Beethoven 2020

Den Kopfsatz von op. 28
schafft der ambitionierte Amateur,
"nur" nachher im Andante und Rondo gibts aufwendigere Stellen, aber vielleicht nimmt man das als Kür und erfreut sich mit dem Kopfsatz vorläufig. (wolters 11 von 15, Henle 7)


View: https://www.youtube.com/watch?v=oUmrX1xO1ms
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe dass op. 14,2 (die ist aber auch mit einigen kniffligen Stellen ausgestattet) in G-Dur gemeint ist.
Op. 14,1 in E-Dur ist schon auf der ersten Seite unangenehm (16tel in Terzbewegung!)
Die Terzläufe in op. 14,1 fand ich ok, es war meine Einstiegssonate von Beethoven. Es sind ja keine Terzparallelen.
@maxe Op. 28 (auch den ersten Satz) würde ich niemals als Einstieg empfehlen.
 
hat das auch keiner empfohlen,

ich habe lediglich beiläufig eine für den
mögliche Sonate herausgefischt ;-)

deine 14,1 hat aber auch so kleine Tückleinchen zum entspannten Einstieg
Cool.png
 
Was ist mit op 26? Die fand ich auch nicht besonders schwierig.
 

auch wenn die Variationi andante sind, soll es nicht zu langsam sein, und dann ist es vom Blatt doch recht mühsam, jedenfalls für mich, ich muß mich da zu sehr konzentriern, das
ist mir alles recht unübersichtlich,
warum wolters nur auf 11 stuft?, die 28 geht mir da wesentlich angenehmer von der Hand
 
Zuletzt bearbeitet:

Beim Streamen ist das natürlich schlecht, aber das Stocken stellt ja kein Problem fürs Downloaden dar.
Würde natürlich trotzdem vorher checken, ob auch alles, was im TV gesendet wird, in der Mediathek verfügbar sein wird.
Manchmal gibts ja wirklich Sendungen, für die die Sender keine entsprechenden Lizenzen haben.
 
:-)
was mich in dem Zusammenhang interessieren würde: weiß jemand, wie die Bild- und Tonqualität der Filme in der Mediathek im Vergleich zu FP-Rekorder-Aufnahmen des Programms ist?
Ich würde denken, dass die Mediatheken diesbezüglich besser sind.
 
:-)
was mich in dem Zusammenhang interessieren würde: weiß jemand, wie die Bild- und Tonqualität der Filme in der Mediathek im Vergleich zu FP-Rekorder-Aufnahmen des Programms ist?
Ich würde denken, dass die Mediatheken diesbezüglich besser sind.

Das kommt auf die Qualität deines Rekorders an. Wenn ich etwas in HD aufnehme, habe ich bei meinem jetzigem Gerät die Qualität des Originalstreams. Mein vorhergehendes Gerät renderte die Qualität runter.
 
Heute läuft ja auf 3Sat die sehr sehenswerte sechsteilige Reihe „Mythos Beethoven“ (auch noch in der Mediathek abrufbar). Immer wieder kommt Rudolf Buchbinder zu Wort, der u.a. sagt, dass Beethovens Tempo-Hinweise, insbesondere seine Metronom-Angaben nur für den Anfang der jeweiligen Stücke gelten würden und dass laut Czerny Beethoven selbst innerhalb eines Satzes viel freier mit dem Tempo umgegangen sei als das heute auf akademische Art in der Idee der Tempo-Einheit üblich sei. Buchbinder selbst spielt Beethoven mit gewissen Tempo-Freiheiten, auch in den frühen Sonaten, was ich aber als sehr organisch empfinde.

Wie lässt sich dieser Widerspruch auflösen? Wie steht ihr zu Buchbinders Beethoven-Spiel?
 
Ihr habt ganz schöne Herausforderungen geplant:super:

Nach dem ich, das kleine Nickerchen raus gerechnet, natürlich auch den ganzen Tag 3sat glotze (statt zu üben! Schämt euch! :-D) hab ich mir überlegt nächste Woche mit meinem KL zu reden und aus 2020 auch in Unterricht das Beethoven Jahr zu machen.

Soll heißen: da wir eh immer 2 Stücke parallel bearbeiten, kann ja eines immer von Beethoven sein.
Ich denke zwar nicht das an Ende des Jahres eine Sonate sitzen wird, aber er hat ja auch genug kleineres und schönes geschrieben:super:und ich denke, so ein Jährchen mit Beethoven wird mir sicher nicht schaden.

Und wenn es mir nur dabei hilft, die Vorstellung aus dem Kopf zu bekommen wie Beethoven in Wien ankommt, alle sprechen diesen Wiener Dialekt und er macht den Mund auf und spricht Kölsch, würde das schon helfen.
Zitat von Beethoven:
Isch hau dir e Sonate öm der Ohren dat de glaubst, d'r Kölsche Dom wör e Fritten Bud
:-D
 
Moin und ein gesundes, glückliches neues Jahr wünsche ich euch.

Gibt es von Beethoven eigentlich ein Stück, das vom Schwierigkeitsgrad her ca. vergleichbar mit der 4. Burgmülleretüde ist (oder etwas drüber, ich müsste ja nicht sofort zu Beginn des Jahres starten)?

Ich habe irgendwie das Gefühl der gute Ludwig hat nur sauschwere Sachen komponiert.

Beethoven ist einer meiner absoluten Lieblingskomponist und im Beethovenjahr so gar nichts vom ihm zu lernen bricht mir fast das Herz, aber irgendein Arrangement möchte ich auch absolut nicht, entweder original Beethoven oder ich muss halt noch warten. Wenn es aber etwas gäbe, wäre es schön.
 
Ich hatte mich so auf Fidelio gefreut . Aber diese bescheuerten Neuinzenierungen gefallen mir überhaupt nicht . Warum muss man alles so unansehnlich „modernisieren „ . Das passt überhaupt nicht zu Beethovens Musik . Ich bin jedenfalls traurig . :cry2:
 

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