Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
  • Erstellungsdatum

Minuten und Stunden ist jetzt nicht so lange; das ist völlig normal.
Bei manchen Sachen kommt es aber auch weniger darauf an wie lange man übt sondern wie man übt. Für die richtigen Übemethoden hilft ein guter Klavierlehrer. Spezielle Fälle kannste hier auch gerne posten.
 
Danke Euch allen für Eure Antworten. Wenn ich hier im Forum so lese, was manche für Probleme mit KL haben, bin ich schon froh über meine, ich habe (zumindest bisher) schon das Gefühl, dass sie was taugt. :026:

Aber die Ausschließlichkeit finde ich problematisch.
Wahrscheinlich ist das so ein bisschen mein Problem. Ich kann das Stück ja noch nicht und kriege es nicht rein nach Gehör hin, es zu spielen. Mit geschlossenen Augen könnte ich versuchen, Hänschen klein zu spielen (oder irgend etwas anderes, bei dem ich ganz sicher weiß, wie es sich anhören muss), aber nicht ein Stück, bei dem es meinem Ohr egal ist, ob ich zu einem g ein C oder E anschlage, passt beides. :008: Nur wenn ich das D erwische, denke ich „autsch, das war daneben“. Nur so als Beispiel, ich hoffe, das war verständlich.
 

Er stellt sich weitaus miserabler dar als er ist, da bin ich mir mittlerweile sicher. :005:

ich saß gestern und heute 40 und 30 minuten an 2 takten

Na und? Man weiß doch, dass es irgendwann klappen wird. :idee: Genieß es und beobachte Dich selbst – es ist faszinierend, wie die Erkenntnis sich auf einmal aus dem dichten Nebel hervorarbeitet. Und dieser Triumph, wenn es dann funktioniert... unbezahlbar, das Gefühl!:herz:
 
@stoni99 Tschakka, Du schaffst das!

(Viel einfacher ist es, wenn Du es so machst wie empfohlen; so ohne jegliche Anwendungsmöglichkeit Quintenzirkel auswendig lernen, ist doch etwas trostlos :-))
 
wie anspruchsvoll würdet ihr folgendes stück einordnen? vielleicht eine einschätzung auf der henle skala? von den noten her vielleicht eine 2-3 aber wie schwer würdet ihr es einschätzen, damit man das stück auch wirklich schön spielen kann?


View: https://www.youtube.com/watch?v=4EFZkE2wDpk
 

Musste erst mal googeln was das heißt.:geheim:
"Ausruf zur Selbstmotivation" damit ich nicht einschlafe wenn ich mir die von Peter verlinkten Videos anschaue. :-D Zwischendurch immer wieder mal "Tschakka" rufen. Aber der Klaus bei YT gibt sich echt Mühe! Trotzdem Danke an Peter - ich werde das immer wieder mal versuchen.:super: Tschakka, tschakka, tschakka, tschakka...
 
An die Erfahrenen und an die Anfänger:

wielange braucht ihr bis ihr knifflige Stellen sauber spielen könnt? die frage ist vielleicht bischen doof, da das je nach erfahrung, spieldauer und niveau der kniffligen stelle unterschiedlich lange dauern kann.

ich saß gestern und heute 40 und 30 minuten an 2 takten.
Manches dauert länger. Ich hab gerade einen Beethoven am Wickel, da geht das ganze Stück ganz gut, bis auf eine Zeile. Die 5 Takte haben ewig gebraucht. Aber irgendwann macht es klick...

Dabei ist es nicht unbedingt zielführend, die paar Takte immer und immer wieder zu spielen. Lieber mit etwas Pause öfter. Morgens 10 mal, abends 10 mal bringt mir mehr, als die nur abends 50x zu spielen. Irgendwann ist die x-te Wiederholung kein Zugewinn mehr. Ich sitz an dem Stück jetzt knapp 5 Wochen und inzwischen sitzt es gut.
 
hab gerade einen Beethoven am Wickel, da geht das ganze Stück ganz gut, bis auf eine Zeile.

darf ich wissen, welches Stück das ist? Bin gerade auf der Suche nach etwas Neuem (bzw.Zusätzlichem) und nach dem, was ich von dir so las bisher, scheinen wir ähnlich "weit" zu sein und die Stücke, die du erwähntest, mochte ich auch. Vielen Dank!
 

:) witzig, genau dafür suche ich gerade den "Nachfolger".
 

langsam wird mir das Forum unheimlich. Genau das hab ich mir gestern abend angesehen als möglichen Nachfolger zur Bagatelle Op.119/1.

Oder vielleicht das Rondo WoO 48? Etwas schwieriger, glaube ich, gefällt mir aber auch besser.


Oder dieser Gassenhauer - WoO 70? Wohl noch ein bisschen heftiger, aber vielleicht ist da auch mehr "Neues" für mich drin.
 
[Beethoven Bagatelle 119/1] tolles stück. aktuell arbeite ich unter anderem daran, schnellere und/oder leisere staccatos in die hände zu kriegen. das scheint ja ein ideales stück dafür zu sein. werde ich bei gelegenheit auch mal versuchen

ich fand besonders interessant (weil ohne Hinweis der Klavierlehrers erst spät oder gleich gar nicht bemerkt):
  • Die Haltebögen - dass es sie gibt, dass sie unterschiedlich gesetzt sind und dass man das dann auch hören sollte
  • Pedaleinsatz - ist ja nicht notiert, macht aber an diversen Stellen viel Sinn. Diese zu finden und dann auch brauchbar anzuwenden.
  • Das Beachten der Pausen, insbesondere in der linken Hand
 
@stoni99

Hey, das ist schon das zweite entzückende Stückchen von Dir, das ich mir ausdrucke zum Prima-Vista-Üben. :herz: Danke.

Geschrieben wurde das Stück für ein Virginal. Das darf also keinesfalls wuchtig klingen.

Als grobe Faustformel fürs Pedalieren gilt: Wechselt die Harmonie, wechselt das Pedal. Hier wird man das Pedal vorsichtig dosiert eintupfen.

Das hier finde ich auch sehr hübsch. Ist in einem meiner zahlreichen Lernbücher (Alfred's Klavierschule für Erwachsene Band 2).


View: https://www.youtube.com/watch?v=bDUaVyxdHOY
 
mick, wir sind hier in der Welpenschule - da werden ganz kleine Brötchen gebacken, die dann aber trotzdem schmecken, weil selbstgemacht...:geheim:
 

Zurück
Top Bottom