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Es ist erwiesen, dass sich ein Lerneffekt meist nach 5-7 Wiederholungen einstellt.
Bei zu vielen Wiederholungen schaltet das Gehirn ab, und es schleichen sich, abgesehen von der Einseitigkeit, leicht Fehler ein. Deshalb sollte man etwas verändern. Das Gehirn lernt am besten, wenn es das Gleiche in immer wieder unterschiedlichen "Verpackungen" serviert bekommt.
Ein Beispiel ist das C-Dur-Präludium aus Bachs WTK I. Hier bietet es sich an, die Akkorde nicht immer nur in der gleichen Arpeggienfigur zu üben, sondern pro Akkordgriff die Töne synchron (abwechselnd LH und RH = Polka, einmal links, zweimal rechts = Walzer, vielleicht auch mal als Reggae-Pattern usw.), dann alle Töne links und rechts pro Akkordgriff gleichzeitig, dann z.B. oktaviert, forte, piano, crescendo, decresendo, accelerando, ritardando, usw. usf.
Mit etwas Fantasie lassen sich beim Üben ständig Varianten entdecken.
Bei zu vielen Wiederholungen schaltet das Gehirn ab, und es schleichen sich, abgesehen von der Einseitigkeit, leicht Fehler ein. Deshalb sollte man etwas verändern. Das Gehirn lernt am besten, wenn es das Gleiche in immer wieder unterschiedlichen "Verpackungen" serviert bekommt.
Ein Beispiel ist das C-Dur-Präludium aus Bachs WTK I. Hier bietet es sich an, die Akkorde nicht immer nur in der gleichen Arpeggienfigur zu üben, sondern pro Akkordgriff die Töne synchron (abwechselnd LH und RH = Polka, einmal links, zweimal rechts = Walzer, vielleicht auch mal als Reggae-Pattern usw.), dann alle Töne links und rechts pro Akkordgriff gleichzeitig, dann z.B. oktaviert, forte, piano, crescendo, decresendo, accelerando, ritardando, usw. usf.
Mit etwas Fantasie lassen sich beim Üben ständig Varianten entdecken.