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Styx
Guest
Ach ja, noch was - interessant an diesem Teil finde ich die Konstruktion der Baßbrücke....
Viele Grüße
Styx
Viele Grüße
Styx
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Bitte helft mir eine Entscheidung zu treffen.
Ich würde eine Reparatur bei solch einem Klavier nur dann machen, wenn der Kunde darauf besteht. Ich hatte schon ähnlich üble Klaviere hergerichtet, weil der Urgroßvater, der im ersten Krieg gefallen war, darauf gelernt hat und Musik seine große Passion war. Vom Urgroßvater existiert nichts mehr, außer dieses Klavier und ein 4x5cm großes Schwarzweißfoto, dass einen Uniformierten mit Schnurrbart zeigt. Wo sein Haus stand, steht nun eine Mehrfamilienhütte, und niemand noch Lebender kannte ihn persönlich. Er war aber der Stammesvater. Das ist Familiengeschichte. Für den einen ist es egal, und er würde das Klavier trotzdem einstampfen, und jemand anderer fährt vielleicht jahrelang alle Stationen ab, wo seine Vorfahren waren und was sie machten, wovon sie lebten usw. um etwas über sich selbst zu erfahren oder einfach nur Heimatgefühl zu haben.Als Feuerholz taugt sowas nicht, zumindest nicht in einem normalen Kamin (spricht die holzheizende Landbewohnerin).
Wäre das Klavier äußerlich in einem besseren Zustand und hättest Du eine emotionale Bindung daran, weil schon die Uroma drauf gespielt hat, hätte man überlegen können, ihm ein neues Innenleben zu schenken. Aber ich schließe mich den Vorschreibern an, Du wirst vermutlich mehr Freude haben, wenn Du ein neues Klavier kaufst. Ich schmeiße selbst so gut wie nie etwas weg, aber manchmal muss man sich einfach trennen.
Genau so würde ich es haben wollen, wenn das Klavier meines Großvaters noch existieren würde.Bei einer Reparatur so eines Klaviers aus oben angeführtem Grund, würde man alles so original wie möglich belassen und nur darauf schauen, dass es so spielt wie damals. Es muss nichts "wie neu" werden - genau das Gegenteil ist der Fall. Jedes Neuteil hat ja nichts mehr mit Uropi gemeinsam. Es soll nur alles spielen, halbwegs gerade klingen und sauber sein.
Bei einer Reparatur so eines Klaviers aus oben angeführtem Grund, würde man alles so original wie möglich belassen und nur darauf schauen, dass es so spielt wie damals. Es muss nichts "wie neu" werden - genau das Gegenteil ist der Fall. Jedes Neuteil hat ja nichts mehr mit Uropi gemeinsam. Es soll nur alles spielen, halbwegs gerade klingen und sauber sein.
Nein, Styx! Das war ein Billigklavier damals. Ok, es ist sehr alt, aber das alleine ist noch kein Grund daraus was Besonderes zu machen. Wenn es spielt, ist es gut, und wenn es nicht spielt, macht man das Nötigste, dass es spielt. Du wirst doch in 150 Jahren kein 108er Yamaha ausgraben und vergoldest es dann? Es gibt Klaviere geschenkt, die vielleicht nur 120 Jahre alt sind, aber aus denen man tolle Klaviere machen kann, die man als Musiker schätzen wird. Dieses wird nicht toll, selbst wenn Du 10.000,- rein steckst. Es ist konstruktiv nicht viel drinnen..
Nun hab ich mir die anderen Klaviere innen angeguckt.. Das hat scheinbar Methode.Ui, so ein Pfusch!
. Das hat scheinbar Methode.
Ui, so ein Pfusch!