Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
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Ich wohne in der nähe von Dortmund => wenn man ganz genau haben will Holzwickede.

Ich habe schon angefangen im Ebay-Kleinanzeigen nach KL ausschau zu halten.
Viele haben leider keine Preisliste mit angegeben, muss man telefonisch sich Auskunft geben lassen.
Beispiel
Deine erste Unterrichtsstunde ist gratis!

Preise und weitere Fragen gerne hier oder per Telefon.

Finger weg von solchen Lehrern oder doch anrufen und sich Auskunft geben lassen?
 
Wieso Finger weg? Das ist doch völlig normal. :konfus: Wenn Du dann mit dem Anbieter sprichst oder ihm eine Nachricht schreibst, wirst Du schnell merken, ob die Chemie stimmt oder nicht. Das muss man immer ausprobieren.

Wie teuer darf den Klavierunterricht sein bevor man es als Wucher einordnen könnte ( Was sind realistische zahlen ).
Siehst Du einen Klavierlehrer als Deinen naturgegebenen Feind an? Deine Fragen klingen alle sehr misstrauisch. So als ob Dich jeder über den Tisch ziehen wollte. :-D Ich gehe einmal davon aus, dass Dich kein Klavierlehrer über den Tisch ziehen will. Er bietet seine Dienste an, die nimmst Du in Anspruch, und dafür zahlst Du das, worauf Ihr Euch einigt. Also ich habe 45€ pro Stunde (45 Minuten) gezahlt. Bei einem Konzertpianisten. Ist aber schon ein, zwei Jahre her.
 
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Privatunterricht ist natürlich teurer als wenn es über eine Musikschule läuft, weil man sich i.d.R. in den Schulen länger vertraglich bindet und diese teils subventioniert oder gesponsert werden.
Ich zahl in München privat ohne Vertragsbindung 60 Euro pro Stunde (60 Minuten).
 
Und noch billiger sind natürlich Kurse wie der von Franz Titscher, der hier ja auch schon des öfteren erwähnt wurde. Da kannst Du auf Youtube schon im Voraus ein paar Videos von ihm angucken, ob Dir das (oder etwas Ähnliches, auch von einem anderen Lehrer) liegen würde.
 
Ich könnte mich nicht besser beschreiben ^_^
Aber nicht nur Klavierleherer ich bin gernell Mega Skeptisch.
Du weißt aber schon, dass so ein Unterricht auch auf Vertrauen beruht? :001: Also ich würde niemanden unterrichten wollen, der mir so viel Misstrauen entgegenbringt. Da ist die Atmosphäre beim Unterricht dann gleich von Vornherein vergiftet. Dann würde ich lieber auf das Geld verzichten. Da wäre vielleicht so ein Onlinekurs wie der von Franz das Beste für Dich. Da siehst Du den Lehrer nur im Video, nicht persönlich.
 
Nicht unbedingt, gerade Titscher wirbt ja damit, dass sein Kurs alles beinhaltet. Nur in den FAQs wird kurz darauf eingegangen, dass zusammen mit einem Lehrer es besser wäre…
Das versteht sich aber immer von selbst. Ich finde den Kurs von Franz Titscher wirklich hervorragend, aber trotzdem ist das kein Ersatz für persönlichen Unterricht. Es kommt aber sehr nah daran heran, wenn man seine Tipps beherzigt. Jedenfalls so nah, wie man eben mit reinen Videos herankommen kann, ohne den Schüler zu sehen. Da hat eben jeder Onlinekurs seine Grenzen.
 
Ich bin skeptisch wenn finanzielle Interesse im spiel sind wurde halt paar mal im leben Betrogen und Verascht darum bin ich halt sehr sehr vorsichtig.

Als Saz Spieler bin ein mal meinem Geld 1 Jahr lang hinter her gerannt ( wurde für eine Hochzeit gebucht damals und musste hinter dem geld hinter rennen ).

Sobald Geld im Spiel ist bin ich zögerlicher geworden wegen solchen Geschichten aus meiner vergangenheit.
 
Ich bin skeptisch wenn finanzielle Interesse im spiel sind
Wer für seine Arbeit „angemessen“ entlohnt werden möchte (sei es in Geld oder in Naturalien), ist weder Wucherer noch Halsabschneider. Für ein gedeihliches (auch geschäftliches) Miteinander sollte man deswegen zunächst einmal positiv eingestellt sein. Folgende Konstellation ist natürlich denkbar ungünstig:
Leistungserbringer*In: „Ich möchte das Geld des Kunden, ohne etwas dafür zu tun.“
Leistungsempfänger*In: „Ich möchte möglichst viel und das in bester Qualität, ohne etwas dafür bezahlen zu müssen“

Wenn sich also herausstellt, daß der Geschäftspartner (das kann genau so gut der „Kunde“ sein) den anderen über den Tisch ziehen will, dann heißt es allerdings, möglichst schnell die Reißleine ziehen und die Geschäftsbeziehung zu beenden.

Ganz unabhängig davon sollte man sich immer wieder fragen, ob die bestehenden Geschäftsbeziehungen immer noch den augenblicklichen Bedürfnissen entsprechen. Auch solche Überlegungen sind nichts Verwerfliches.
 
zwar kenne ich nur das Do Re Mi system aber das umgewöhnen sollte kein problem sein
Hm. Wenn ich da das von dir angehängte Bild betrachte, fällt mir auf, daß der Abstand Do-Re enorm viel größer ist als Re-Mi. Das könnte zu Verwirrung führen, wenn du die entsprechende Töne auf dem Klavier spielst, und die Abstände anders erklingen als du es gewohnt bist.
 
Hm. Wenn ich da das von dir angehängte Bild betrachte, fällt mir auf, daß der Abstand Do-Re enorm viel größer ist als Re-Mi. Das könnte zu Verwirrung führen, wenn du die entsprechende Töne auf dem Klavier spielst, und die Abstände anders erklingen als du es gewohnt bist.
Ach das geht schon blos stauene ich über den ernormen tonumfang vom klavier.

Achso verwirrend finde ich das ich auf einer Oktave mehr töne habe beim Saz als bei einem klavier. von La bis La ( bei meinem saz (ist aber kein üblicher modell eher sone art sonderfertigung) habe ich 21 töne (stammtöne + untertöne ) )
Ich glaube aber sicher bin ich mir nicht es wird als Mikrotonale Musik betittelt ( türkisch orientalische musik auch musik aus Indien ( da bin ich mir wieder nicht ganz so sicher ))
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich bin auf ein rhythmisches Problem gestoßen, das für mich eigentlich keins sein dürfte, trotzdem habe ich gerade ein Brett vorm Kopf und ein Brett im Rhythmusgefühl.

Zwei gegen Drei ist kein Problem, aber wie verhält es sich mit Zwei gegen Drei, wenn die ZZ 1 der Dreiergruppe punktiert ist (s. Foto)? Werden die jeweils zweiten Töne beider Gruppen gleichzeitig gespielt? Oder wie errechnet man das Timing?
 

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@Demian das kannst im Druckbild der "Etude du rhythme" von Saint-Saens schön sehen, ist da wirklich augenfällig.
 
Und es ist ganz logisch: 6 Sechzehntel als kleinste Zähleinheit, wobei das vierte Sechzehntel sowohl rechts als auch links die zweite Note darstellt.
 
Ich stoße momentan echt an meine Grenzen was die Pedalarbeit angeht. Das Stück heißt "Lovely" und ist von Billie Eilish. Nun zum Problem: Im dritten Takt der vierten Seite. Sowohl die linke, als auch die rechte Hand sind im Violinschlüssel unterwegs. Die erste Hälfte des Taktes kann ich ohne Probleme spielen. Bei der zweiten Hälfte ergibt sich nun folgendes Problem: Die rechte Hand spielt die erste Achtelnote gemeinsam mit der linken Hand, die den Rhythmus mit acht Sechzehntelnoten spielt. Ich bin mir sehr unsicher, wie genau ich diese Stelle am besten meistere. Was mir im Moment dazu einfällt ist bei der ersten Achtelnote, das hohe D mit der rechten Zeigefinger anzuschlagen und das mittlere Pedal nach dem Anschlag zu halten, bis zur Viertelnote, bei der mein jetztiger Plan ist das h mit dem rechten Daumen anzuschlagen und das Pedal durchzudrücken. Hat da vielleicht jemand einen Tipp, wie ich das effektiver meistern kann beziehungsweise, kann man das Pedal an dieser Stelle eventuell sparsamer einsetzen? Bin für jeden TIpp und Rat sehr dankbar.CLAVIO.jpg
 
so ganz verstehe ich das Problem nicht.
du musst doch die rechte Hand ne Oktave höher spielen (gestrichelte Linie), da kommen sich die zwei Hände doch gar nicht in die Quere...

Edith:
Ups, zu spät...
 
@kalyan230393
Ich vermute, dass die gestrichelte Linie oben von einer 8va = Octava-Anweisung kommt.
Das hieße, die rechte Hand spielt eine Oktave höher.

Grüße
Manfred
Danke Manfred für die schnelle Antwort. Sie hilft mir sehr weiter und ich bin froh dass ich in Sachen Musiknotation wieder etwas dabei gelernt habe.

Grüße,
Yannick
 

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