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Viva la musica
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Liebe @chiarinaHörperspektiven findet ihr hier (sorry, schon wieder Eigenwerbung).
natürlich bin ich bereits aufmerksame Leserin deiner fantastischen Webseite, nachdem es leider noch kein Buch von dir gibt...
Deswegen höre ich mir Aufnahmen vorher inzwischen mit so schlechtem Gewissen an, dass ich die Frage hier gepostet habe...
Leider bin ich mit dieser eigenständigen Erarbeitung überfordert. Vielleicht wäre ich das bei einem so herausragenden Unterricht wie hier beschrieben anders. Aber so kann mir oft nicht ausreichend merken, wie das meine KL jetzt nochmal vorgespielt hat. Mein auditives Gedächtnis braucht da wohl mehr Wiederholungen. Auch was sie sagt und was wir üben, ist oft so viel Input, dass ich fleißig mitschreiben muss. Und manches manchmal am nächsten Tag trotzdem nicht mehr ganz erfasse.
Für die Stücke, die ich spiele, finde ich meistens mindestens eine brauchbare Aufnahme. Und auch an Aufnahmen, die mir nicht zusagen, hat es mein Gehör enorm verbessert, mir Gedanken zu machen, was genau mir nicht gefällt und wie ich es anders machen kann.
Vielleicht gibt es auch unterschiedliche Lerntypen? Vielleicht mal eine Analogie aus der bildenden Kunst. Z.B. die Maler, die daran wachsen und lernen, erstmal große Künstler zu kopieren und die, die so originell sind, dass sie aus sich heraus ganz neues Revolutionäres schöpfen? Ich bin da wohl mehr ersteres....
Wobei ich finde, das Kopieren hört recht schnell auf, wenn man sich dann selbst intensiv eingearbeitet hat. Aber dazu brauche ich eben erstmal diese Initialzündung...
Aber ich hoffe, ich erreiche eines Tages das Stadium dass ich das nicht mehr brauche oder finde KL mit denen ich das lerne ...
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