Beethoven Pathétique 2. Satz

A

adanepst

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12. Nov. 2022
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Liebe Freunde,

ich möchte mit Euch meine Aufnahme vom 2. Satz der Pathétique-Sonate von Beethoven teilen. Ich hoffe, es gefällt Euch!



Danke fürs Zuhören, musikalische Grüße,

Aaron
 
Mir sind da etwas zuviele arpeggierte Klänge. Dieses zarte Stück braucht nicht an so vielen Stellen eine Verzögerung der Melodie. Sparsam ist hier mehr.
Und mir fehlt die Ruhe.
Das ist natürlich subjektiv. Für mich schwebt dieser wunderbare Satz auf einer Wolke, die mit uns Menschen nicht soviel zutun hat - wenn man von den Einbrüchen absieht - . Beethoven findet in vielen seiner Sätze für einen Moment das Paradies, was die Musik so einzig macht.
Und wenn man das im Kopf hat, hebt sie von selbst an zu singen. Das tut sie bei Dir nicht, obwohl Du Dich ernsthaft mit der Gestaltung dieses Stückes auseinandergesetzt hast, das teilt sich mir durchaus mit. :-)
 
Vielen Dank für dieses Feedback und für die Zeit, die Aufmerksamkeit und die Gedanken, die Du damit einbringst!
 
Hallo adanepst,
Ersteinmal vielen Dank für Deine Einspielung.
Insgesamt spielst Du das Stück wirklich ordentlich.
Mir persönlich ist jedoch zu viel Hektik vorhanden.
Fließen soll das Stück, ja, aber auf der anderen Seite auch Ruhe ausstrahlen.
Kleiner Tipp: Singe doch mal die Melodiestimme, anstatt sie auf dem Klavier zu spielen. Dann wirst du (hoffentlich) merken, was ich meine.

Wenn Du es schaffen solltest, das Gesangliche auf das Klavier zu übertragen, bist Du schon 5 Schritte weiter 😉.

Grüße Presto
 
Hallo adanepst,
Ersteinmal vielen Dank für Deine Einspielung.
Insgesamt spielst Du das Stück wirklich ordentlich.
Mir persönlich ist jedoch zu viel Hektik vorhanden.
Fließen soll das Stück, ja, aber auf der anderen Seite auch Ruhe ausstrahlen.
Kleiner Tipp: Singe doch mal die Melodiestimme, anstatt sie auf dem Klavier zu spielen. Dann wirst du (hoffentlich) merken, was ich meine.

Wenn Du es schaffen solltest, das Gesangliche auf das Klavier zu übertragen, bist Du schon 5 Schritte weiter 😉.

Grüße Presto
Vielen herzlichen Dank für Dein Feedback, ich schätze das sehr! :)

Herzliche Grüße
 
Noch eine Inspiration, vielleicht dem Orignal und der Zeit Beethovens näher als die oben stehende Inspiration.
Friedrich Silcher hat als Liederkomponist viele Melodien aus Beethovens Klaviersonaten und Symphonien hergenommen,
einen Text dazu erstellt und sie als Klavierlieder veröffentlicht. Die Texte Silchers bringen natürlich schon eine gewisse Interpretation mit sich.

Man kann zu dieser Praxis stehen wie man will, Hermann Prey steht gewiss nicht im Verdacht, auf einer Sülzewelle zu schwimmen.
Gleich das erste Lied ist das zur Pathetique gehörende.
Vielleicht tut es ganz gut zu registrieren, wie ein gestandener Sänger diese Melodie gestaltet.

Viel Ertrag davon wünscht

Walter

 

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