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Wer Menschen verstehen will, muss Tiere beobachten.
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Wer Menschen verstehen will, muss Tiere beobachten.
Interessant. Momentan könnte es am Wetter und den vielen Feier-/Brückentagen liegen. Da will keiner drinnen sein. Ständig draußen, lachen, grillen, trinken, schwimmen. Das macht unlustig auf Pflicht.Bei meinen ( vorwiegend erwachsenen) Schülern, die Unterricht auf Einzelstundenbasis nehmen, grassieren gerade 2 Krankheiten, die epidemieartige Züge annehmen: Dia Absageritis und die Aufhöreritis.
Ja, so ist es.Wer nicht will, findet Gründe. Wer will, findet Wege. So einfach ist das.
Schwarz oder weiß. Hopp oder Topp. Vogel friss oder stirb.Dann aber hätte es aus Sicht meiner Eltern eben keinen Weg mehr zurück gegeben: der Unterricht wird gekündigt, das Klavier wird verkauft und die Noten landen im Altpapier. Aus und Ende für immer.
Heute haben wir eher eine LMAA- und Kuschel-Kultur. Schuld sind die schnellen, unpersönlichen Kommunikationsmittel (E-mail, SMS, Chat, ...).Durchhaltevermögen und Ausdauer sind unverzichtbar auf dem Weg zur Lebenstüchtigkeit
Coole Zwischenlösung. Entspricht aber fast einem Vertrag mit vierteljährlicher Kündigungsmöglichkeit.Und ich muss auch hinnehmen, dass mein Termin mit Abschluss eines neuen 10er Vertrages auch wechseln kann, weil ein regelmäßiger Schüler ihn bekommt.
Für jede Art von Unterrichtsangebot gibt es Kunden. Darüber kann man auch mal nachdenken.
Gehorsam im positiven Sinne, sich selbst zurückstellen und sich dem überlassen, was kommt, was wahrnehmbar ist, was gesagt wird, sich einlassen auf die Aufgabe, selbst still werden.....ohne Gehorsam in Bezug auf die Musik funktioniert auch das Musizieren im Grunde nicht, die Musik sagt Dir alles und Du bist ihr Werkzeug..........mit Militär hat das wenig zu tun.Befehl und Gehorsam , bin ich hier beim Militär ?
Man könnte „Gehorsam“ durch einen Begriff mit identischem Kern ersetzen: die Bereitschaft, zuzuhören. Diese ist vielerorts rückläufig, man wartet nicht mehr, bis das Gesagte verstanden und verinnerlicht ist. Gut möglich, dass man sich an die blitzschnellen Zugriffsmöglichkeiten auf mediale Inhalte im Netz schon so stark gewöhnt hat, dass man in anderen Lebenslagen auch auf nichts mehr warten will. Daran sind freilich nicht die Medien schuld, sondern die im Einzelfall schlechte Medienkompetenz. Wenn einfaches Weiterzappen oder Wegclicken nicht möglich ist, schmeißt man eben kurzerhand die Brocken hin. Es gibt ja schließlich genügend sofort verfügbare Alternativen - auch solche, die keine großen Bemühungen erfordern.Zum Lernen braucht es Gehorsam, sich dem, was kommt öffnen und aufnehmen. Das ist wirklich am Aussterben.