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brennbaer
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kann man absolute Solmisation ohne absolutes Gehör überhaupt erlernen?
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Weil Du keine direkte Aussage des KL vorweisen kannst, sondern nur irgendeine Aussage von ihm (so wie Du sie verstanden hast...) hergenommen hast und dann (wieder mit Deinen sehr bescheidenen Vorkenntnissen) "gegoogelt" hast. Klingt nicht nach einer sehr soliden Informationskette
Das sehen ich und der Rest der Welt anders... Warum, habe ich oben erklärt. Allerdings stimme ich dir zu, dass die relative Solmisation sinnvoller ist, wenn man sie früh genug lernt.Absolute Solmisation ist überflüssiger Quatsch. Bringt einem fürs Klavierspielen NICHTS, nada, zilch.
Ich hoffe (und vermute, da ich Dich für intelligent halte), es leuchtet Dir ein, dass dieser eine schwache Vorteil (der, wie Du selber schreibst, eigentlich schon beim Benutzen alterierter Töne wieder hinfällig ist...) nicht von hinreichender Relevanz für den Klavierunterricht und somit hinfällig ist, wodurch meine Aussage, absolute Solmisation sei Quatsch im Klavierunterricht, zutrifft.Die Vorteile liegen vor allem darin, dass "do mi so fa mi re do" sich viel besser singt und sich als Silbe leichter mit einer Tonhöhe verknüpfen lässt als "c e g f e d c". Sobald Vorzeichen dazukommen, wird es allerdings schon schräg - entweder, man ignoriert sie (c = do und cis = do) oder man verändert die Silbe (dann wird z.B. do zu di) oder hängt noch etwas an (do sharp oder do dièse, was aber halt sehr lang ist zum singen).
Nein, ist nicht sinnlos.
Die Vorteile liegen vor allem darin, dass "do mi so fa mi re do" sich viel besser singt
Vielen lieben Dank, für Deine Erläuterung, @Stilblüte , mit dieser Information kann ich etwas anfangen.Es hilft dann im Klavierunterricht, wenn man singt.
kann man absolute Solmisation ohne absolutes Gehör überhaupt erlernen?
ja eben, wenn "do" immer für C steht, muss ich, anders als bei der relativen Solmisation, das C ja eindeutig indentifizieren können. Ohne Bezugspunkt ghet das doch nur über das absolute Gehör...An @brennbaer : Meines Erachtens hat das mit absolutem Gehör direkt gar nichts zu tun.
"Absolut" bedeutet hier nur, dass "Do" immer für C steht (egal ob mit Versetzungszeichen oder nicht), egal in welcher Tonart.
Genau so habe ich das verstanden. Absolute Solmisation erleichtert offenbar das Singen. Das ist gut, mehr bedeutet es aber auch nicht.Edit: wenn darunter lediglich eine andere Bezeichnung für die einzelnen Noten gemeint ist, also statt "sperriger" Einzel-Buchstaben die "do-re-mi...-Silben" als Notennamen verwendet werden, ist mir klar, dass man kein absolutes Gehör benötigt.
Dann würde sich mir aber, anders als bei der rel. Solmistaion, auch nicht wirklich der Sinn fürs Klavierspielen erschließen...