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Jeder optische Reiz, v.a. ein so unmusikalischer wie das Blinken, lenkt das Gehirn von der akustischen Wahrnehmung ab.
Zwischen Dirigent und Orchester dagegen geschieht energetisch etwas sehr Musikalisches, es werden nämlich Bewegungsimpulse gegeben, die die Musiker direkt in Klang umsetzen. Und es gibt Musiker, die Musik sogar als "klangliche Bewegung" betrachten (etwa Eduard Hanslick: Musik als "tönend bewegte Formen"), und da spielt auch das Körperliche mit hinein, was ja mit der Musik eng verknüpft ist.
Außerdem gibt ein Dirigent primär nicht den Puls vor, sondern dies ist gewissermaßen nur ein Nebenprodukt seiner körperlichen Gestaltungskraft. In erster Linie geht es darum, die Idee des Dirigenten von der Musik als Gesamtheit (wozu Klangbalance, Klangfarbe u.a. zählen) auf das Orchester zu übertragen, sodass ein entsprechendes Klangergebnis entsteht.
Zwischen Dirigent und Orchester dagegen geschieht energetisch etwas sehr Musikalisches, es werden nämlich Bewegungsimpulse gegeben, die die Musiker direkt in Klang umsetzen. Und es gibt Musiker, die Musik sogar als "klangliche Bewegung" betrachten (etwa Eduard Hanslick: Musik als "tönend bewegte Formen"), und da spielt auch das Körperliche mit hinein, was ja mit der Musik eng verknüpft ist.
Außerdem gibt ein Dirigent primär nicht den Puls vor, sondern dies ist gewissermaßen nur ein Nebenprodukt seiner körperlichen Gestaltungskraft. In erster Linie geht es darum, die Idee des Dirigenten von der Musik als Gesamtheit (wozu Klangbalance, Klangfarbe u.a. zählen) auf das Orchester zu übertragen, sodass ein entsprechendes Klangergebnis entsteht.