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Tja ... du bist halt besser.Ich weiß natürlich, dass in diesen idiotischen Zeiten viele notgedrungen Dinge nacheinander einspielen. Ich verweigere mich dem jedoch. Entweder "in echt" mit Leuten zusammenspielen (ob live oder Recording) oder gar nicht.
Ja. Ich kenne mich ein bisschen damit aus, wie Romanautoren arbeiten, gerade auch im Bereich der Unterhaltungsliteratur. Da wird recherchiert, recherchiert, recherchiert. Und das erwarte ich auch von den Autoren und Regisseuren bei Filmen und Serien.Hä? Filme und Serien stellen doch alles Mögliche unrealistisch dar - und ausgerechnet bei so einer unbedeutenden Kleinigkeit wie einem Metronom erwartest Du, dass vorm Drehen erstmal die Faktenchecker aufgefahren werden??
Merkwürdiger Anspruch. Fiktion sollte man mindestens ebenso erwarten. Als ob Ärzte- oder Krimiserien irgendetwas mit der Realität zu tun hätten. So, wie der Arzt ständig mit nem Stethoskop rumläuft, übt der Klimperer halt mit nem Metronom.Und das erwarte ich auch von den Autoren und Regisseuren bei Filmen und Serien.
Oder so wie der Kommissar so'n ultracooler Typ ist, der Tag und Nacht bereit ist, Fälle zu lösen![]()
Du meintest vermutlich Stuka-Sirenen im Fahrwerk.Jericho-Trompeten
"i have a modest example" (Tom Lehrer, the Vatican Rag), man sehe (recte: lese) und staune:Ja. Ich kenne mich ein bisschen damit aus, wie Romanautoren arbeiten, gerade auch im Bereich der Unterhaltungsliteratur. Da wird recherchiert, recherchiert, recherchiert.
aus Frank Schätzing, "der Schwarm" S.20 ffDort, mit Blick auf den See, saß er an langen Sommerabenden auf der Veranda, las die Visionäre unter den Klassikern von Thomas More bis Jonathan Swift, hörte Mahler und Sibelius, lauschte dem Klavierspiel Glenn Goulds und Celibidaches Einspielungen der Sinfonien von Ravel. Er hatte sich eine umfangreiche Bibliothek zugelegt. Ebenso wie seine CDs besaß Johanson auch seine Lieblingsbücher fast sämtlich doppelt. Weder auf das eine noch das andere gedachte er zu verzichten, egal, wo er sich gerade aufhielt.
Hätte nicht gedacht, dass du den Schmarrn, äh Schwarm gelesen hast. Wenn du dich jetzt noch als Fan des Literaten, Bestsellerautors und Besitzers einer Drogeriekette outest, dann muss ich mein Bild von dir wohl ernsthaft revidieren...tja, da hat der erfolgreiche Unterhaltungsautor für seinen später verfilmten Öko-Katastrophenschmöker prachtvoll recherchiert: er weiß mehr als Celibidache, ja sogar mehr als Maurice Ravel - denn der hatte gar keine Sinfonien komponiert...![]()
...erst im Fernsehen geglotzt und Tränen gelacht, danach die Schwarte in einem der Bücherregale gefunden, drin gelesen und noch mehr gelacht - in diesem Sinne ist das unfreiwillig gekonnte Unterhaltungsliteratur...Hätte nicht gedacht, dass du den Schmarrn, äh Schwarm gelesen hast.
Es gibt Menschen z. B mich, die absolut alles lesen, was ihnen übern Weg läuft, sogar Beipackzettel von Arzneimitteln!dass du den Schmarrn, äh Schwarm gelesen hast.
Das hätte Herrn Zappa sicher auch begeistert!dann hast du vermutlich das kuriose Tentakelmonster verpasst
I love monster movies. I simply adore monster movies, and the cheaper they are, the better they are. And cheapness in the case of a monster movie has nothing to do with the budget of the film... although it helps.
Wunderbar auf den Punkt gebracht!KEINESFALLS sollte man das Metronom als "Anweisungsgeber" auffassen, der einem sagt "so, JETZT sollst du eine Taste drücken"!
Sondern, wenn man es überhaupt einsetzt, dann NUR so, dass man in seinem eigenen musikalischen Fluss spielt und das Metronom quasi nebenher läuft und akustische Wegmarken setzt. Man hört dann, während man spielt, ob man zu früh, recht pünktlich oder zu spät an dieser Wegmarke "vorbeikommt", und kontrolliert auf diese Weise, ob man hinreichend genau im Tempo bleibt.
Daher sollte man das Metronom auch so einstellen, dass es möglichst selten tickt - also die Zwischenkontrolle möglichst selten stattfindet und somit die Versuchung, doch "nach dem Metronom zu spielen", möglichst klein ist.
Also schon mal sowieso keinesfalls "Subdivisions" (Achtel usw.) aktivieren, wie es z.B. manche Metronom-Apps ermöglichen, und je nach Könnensstand nicht jeden Schlag klicken lassen, sondern nur jeden 2., 3., 4., 6. oder 8.Schlag (je nach Taktart). Und noch besser ist es, wenn man nicht schwere Zählzeiten klicken lässt (also die 1 des Taktes oder die 1 und die 3), sondern leichte (z.B. die 2 und/oder die 4).Das ist natürlich noch anspruchsvoller. Jazzmusiker üben z.B. gerne so, dass sie nur alle 1 oder 2 Takte das Metronom auf der "4" klicken lassen. Das bringt am meisten und zeigt einem am deutlichsten, ob man in der Lage ist, das Tempo gut zu halten.
Und ich ahne nicht nur, ich weiß sogar aus etlichen Meisterkursen, wie sich das Spiel von Leuten anhört, die dauernd mit Metronom üben.Ich ahne, wie sich dein Spiel anhört,