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In Hamburg steigen seit zwei Wochen die Zahlen statt zu sinken. Ich glaube daher nicht, dass nach den Ferien, ab 15.3, Musikunterricht in Präsenz erlaubt wird (einige Schulklassen dürfen dann aber geteilt wieder in die Schule). Und selbst wenn, möchte ich es evtl. selber nicht unbedingt sofort...

Ich habe seit dem letzten Sommer einen 9-jährigen, der aufgrund einer Behinderung (Beinschiene o.ä.) am Klavier nicht richtig sitzen kann, weil das Bein langgestreckt sein muss. Also machen wir viel mehr von Gehör-, Orientierungs- und Klangspielen (naja, dies soweit es online geht) als „richtig“...

Ich habe eine Bitte: können wir diesen Faden für Themen benutzen, die unmittelbar den Unterricht im Lockdown betreffen? Das hochinteressante Thema Unterricht durch selbsternannte KL wird an anderen Stellen bereits mehrfach und ausführlich behandelt... Danke.

Ich glaube, das sehen wir alle so. Niemand hier behauptet ernsthaft, dass Online-Unterricht den normalen Unterricht 100% ersetzen kann. Immer wieder sage ich den Schülern in den Online-Stunden, um diesen Notbetrieb nochmals klarzumachen: dies und das (z.B. zeitgleiches Klatschen oder Spielen...

@Hekse Du musst es vor dem Hintergrund dessen sehen, dass Fünfton seinen Unterricht beendet hat, weil die online Option für seine Ansprüche nicht ausreichend ist. Ich habe auch paar (sehr fortgeschrittene) Schüler, mit denen es jetzt keinen Sinn machen würde, weil die feine Klangarbeit so nicht...

@chiarina So wie ich @rolf verstanden habe, benutzt er das Wort Amsterdam nicht, um damit ein rhythmisches Muster darzustellen, sondern als eine 3 gleiche Bestandteile (Silben) beinhaltende Einheit, die den Zahlen Eins Und Zwei entspricht, sie aber eben besser zusammenhängend rüberbringt.

Dass Du Dich vertippt hast, ist klar – aber welche Zahl sollte denn da stehen? 100? Das wäre nicht viel.

@Hekse Hauptsache: Moll, 4 (na gut, auch schon mal 6 oder mehr) Akkorde und (nach Möglichkeit) akustische Gitarre. :-D Hier ein Lied, das ich sehr mag und auch schon mal übersetzt habe:

Russischer Lagerfeuer-Chanson :girl: (gerade in den letzten Tagen wieder mal solch eine nostalgische Phase, abends stundenlang Internet-Radio an).

Kann man ja umbenennen (oder umdeuten): Frust über den verlorenen Begriff „Groschen“. ;-)

und guten Trainern. Jetzt, nach mehreren Jahren Kieser (mit regelmäßigen Korrekturen der Bewegungen) – und im letzten Jahr sehr guter Physiotherapie und Yoga – traue ich es mir zu, zu merken, ob ich bei eigenständigen Übungen alles einigermaßen richtig mache.

Warum geht denn die Septime des G7 nach oben? Oder ist da eine nicht im Notenbild zu erkennende Stimmenkreuzung (Alt/Tenor) gemeint?

Hmm... ist da nicht ein bisschen Verklärung bei? Wenn ich an meine frühere Schulklasse denke... da waren vielleicht 2-3, mit denen man sich darüber unterhalten konnte.

Nun ist auch in Hamburg kein Präsenzunterricht mehr möglich. Aber das war zu erwarten.

Ich finde gerade den Wechsel zwischen geschlossen und öffnen etwas umständlich. Die Variante 1234 liegt mir besser, da die Hand die ganze Zeit entspannt geöffnet ist. Allerdings würde ich eher nicht vom aktiven Daumen sprechen*, der die Hand irgendwohin führt, sondern den "Flug"impuls des Arms...

Was kam denn stattdessen? (Ich habe mich früher immer über „Küschentich“ von jemanden aus NRW amüsiert)

Ich habe versucht, Brainstorm zu hören, aber es klappt nicht. Für mich ist es definitiv Green Needle.

Meinem Eindruck nach spielst Du entspannt und durchlässig, aber Du sitzt viel zu hoch, und deswegen (gegen Ende des Videos gut zu sehen) knickt Dein Handgelenk etwas ein, wenn Du den Arm nach unten führst. Vielleicht kannst Du das Piano etwas höher stellen? (Falls das Pedal separat anschließbar...

Über der ersten oberen Hilfslinie im Violinschlüssel.

Sich mit verschiedenen Klavierschulen auseinandersetzen zu können gehört mit zum Methodik/Didaktik-Fach. Was soll diese „Zertifizierung“ denn sein? Auch ohne eine solche wird ein KL diese Schule einsetzen können, so denn er/sie es möchte (denkendes Köpfchen vorausgesetzt). :016: