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Pruno
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viel gute Jazzmusik hören.Man kann Rhythmus auch üben...
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Ja, genau das heißt esheißt das konkret dann, dass der Lernende mehrere Wochen/Monate jeden Tag in der Übezeit nur dieses Stück geübt hat? Das klingt etwas .. äh... monoton. Kann man dann die Stücke überhaupt noch leiden nach so langer Zeit?
Ich hab da mal eine wirklich doofe Anfängerfrage: Manchmal schreiben Klavierlernende ja zB "ich habe 6 Wochen gebraucht um das Stück zu lernen" oder "für Stück xy habe ich 4 Monate gebraucht" - heißt das konkret dann, dass der Lernende mehrere Wochen/Monate jeden Tag in der Übezeit nur dieses Stück geübt hat? Das klingt etwas .. äh... monoton. Kann man dann die Stücke überhaupt noch leiden nach so langer Zeit?
Wie bereits mehrfach geschrieben, übt man dann mehrere Wochen/Monate immer wieder an diesem Stück. Ist leider so. Ob man es exklusiv übt, ist Geschmackssache und hängt vom Zeitfonds ab. Vielleicht orientierst Du Dich lieber in Richtung in Improvisation. Da muss man zwar auch üben - man braucht ja erstmal die Fingerfertigkeit, aber man mussheißt das konkret dann, dass der Lernende mehrere Wochen/Monate jeden Tag in der Übezeit nur dieses Stück geübt hat?
Das hängt vom Stück ab. Technisch einfache Stücke sind oft (keinesfalls immer!) auch musikalisch einfach und werden irgendwann langweilig. Die sollte man dann auch nach einiger Zeit können und weglegen. Ging mir so mit den Lyrischen Stücken von Grieg. An einer Bach-Fuge hat man auch nach Jahren immer noch was zu entdecken und zu verbessern, die wird nie langweilig.Das klingt etwas .. äh... monoton. Kann man dann die Stücke überhaupt noch leiden nach so langer Zeit?
Ging mir so mit den Lyrischen Stücken von Grieg.
Um Gottes Willen, ich bin zwar Jäger und Sammler, aber das hat Grenzen. Nein, ich habe aus dem ersten Band ein paar Stücke gespielt.Mit allen 66 Stücken der Sammlung?
Allerdings habe ich eben festgestellt, dass sie nach wenigen weiteren Wochen nicht mehr soooo spannend sind.
Und ich spiele meine alten Stücke nicht, weil mir dafür kaum zeit bleibt.
(Sollte ich mal machen, so einen Klavier Sonntag, um zu schauen was sich gegenüber damals so verändert hat...)
Sorry aber das ist ne Ausrede. Mein erstes Klavier war ein Schrottkasten für umsonst. Mein zweites Klavier war ein Schrottkasten für 50 DM. Egal, ich wollt spielen; ein Budget wie bei Dir oder gar ein "gutes Instrument" wäre für mich nicht mal annähernd in Frage gekommen. Mein dittes war ein gutes Digi (Auszahlung der Ost-Lebensversicherung, später wegen Geldnot wieder verkauft), mein viertes war ein schlechtes Digi. Niemals habe ich Zeit auf die Suche verschwendet sondern nur die nötige Zeit in das Finden investiert. Mein jetziges (etwas besseres)Digi: Suchdauer eine Stunde inkl. An- und Abfahrt: Rein in Laden, 4 Instrumente der Preisklasse angespielt, ausgewählt, eingeladen, fertig.Das ist natürlich richtig, allerdings erfordern die wenigsten Hobbys so viel Geld* auszugeben um überhaupt erst herauszufinden, ob man Freude daran hat.