Alfred Grünfeld: Soiree de Vienne (Fledermaus)

  • Ersteller des Themas Pianojayjay
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PS: Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass Jeremias die Grünfeldaufnahmen nicht schon längst kennt, für andere, die hier mitlesen, sind die Links sicher interessant.
Davon gehe ich eigentlich aus - aber wer Interpretationen als Gegenstand für eigene Überlegungen begreift, wird für Hintergründiges mit Sicherheit empfänglich sein.
 
Ich weiß nicht mehr, welcher Dirigent den 3/4-Takt erläutert hat mit den Worten "Eins - Zwei .... und - vielleicht - Drei".
Sekundärliteratur gefällig?:
http://www.badische-zeitung.de/offenburg/eins-zwei-und-vielleicht-drei--16670452.html

Edit: Habe die altwiener Quelle unterschlagen, wobei ich bezweifle, dass es diesen Spruch nicht schon vor Bruno Walter gegeben hat.

http://diepresse.com/home/kultur/klassik/145527/Neujahrskonzert_Im-Wald-von-Pawlowsk
 
Klar kenne ich die Aufnahmen. Aber Leute, das Stück ist so saumäßig schwer, es bedarf einfach einiger Zeit! Man muss das Stück erst einmal technisch schaffen, damit man dann noch an die Details gehen kann! Und ich hatte da schon knapp 90 Minuten Spielen hinter mir, da lässt es dann auch etwas nach. Wenn ich es wirklich in zwei Wochen spielen sollte, dann wird es nochmal ganz anders. Solche Stücke muss man einfach immer und immer wieder spielen, sie sind auch sehr schwer auf die Bühne zu bringen. Den Prokofieff habe ich vor vier Wochen überhaupt erst angefangen, es ist vom Schwierigkeitsgrad überhaupt kein Vergleich ;)
 
Sekundärliteratur gefällig?:
http://www.badische-zeitung.de/offenburg/eins-zwei-und-vielleicht-drei--16670452.html

Edit: Habe die altwiener Quelle unterschlagen, wobei ich bezweifle, dass es diesen Spruch nicht schon vor Bruno Walter gegeben hat.

http://diepresse.com/home/kultur/klassik/145527/Neujahrskonzert_Im-Wald-von-Pawlowsk

Kann natürlich sein, dass das mittlerweile ein geflügeltes Wort geworden ist. Von Herrn Scharf habe ich das aber sicher nicht. Das war, glaube ich, ein Dirigent, der auch bei den Neujahrskonzerten der Wiener Philharmoniker aufgetreten ist.

Liebe Grüße
Gernot
 

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