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Das ist bei jedem Flow so.Der Flow bei Programmierern ist zumindest ein Flow mit Hochkonzentration.
Ich schon. Schau Dir mal Profisportler an, z.B. Tennis. Ohne diese "Hochkonzentration" gäbe es trotz aller Fähigkeiten keinen Erfolg oder anders: Nur die Spieler, die sich "hochkonzentrieren" können, haben überhaupt eine Chance auf Erfolg.Flow würde ich jetzt nicht als Hochkonzentration bezeichnen.
Ich schon. Schau Dir mal Profisportler an, z.B. Tennis. Ohne diese "Hochkonzentration" gäbe es trotz aller Fähigkeiten keinen Erfolg oder anders: Nur die Spieler, die sich "hochkonzentrieren" können, haben überhaupt eine Chance auf Erfolg.
Ein völlig anderer Blickwinkel, der für mich absolut stimmig ist. Muss einige Aussagen zurücknehmen.Für mich ist ein Flow das genaue Gegenteil von Konzentration.

Und auch bei Programmierern gibt es halt ein bisschen Scripten und Webanwendungen bauen und auf der anderen Seite hochalgorithmische Dinge wie Compilerbau oder Renderer etc.

Weißt Du das aus eigener Erfahrung oder von "den Russen".Die Russen trainieren 3 Stunden Programm auswendig durchzuspielen, dann ist ein Klavierabend von eineinhalb Stunden leicht.

@Andre, ich glaube kaum, dass du 6-7 Stunden Stressfrei durchhaltest .... wenn jede zweite codierte Zeile im Programm fehlerhaft ist. Sehr wahrscheinlich ist der Frust so gross, dass der Computer aus dem Fenster fliegt![]()
@Pedall: halt so Studien über Konzentration.
Wenn ein Stück mal automatisiert ist mußt du dich auch nicht mehr so konzentrieren,wie beim Einstudieren. Je mehr man automatisiert hat(am Besten in der Kindheit) umso länger kannst du dann auch spielen. Die Russen trainieren 3 Stunden Programm auswendig durchzuspielen, dann ist ein Klavierabend von eineinhalb Stunden leicht..
Das ist wohl der Unterschied der Steuerung durch das Bewusstsein und das Unterbewusstsein. Ich kenne das vor allem beim Tanzen (Standard, Latein), beim Schachspielen (Schnellschach, eine Partie komplett in einer Minute = "bullet"). Kritisch wird es, wenn man alte Abläufe, die "unbewusst" ablaufen mit neu erlernten Passagen mischt, die man nur "bewusst" beherrscht. Dann kracht es ganz schnell an den Schnittstellen, wenn man dort den Modus nicht "bewusst" blitzschnell umschalten kann.Für mich ist ein Flow das genaue Gegenteil von Konzentration. Man denkt überhaupt nicht mehr nach und hat die Konzentrationsebene hinter sich gelassen, es läuft von ganz alleine. Wenn dies beim Klavierspiel passiert sind das die schönsten Momente überhaupt.
Das kann man sich durchaus bildlich vorstellen.Wenn ich ein Stück übe muss ich zwanghaft nach ca 10-15 min aufstehen und mir z. B. Wasser holen, oder einen Kaffee. Kurz aufstehen, was holen, durchatmen, weitermachen.

Wenn Konzentration deutlich mehr ist, als entspannt (aber konzentriert...natürlich) einer handwerklichen, fliegerischen oder verwaltungstechnischen Tätigkeit nachzugehen, dann kann man dennoch deutlich mehr als 20 Minuten schaffen und manche (wenn auch wenige, meist jüngere) Menschen schaffen das stundenlang.
neue nicht alltägliche Situation tritt ein bzw. wie Peter schreibt nicht gelerntes taucht auf
(diese Fähigkeit hat man, um sich ggf. aus einer lebensbedrohlichen Situation zu retten)Also wenn wir Konzentration so definieren, dass man sich permanent total außerhalb seiner Komfortzone bewegen muss, dann ist diese Konzentrations-Definition für mich sinnfrei. OK, dann sind 3 Minuten natürlich auch arg hochgegriffen.
Die Antwort ist banal.
Beim Klavierspielen klappt es bei mir noch nicht über längere Phasen im "Unbewusst"-Modus. Wie kann man sich gezielt dorthin transportieren? Solange üben, bis man ein Stück auswendig - ohne Nachzudenken - mit geschlossenenn Augen oder Blick weg von Tastatur und ohne Noten spielen kann? Wie macht ihr das?
Ja, das halte ich auch nicht für ein gutes Ziel. Man beobachtet das allerdings oft bei Pianisten, z.B. im Jazz.Ein sinnvolles Ziel kann das wohl kaum sein.