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Tastimo
Guest
Wir sprechen von (erwachsenen) Einsteigern, richtig?Ergibt auch nur 3 Stunden.
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Wir sprechen von (erwachsenen) Einsteigern, richtig?Ergibt auch nur 3 Stunden.
Regelmäßig wenig üben bringt ab einer gewissen Zeit gar keine Fortschritte mehr, weil du dann eine gewisse "Erhaltungsdosis" an Übezeit brauchst. Und längere Übeeinheiten müssen auch nicht unbedingt besser sein (wg. Ermüdung), dann doch lieber öfters am Tag (in Foldes' "Wege zum Klavier" empfiehlt er 6 halbstündige Einheiten am Tag).
Aber du erwähntest ja "nicht mal für Konzertvorbereitung"! Darauf bezieht sich auch mein "nur 3 Stunden". Dafür ist das nun nicht viel.Wir sprechen von (erwachsenen) Einsteigern, richtig?
Jetzt hängt euch nicht an den 3 Stunden auf. Ich hatte selbst von meinen 2 Stunden geschrieben, die ich am Anfang geübt habe.@Tastimo hat doch auch vom ersten halben Jahr gesprochen. Überlege mal, die ersten Stücke, die waren vielleicht 10-20 Takte lang. Was will man denn da 3 Stunden täglich dran üben? Da wird man ja rammdösig. Wichtig ist doch, dass sich eine Routine entwickelt, egal ob beim Noten lesen, dem Zusammenspiel von Finger, Armen, Rumpf und Füßen, Artikulation,.... . Und da hat @Tastimo schon recht, dass regelmäßig kleine Übungseinheiten, ob jetzt 15, 30 oder 60 Minuten ausreichend sind. Wenn man dann später mal op 106 spielt, kommt man zugegebenermaßen mit 15 Minuten nicht sehr weit. Die Sonate spielen die wenigsten aber auch im ersten halben Jahr....
Außerdem zählt zum Üben nicht nur das Sitzen am Instrument.
Was aber einem, der mit dem Lernen beginnt, erst mal klar gemacht werden muss. Das ist die am meisten unterschätzte Tatsache.Eigentlich eine Binsenweisheit, über die wir hier eine künstliche Diskussion führen.
Was aber einem, der mit dem Lernen beginnt, erst mal klar gemacht werden muss. Das ist die am meisten unterschätzte Tatsache.
der so beruflich so eingespannt ist, dass er ausschließlich im Unterricht spielt. Natürlich kommt er nicht schnell vorwärts,
Das sehe ich genauso. Das ist eben auch pädagogisches Feingefühl, und das gehört zur Verantwortung eines guten Lehrers.Nö, bitte einen Neuling nicht gleich mit für ihn evtl. unerfüllbar erscheinenden Anforderungen erschlagen. Lass ihn doch erst einmal Freude am Klavierspielen finden.
Und selbst wenn erNatürlich kommt er nicht schnell vorwärts, doch er genießt jede Klavierstunde. Auch so etwas hat seine Berechtigung.
spielen sollte, es gibt ja zum Glück keine Klavier-Polizei.eine runtergenudelte Comptine
Sicher?es gibt ja zum Glück keine Klavier-Polizei.
Das geht dann eher in Richtung Beschäftigung wie z.B. Bastelstunde. Dafür muss man auch nicht vorbereitet sein.der so beruflich so eingespannt ist, dass er ausschließlich im Unterricht spielt. Natürlich kommt er nicht schnell vorwärts,
Nicht unbedingt. Das Zwischenmenschliche spielt ja auch eine enorme Rolle.Das ist jetzt aber schon Käse. Als KL wäre mir dafür meine Zeit und als Schüler mein Geld zu wichtig.
Das geht dann eher in Richtung Beschäftigung wie z.B. Bastelstunde. Dafür muss man auch nicht vorbereitet sein.
Ich hatte mal einen erwachsenen Klavierschüler, dessen Sohn plötzlich starb. Da bestanden die Klavierstunden eine ganze Zeitlang nur aus Gesprächen (er sprach, ich hörte aktiv zu).
das würde ich so nicht unterschreiben.@Tastimo hat doch auch vom ersten halben Jahr gesprochen. Überlege mal, die ersten Stücke, die waren vielleicht 10-20 Takte lang. Was will man denn da 3 Stunden täglich dran üben? Da wird man ja rammdösig. .