikipedia führen zu Error-Hinweisen.
 
TOT - Tootaal Off Topic .. obwohl... wieviel "Klavier" gäbe es wohl, ohne Wissen...

= = = = = = = =

Über die deutsche WP muss man besser schweigen

Habe ich lange gemacht. ...

Immer mal wieder aber - bei Zeit und Lust, mein uraltes Karma zu schädigen, berichte ich dann doch darüber, was einem in der WP so alles passieren kann.

Um ein Haar hättet ihr mich damals im Fernsehen sehen können, als ich auf die Bühne gehen sollte, für die dt. WP den Adolph-Grimme-Preis entgegenzunehmen. der letzte Tage auch wieder verliehen war.

Damals Schloss Bensberg, Bergisch Gladbach bei Köln. U.v.a. auch Dreisterneküche - lekka.

Ich machte dann in Unkunde einen Mitwikinger namhaft (Markus Schweiß, ehedem bester Admin, auch Ingenieur, und Mitglied im Ruhrieteam sowie co-founder der Ferrophilen), ihn mitnehmen zu wollen auf die Bühne, weil ich mich damals noch zu neu fühlte - was ihnen (noch) OK war. Was dann nicht mehr OK war, den Kollegen Stahlkocher mitzunehmen (auch ein Eisenbeißer, aber ein teils wehriger..., den sie nicht alle mochten). Ganz böse aua aus war dann der Ofen, als der Kollege Simplicius - angehender Ing aus Bochum - auch noch mit sollte oder wollte. Der war ob seines widerborstigen Diskutierverhaltens - bei tadelloser Mitarbeit ... - zu Theilen den Promis der WP richtig verhaßt. Auch, weil er sich nicht "polit-korrekt" den Mund verbieten ließ.

PC - ein echtes Problem in unserer auf Konkurrenzierverhalten, Neidhammelei und Missgunst basierenden Gesellschaft in D.

Als sie "Simplicius" lasen (ich wusste das alles noch nicht..), da wurde es dann mit den damaligen Schergen des dt. Spendensammelvereins WikiMEDIA ausgesprochen hässlich - Mobberei, Gebeiße, Aufpasserei. Man schickte uns (den Ruhrgebiets-Hacktiven) Leute rein in die Treff der Bochumer Katzenstube. Leute, die bei den Ruhries nie mitarbeiteten, aber eifrig versuchten zu provozieren und dann hintenherum gen Berlin berüchteten.

Machtspiele.

Jedenfalls musste dann einer der Berliner Promis auf die Bühne, Kurt Jansson, damals Boss des dt. Spendensammelvereins und heute im tühfönn Köllörr des Hamburger SPIEGEL-Verlags als Archivar. (Der lebt von meinem Abo..) Kurt ist ja ganz in Ordnung, eigentlich. Aber sie schickten die Henriette Fiebig los.., oder ließen der sehr viel Leine... , k.A.

jedenfalls sobald es irgendwie "historisch" wird (andere Fachgebiete sind GsD besser versorgt). Ich vermute, die ambitionierteren Wikipedianer schreiben nur noch im englisch- oder französischsprachigen Wiki. Jedenfalls findet man dort die tiefergehenden Einträge.

So ist es.

Gerade wieder ein scharfes Fundstück... Es gibt jetzt in der WP-EN eine Liste der Daimler-Benz-Getriebe... Ausgehend mal von meiner ursprünglichen "Liste der Mercedes-Motoren"... (habe ich dann erfunden und einfach mal gemacht..). Die ging herüber ins EN, weil die das klasse fanden. Dann haben die da bei den Briten und Amis was draus gemacht, die Motorenliste erweitert, UND auch noch eine Getriebeliste gemacht.... Was aus Faulheit KEINE SAU in der WP-DE interessierte. Oder niemand sah, so wie ich auch nicht, dreivier Jahre lang.

Das ist nämlich richtgi Arbeit, Maloche, einen technischen Artikel korrekt von DE nach EN oder andersherum zu bringen - die Mobberbanden sparen sich das gerne, und verbringen die Vielzahl ihrer "reputationsbehafteten" Edits lieber nicht im publikums-nutzbringendenArtikelnamensraum, sondern in der Diskutiererei.

Edit ist Edit...

Liste der DB-Getriebe - ... Jetzt habe ich darin - Auskenner ... - logo auch wieder paar kleine Fehlerlein, ganze vergessene Baureihen etc. erwischt... Nun wird erst der EN-Stand repariert und eingepflegt.

Dann werde ich all den Krams mal auf einen Schlag in die DE rüberschieben...

Das wird (das weiß ich jetzt bereits...) wieder mal einen RIESEN Terz mit all den Arschlöchern geben, die es nicht verkraften, dass da einer mit nur EINEM Edit (also achselnzucken arxxxxecken auf diese Edit-Zählerei...) einen neuen Artikel reinstellt mit 35.000 oder 50k Zeichen, und darin ist kein Fehler, außer der, dass man behaupten könne, brauche man doch nicht, sei doch nur "special interest"; und die WIkipedia sei "keine Reparaturanleitung" und "keine Kaufberatung"..., und welche sonstigen hochnäsigen, an den Haaren herbeigezogenen "Argumente" diese studentischen Soziologie- und Politologie-Fanatiker (und Ablehner des Alteisens, aber dummdreisten Nutzer der Segnungen der Technik ... , denn Mobile Phone haben sie ... ) alle so auf der Pfanne haben.

Um dann - Machtspielchen - mit ihren Clubs und Mobbe-Clübchen nicht dulden zu müssen, dass da so ein Hansel wie ich, Einzelkämpfer, einfach nur das Wissen bereitstellen will, auf dass das nicht verloren gehe, auch wenn ich mir mal die Blömscher von unten begucken werde.
 

Also Pingpong-Spiele zwischen den EN- und DE-Teilen, mit wechselseitiger Befruchtung.

Ein Teil meiner heutigen Rest-Engagements in der WP - der Artikeltransport EN ==> DE.

SO übrigens ist auch der Artikel zum Steinway D-274 entstanden - ich habe das zuerst in der EN gesehen..., und war bass erstaunt, dass das da stattthaft war, einen EINZELartikel zu einem EINZELinstrumententyp zu verbrechern.... Na DAS wollte ich doch in der DE dann auch mal checken... und siehe da, es hielt Bestand - in der DE.

Das wäre heute wohl NICHT mehr drin.... - zuviele Geier, die sich dadrauf stürzen würden. Argumentiererei wie bei den drei Affen und beim Beamten-Mikado: haben wir noch nie gemacht, haben wir noch nie gesehen, da könnte ja jeder kommen - und und und. Gezeter und Gemordio, hauptsache, man hat unter den Banden was zu beschreien, wenn sonst so nix los ist in den Hinterzimmern. Ein unsäglicher Affentanz, oftmals.

Steinway DE-274 - Als ich den DE-Artikel dann soweit preparado hatte, auf doppelte Länge mit viel mehr Details gebracht, da fragten die EN-Freunde sofort an, das sei ja klasse, ob ich ihnen helfe, diesen jetzt viel besserern Stand in die EN zurückzubringen. Na klar. Ich habe ihnen meinen Mist vor-übersetzt in der Diskusse. Dann glätteten sie das, unter Hinzuziehung derselben Bücher und weiterer Referenziererei, also mit "besserer Wissenschaftlichkeit" als es mir gelungen war. Fand ich gut, und fanden die auch gut.

Weitere Tatsache ist, dass sich wegen des zu weiten Teilen absolut hässlichen Arbeitsklimas (Rattenpacks der Mobbebanden in der DE) Wissenschaftler und Leute, die sich echt und schwer und in der Tiefe auskennen, all den Krams mal nur kurz begucken, arbeitshalber probieren ... - und sich dann von den Sielen und Prielen und Hinterzimmern der WP angeekelt wegwenden.

Sehr lange war die Technik der DE (Maschinenbau, Motoren- und Fahrzeugkrams) eine Ecke der Sacharbeit und vollendeten Friedfertigkeit. Nun aber haben leider in den vergangenen zwei Jahren auch sich paar recht "einschlägige" Typen breitgemacht, deren Sexualleben wohl Katastrophe ist und die ihren Testosteronüberschuss auf Machtspielchen verwetten, bei gerade mal rudimentärer Auskenne... Studenten eben.

Wie ich damals.

Karohemd und Samenstau - der Mann studiert Mashinenbau. ...

Wegen der Referenzen: Ich gehöre ja zu den Interessierten, die Fußnoten spannender finden als den eingedampften Artikelinhalt (wenn ich Infos suche, suche ich keine oberflächlichen). Gefühlte 2 von 3 Verlinkungen (leider die interessantesten) im deutschen Wikipedia führen zu Error-Hinweisen.

Ganz genauso gehe ich auch herumschleichen, lese immer mal die einzelnen Artikel meiner Interessensgebiete auf EN, und staune beständig, wieviel mehr (inhaltlich und essentiell) die EN auf der Pfanne hat.

Manches dann ist so schön, oder so überraschend oder erstaunlich gut und wichtig, dass ich mich daran mache, es von EN nach DE zu bringen, und meine Feinde in der WP-DE dann wieder Amok laufen, in der Löschhölle dann aber regelmäßig abschmierren und ihre SCHEISS-"Ansichten" nicht durchbringen, weil andere dann immer noch - eben ein Teil der ale-eingesessenen, relevanten Adminschaft - es doch immer noch unter dem Aspekt "Wissen" als erhaltenswert bejahen. Da ärgert dann diese jungbissigen Rattenpacks umso mehr, und sie lauern, wann da wieder was zum Begeifern um die Ecke komme. Sehr gelegentlich, ab und zu, so vier fünfmal im Jahre, bekommt die Meute dann Fleisch und Futter von mir.

Riesige Artikel, sorgsam vorbereitet, und stets bin ich mir sicher, dass das hässliche Geheule von Neuem losgeht.

Immer wieder aber Reichsparteitag - weil letztlich dann DOCH das WIssen dominiert.

Es gibt eben DOCH NOCH paar Gute in der WP, und gaaanz selten, manchmal, mache ich mich mit zweidrei Gewährsleuten daran, einen schon bestehenden Artikel im Segment "Wein" oder im Segment "Mt. Everest" in die Kandidatur "Lesenswert" zu bringen, oder ihn gar zu einem Exzellenten Artikel auszubauen. Was immer Langfristarbeit ist. Was du als Einzelkämpfer niemals gar nie nicht durchbekommst - allein schon wegen der immer vorhandenen Scheuklappen und der mangelnden Übersicht. Du MUSST es mit dreivierfünf Leuten machen, sonst keine Chance. Daher ist mir das auch niemals in der Musik erfolgreich gewesen. ... Zur Zeit bastelt noch EIN Kollege, "Harwie" (früher mal dreie), am Chopin-Artikel, aber was haben wir uns schon gekloppt - da war cooperative works einfach nicht machbar - wegen der divergenten Egos.

Das alles hier nun auch wieder OT.

Aber wer das beschreien möchte, wer z.B. mir da Selbstdarstellerei oder oder unterstellen wollte, dem sei einfach mal gesagt, es ist der pure Altruismus. Wenn von mir sonst nix bleibt, dann ein Sohn, die Gene, und tausende Artikel in der Wikipedia, wo ihr alle nahezu täglich reinguckt. Ich MUSS das nicht tun, ich WILL das. Weil Wissen in unserer Familie von Technikern ein eminent wichtiger Faktor ist.
 
Was ich nicht ausstehen ...kann, wenn das nicht nur nicht wertgeschätzt wird - das kann ich ab ... - , nein, wenn sich da auch noch Stinkstiefel, Trolle und Provokateure hinstellen wollen, um einem "klarzumachen"; dass das alles Käse sei. Dann drehen sie sich um - und haben nicht erkannt, dass sie an einem Computer oder Hdy sitzen, der ohne technisches Wissen ihnen niemals verstattet hätte, ihren Müll abzusülzen.

Ja, es IST mühsam, in der WP zu arbeiten. JA, es ist ein hässliches Kima dort. Aber wenn es dir WICHTIG ist, dass Wissen lexikalisch besteht..., weil du es nutzst per gelegentlichem Lesen..., und weil du erkanntest, nur durch WISSEN und seine Erweiterung kommt die Menschheit vorwärts..., dann MACHST du es, auch wenn es mühsam ist.

Ich habe nicht nur Tausende Stunden Arbeit in der WP stecken, ich habe damals - vor DSL - auch das Telefon zuhause blockiert und tausende EU vertelefoniert, derweilen ich gegen Minutenkosten surfte und wikipedierte. Ich will dafür nicht die Füße geküsst bekommen, nö. Aber man wird verstehen, dass ich eine Kappe ... auf all das kackendreiste Volks entwickeln kann, gelegentlich...., das da nur schlau herumdiskutiert (wie in der bundesrepublikanischen Politik auch..) , aber nichts für seine Mitmenschen TUT.

Ich bin Altruist. Ich tue was für andere. So, wie ich es auch wertschätze, wenn man mir Wissen hinstellt zum Inhalieren. Mir muss man nicht die Füße küssen. Aber man sollte mir auch nicht krumm kommen, oder das, was ich tue, auszubeuten trachten. Solche Leute merke ich mir und stelle sie gelegentlich, so, dass ihnen ihre Ohren weh tun und dass sie der öffentlichen Schade anheimfallen.

Das gilt ggfs. auch für paar Spezialfreunde hier bei Clavio.
Ist ja nicht so, dass mich alle hier heiß & innig lieben. :-D
 
== alles OT ... ==

Allen recht und wohl gethan - ist eine Kunst, die keiner kann.

Viel Feind, viel Ehr.

Donald Trump..., hat der je mal auch nur behauptet, dass er etwas altruistisch tat? Ich nehme als ziemlich sicher an, dass er das Wort nicht mal kennt. Und ich vermute, dem sind jegliche intellektualen und politischen Konzepte komplett fern, bis auf das, was ein New Yorker Immobilienhai als nützlich betrachtet....

Was bei Die Tie interessant ist: das Grenzgängerische, auszuprobieren, was geht - also nicht nur, was gesellschaftskompatibel ist und was man kennt, nee, was zu tun, womit die anderen nicht rechnen. Verwirrung stiften, und daraus einen Nutzen zu schinden.

Und das monomanische. Das Sich-Konzentrieren auf NUR EIN DING - das hat der mit mir gemein, in meinen harten Phasen, wenn ich auf was brutal voll abfahre.

Wenn man dem sagte, dass auf dem Gipfelplateau im Eis des Everest ein Zehnkaräter-Diamant in einem Fuß Tiefe liegt, dass man sich aber beeilen muss, bevor die Eisdrift ihn in das unzugängliche Kangshung-Tal abwirft, dann wird er wissen wollen, wieviel Zeit er hat, und dann den Everest erklettern.
 
Wie kommt man bloß auf die schwachsinnige Idee das der Hubkolbenmotor am Ende ist?
Übrigens ist der Dieselmotor viel sauberer als der Benziner, nicht alles glauben was die Presse so verzapft.
 
Man sollte das Ganze systematischer angehen:
1) Temperatur auf dem Planeten steigt
2) Grund dafür sind eine Zunahme von Treibhausgasen (CO2, Methan, ...)
3) Temperaturanstieg soll auf ein erträgliches Maß begrenzt werden.
4) Planetarischer CO2-Ausstoß soll kontrolliert/begrenzt werden.
5a) Wichtigste Idee: Energieerzeugung durch Verbrennung C-haltiger Stoffe umlenken auf regenerative Vorgehensweisen (Sonne, Wind, sonstige "natürliche" Energiequellen)
5b) Kernkraft in Form der Fission schafft nicht beherrschbare radioaktive Abfälle, wäre also nur Übergangstechnologie. Fusion ist noch nicht soweit, obwohl es die im Universum übliche Art der Energieerzeugung ist.
5c) Stärkste Hebel suchen auf dem Planeten und dort ansetzen (U.S.A., China, ...).

Blöd wäre es, wenn wir uns - unter Zerstörung unseres Wohlstandes - in Deutschland (oder West-Europa) als Musterschüler verhalten würden (was wir sicher nicht machen werden, alles nur Gequatsche) und andere durch ihre Übermacht den Planeten trotzdem in eine Überhitzung treiben, deren negative Auswirkungen (Stürme, Hitze, Trockenperioden, Überschwemmungen, ...) wir voll zu spüren zu bekommen. Dann würden Köpfe rollen.

Die Politiker könnten zumindest auf ihre Flugreisen verzichten (individuelle CO2-Einsparung) und mit dem Fahrrad (E-Bike) zu ihren Treffen fahren. Da hätten sie mehr Zeit und Muße unterwegs nachzudenken, würden die Natur und ihre Landschaften mal ernsthaft erleben, und sie würden nur noch zu wichtigen Treffen aufbrechen.

Erster Schritt zur Wahrheit: CO2-Profil jedes Politikers und jedes Wirtschaftslenkers detailliert im Internet.

Das wäre ihr Ende! Das verdiente Ende dieser Heuchler! :012:
 
Dieselmotor viel sauberer als der Benziner
Der Dieselmotor verbraucht 15-20% weniger Treibstoff, emittiert also weniger CO2 pro km. Ohne den Diesel kämen die Autokonzerne überhaupt nicht mehr klar, müssten also beim mittleren Verbauch noch mehr lügen/betrügen.

Die aktuelle Diskussion geht völlig am eigentlichen Thema (CO2-Einsparung, planetarische Sicht auf Treibhausgase) vorbei!

Über viel stärker wirksamere Treibhausgase, wie z.B. Methan (CH4, mehr als 20-facher Treibhaus-Faktor vs. CO2), und deren Vermeidung wird kaum diskutiert. Dabei ist gerade Methan zu etwa einem Fünftel beteiligt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhausgas
 
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Heute sagte noch jemand zu mir, man sollte die Kinder nicht alleine streiken lassen, sonder alle arbeitenden Menschen sollten Freitag ihre Arbeit niederlegen und mitmachen.
 

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