2 neue Silentsysteme: Yamaha SH oder QuietTime MagicStar V5 (PianoDisc)

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Frank

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Hallo zusammen,

ich bin schon eine ganze Zeit am überlegen, ob ich mir mein 3 Jahre altes Klavier
Ritmüller (3700€) gegen bei einem Yamaha Händler in Zahlung geben soll und dafür ein Yamaha SH P121 zulegen soll.
Jetzt sah ich, das Pianodisc ein neues Silentsystem mit dem Name
"QuietTime MagicStar V5" herausgebracht hat.

Wichtig war mir.
1) Dass ich nachts üben kann
2) voll midi fähig (Für Klavierprogramme, Klavierlernprogramme)

Ich bin noch Anfänger (da ich meist nur nachts üben könnte aber nicht darf).

Das neue Yamaha SH P121 konnte ich schon testen.
http://de.yamaha.com/de/products/musical-instruments/keyboards/silentpianos/


Gefallen hat mir der Klang über Kopfhörer, da es ein Polyphonie von 256 Stimmen hat.
Besonders ist mir dies bei dem 32tel-Lauf von "Pour de adelin" aufgefallen, so das die Töne bei gedrückten Pedal nicht am ende "abreisen".

Die Polyphonie hat maßgeblichen Anteil an der Musikalität eines elektronischen Klangerzeugers. Beide Silent-Systeme bieten eine hohe Polyphonie – beim SH-System handelt es sich um eindrucksvolle 256 Stimmen, die vor allem bei ausgiebigem Pedalspiel von Vorteil sind.

Erschreckend ist halt der hohe Preis, und ich noch nicht gemailt bekommen habe, was mein Rietmüller noch wert ist.

Deshalb habe ich mir mal die Homepage von PianoDisc angesehen.
Quelle:
QuietTime Magic Star V5 - PianoDisc

Pianodisc bietet leider nur eine Polyphonie von 128-Noten an.

Frage 1 Polyphonie (128 PD gegenüber 256 Yamaha SH)

Frage: Das Klavier hat ja eh nur 88 Tasten.
Fällt da die halbe Polyphoniezahl des Pianodisc gegenüber dem Yamaha SH System
Hörbar sehr auf?

Frage 2
Welche Vor- und Nachteile (rein auf das Kopfhöherspiel bezogen)
sollte man noch beachten?

Frage 3
Welche Vor- und Nachteile sind noch zu beachten
wie z.b. Metronom auch bei akustischem spiel (bietet PianoDisc an)

Vielen Dank euch allen
Frank
 
Du solltest Deine Prioritäten an dem Einfluss auf die Tastatur* und der möglichen Klanggestaltung fest machen. Polyphonie ist wichtig, aber ob 128 oder 256, ist relativ egal. Du nimmst es ja zum Üben. Viel wichtiger bei der Klanggestaltung ist die Anschlagdynamik; hier hat Midi leider seine Grenzen. Und da liegen auch die großen Nachteile am "Kopfhörerspiel". Am besten beides Probespielen und sich entscheiden.

*hier scheint mir das neue System von Yamaha besser zu sein, da die Sensoren optisch sind
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Vielen Dank für deine Antwort.

ich dachte das bei beiden Systemen die Töne optisch abgegriffen werden.
Im Internet fand ich auch nicht viel. Vielleicht noch alles zu neu?

Danke
 

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