Aufnehmen, jetzt mal richtig

Aufnehmen mit aufgeschraubter Nierenkapsel, richtig?
 
Ja, ohne die wird´s nix.
 
Die Nierenkapsel ist bei einer Kamera mit Wechseloptik das Normalobjektiv, eine Kugelkapsel wäre das Weitwinkel, ein Richtmikrofon das Teleobjektiv. Wenn man eine Kamera die Optik nimmt, ist sie zwar nicht blind, erkennt aber nichts mehr. Ohne Kapsel hört das Mikrofon nichts mehr.
Marlene, zur Position der Mikrofone erinnere Dich vielleicht an die Profis, die bei Dir bei der CD Erstellung waren. Eine Position dicht über den Saiten, ist schwieriger zu reproduzieren, da das genauer sein sollte, und vielleicht wäre dann auch eine Kugelcharakteristik besser. Dicht über den Saiten ist vielleicht auch besser für Jazz als für Klassik geeignet, ist aber nur meine Einschätzung.
 
Marlene, zur Position der Mikrofone erinnere Dich vielleicht an die Profis, die bei Dir bei der CD Erstellung waren.

Ich hatte bereits überlegt, wo die Profis die Mikrofone aufgestellt haben, aber ich erinnere mich leider nicht mehr genau daran. Aber ich habe das ganze Drumherum, also eine Art "Making of" gefilmt, und werde mir die Videos mal anschauen.

Manfred, das mit den Kapseln hast Du sehr anschaulich erklärt. :)

Heute kommen hoffentlich meine Reduziergewinde (die hoffentlich passen werden) und dann werde ich am WE mal herumtüfteln. Ich habe mir schon eine Liste erstellt, damit ich nachher noch weiß, was ich gemacht habe (bzw. vorher, was ich überhaupt machen will). Am besten palavere ich vor jeder Aufnahme kurz ins H4n, was ich in welcher Position mit welcher Einstellung (Stereo oder 4CH) aufnehme, denn nachher weiß ich es sonst nicht mehr. Und Fotos vom Standort der Mikrofone können auch nicht schaden - in dieser Hinsicht habe ich nämlich ein Gedächtnis wie ein Sieb.

Danke erstmal für Eure Rückmeldungen.
 
Die DVD habe ich mir nicht angeschaut, auf meinen Videos sieht man nichts (nur die Stative mit den Leuchten). Ich habe Alexandra vorhin gefragt und diese Mikrofonierung kommt für mich nicht infrage.

Ich habe gerade einen Versuch mit 4CH gemacht, aber leider habe ich wieder vergessen, was der Unterschied zwischen der Datei "l" und Datei "M" ist. Ist die mit "M" die Spur der externen Mikrofone?
 
Wenn ich das auf die Schnelle in der Anleitung des Zoom richtig interpretiere, steht "I" für "Input" (also externer Eingang) und "M" für "Microphone" (intern). Zur Not mal ein Mikro abziehen und gucken, wo's stumm bleibt. :-D
 
Wenn ich das auf die Schnelle in der Anleitung des Zoom richtig interpretiere, steht "I" für "Input" (also externer Eingang) und "M" für "Microphone" (intern). Zur Not mal ein Mikro abziehen und gucken, wo's stumm bleibt. :-D
I und M, stimmt so. Man kann nur Überprüfung für Links und Rechts auch mal die Mikrofone leicht berühren.
 
Das mit dem Antippen der Mikros hast Du mir ja bereits geraten, Manfred, aber das H4n schaltet sofort die Display-Beleuchtung aus, obwohl das Gerät am Stromnetz angeschossen ist (weil ich keine Lust habe immer die Akkus zu laden). Es ist dann kaum zu sehen welcher Pegel ausschlägt. Ich müsste das H4n vom Stativ entfernen, dann würde ich es wohl sehen. Aber die Beleuchtung könnte bei Netzbetrieb ruhig in Betrieb bleiben, finde ich.
 
Drück doch einfach auf eine Taste, z.B. die Stoptaste. Aber man kann die Beleuchtung ständig angeschaltet lassen. Seite 126: Menue-System-Light.
 
Du meine Güte, Manfred, hast Du die ganze Bedienungsanleitung gelesen? Das Ding hat 21,6 MB. ;-)

Danke für den Tipp, auch auf diese Idee bin ich nicht gekommen, ich hätte mal im Menü nachsehen sollen. Mein Kopf ist einfach zu voll mit etwas anderem, daher auch die Fehler in den Einspielungen. Aber mir ging es ja darum Eure Einschätzung zum Klang zu hören, damit ich weiter herumtüfteln kann. Das Stück mit Pedal läuft mir normalerweise mit geschlossenen Augen aus den Fingern.
 

Die Anleitung gibt's übrigens auch als PDF. Mag ich heutzutage eher lieber: Volltextsuche und so. ;-)
 
Du meine Güte, Manfred, hast Du die ganze Bedienungsanleitung gelesen? Das Ding hat 21,6 MB. ;-)
Natürlich, wo ist das Problem. Bevor ich das Ding nur anpacke, lerne ich das Manual auswendig:lol:.
Es gibt aber gaaaaanz hinten ein alphabetisches Register, unter D wie Display. So müssen es dann diejenigen machen, die schlecht auswendig lernen können:blöd:
 
Ich möchte mir als nächstes einen Komponisten vornehmen von dem ich noch nichts gespielt habe. Da ich erst seit 4 Jahren dabei bin hab ich noch jede Menge Auswahl. Ich denke ich werde es mit einem Stück von Haydn oder Schubert versuchen.
 
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit diesem Aufnahmegerät bzw. mit dessen Vorgänger?

http://www.tascam.eu/de/dr-680mkii.html

Ein Bekannter von mir hat so ein Gerät, das heißt wohl einen Vorgänger, weil er das schon vor zwei Jahren hatte. Er ist Kirchenmusiker und nimmt primär Orgel und Chöre, manchmal auch mit kleinem Orchester, auf. Mit externen Mikros. Er hatte davor ein USB-Interface, das er jetzt nur mehr als externe Soundkarte am PC zuhause nutzt. Er ist mit dem Tascam nach wie vor sehr zufrieden.

Ich habe auch mit so was geliebäugelt, bevor ich mir das H4n gekauft habe. War mir dann für Erwachsenenspielzeug doch etwas zu teuer.

Gibst Du dem H4n den Laufpass? ;-) Das Tascam hat sicher bessere Mirkovorverstärker integriert als das Zoom, holt aus Deinen Neumännern dann wohl auch mehr raus. Ob man das dann auch selbst bei der Ausgabe am PC wahrnehmen kann, ist natürlich wieder eine andere Frage.

Liebe Grüße
Gernot
 

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