heute im TV: The Piano auf Vox

Wieso musst Du, @Stegull, eigentlich zu jedem Thema verquasten Käse schreiben? Da kann man ja mittlerweile 'ne Bank drauf setzen.........


dass kein Hass notwendig ist um diesen Künstler in psychologische Abgründe zu befördern.
Woher weißt Du das - kennst Du ihn? Verfügst Du über belastbares Wissen von Lewits Gemütslage? Hast Du etwa medizinisch-psychologische Dokumentationen über Lewit? Und wenn ja, woher? Gestohlen?

Ich kann dir aus tausend anderen Fall-Beispielen aufzeigen
Nee, kannst Du nicht. Versuch's doch mal....Und aus "tausend" Beispielen sowieso nicht.
Dampfplauderer. Am besten streichst Du diese Formulierung aus Deinem Repertoire. Ist nur 'ne nutzlose Floskel.
zum Beispiel Herrn Uwe Steimle, der aufgrund seiner oppositionellen Meinung aus dem öffentlich rechtlichen Medien entfernt wurde trotz seines genialen Künstler Daseins
Was ein drittrangiger Schauspieler und Gelegenheitskabarettist vor Jahren so getrieben hat, interessiert heute niemanden mehr. Und wenn der "genial" ist, oh mein Gott - Deutschland, ich fürchte um Deine Genies, der Herr Steimel kommt!

Oh @Stegull, ich sehe bei Dir da ganz fürchterliche ABGRÜNDE!
:musik022::musik022::musik022::021:

CW
 
Zuletzt bearbeitet:
[hab das Zitat von Presto nicht hinbekommen:] "Soweit mir bekannt ist, hat er seine Stimme bereits erhoben als er noch ein junger, unbekannter Musiker war…"

...um so besser. Und wenn die Unterstützung seiner vorgebrachten Meinungen hier mit Begriffen wie "Ideologie-Gleichgesinnten", "Rudeln" und dem medialen "Main-Stream" assoziiert wird, kann ich nur hoffen, dass dieser Faden bald geschlossen wird. So "main stream" scheint z.B. der Einsatz gegen Antisemitismus ja nicht mehr zu sein.

Mehrere Diskussionsebenen wären hier zu trennen:
1- Darf ein bekannter Künstler wie Levit seine Meinung zu politischen oder gesellschaftlichen Themen äußern?
2- Sollte er das tun?
3- Sind seine Beweggründe dazu relevant - von Narzismus bis Edelmut?
4- Gefällt mir seine Meinung?

Allenfalls 1 und 2 könnten in dieses Forum gehören. Die Erfahrung lehrt zu (1), dass Künstler schon viel himmelschreienden Blödsinn geäußert haben und dafür weder verhaftet noch von den Medien ignoriert worden sind (in China und Russland mag das anders sein).
 
Wieso musst Du, @Stegull, eigentlich zu jedem Thema verquasten Käse schreiben? Da kann man ja mittlerweile 'ne Bank drauf setzen.........



Woher weißt Du das - kennst Du ihn? Verfügst Du über belastbares Wissen von Lewits Gemütslage? Hast Du etwa medizinisch-psychologische Dokumentationen über Lewit? Und wenn ja, woher? Gestohlen?


Nee, kannst Du nicht. Versuch's doch mal....Und aus "tausend" Beispielen sowieso nicht.
Dampfplauderer. Am besten streichst Du diese Formulierung aus Deinem Repertoire. Ist nur 'ne nutzlose Floskel.

Was ein drittrangiger Schauspieler und Gelegenheitskabarettist vor Jahren so getrieben hat, interessiert heute niemanden mehr. Und wenn der "genial" ist, oh mein Gott - Deutschland, ich fürchte um Deine Genies, der Herr Steimel kommt!

Oh @Stegull, ich sehe bei Dir da ganz fürchterliche ABGRÜNDE!
:musik022::musik022::musik022::021:

CW
Sach mal, was ist dir denn über die Leber gelaufen?

Chill mal dein Leben! (*Jochen Malmsheimer)
 
Lewit wird in Wiki als Pianist UND politischer Aktivist bezeichnet. Das ist er wohl auch und er hängt sich dementsprechend häufiger mal aus dem Fenster. Ein politischer Aktivist ist man nicht durch Schweigen.

CW
War das nicht auch schon Beethoven?

Auch ihm war doch beispielsweise der Erhalt und die Wertschätzung der Natur ein wichtiges Anliegen und das Spielen vor gelangweiltem Adel zuwider.
 
Und an @pianochris66 , ich hatte vor einigen Jahren schonmal die Frage gestellt: "Wäre er so medial inszeniert worden, wenn er glühender AfD Anhänger wäre? Würden wir heute von seiner Genialität Kenntnis haben?"
Diese Frage kann ich dir nicht beantworten. Dass ein weltoffener, jüdischer Pianist glühender Anhänger der AfD sein könnte, dafür reicht meine Fantasie nicht aus.
Ansonsten möchte ich dabei bleiben, wir hatten ja schon etliche derartige Diskussionen an entsprechender Stelle:
Aber dies sollten wir wohl lieber in der geschlossenen Politik-Unterhaltung machen, sonst ist dieses Thema nämlich ganz schnell geschlossen, und dies zu Recht.
 
"Das Klavier ist das allertollste Einstiegsinstrument, weil es ein sofortiges Erfolgserlebnis garantiert. Denn egal, ob du was kannst oder nicht: Du drückst eine Taste runter, und es kommt ein Ton raus, der nach etwas klingt. Dieses Erlebnis ist von unschätzbarem Wert." (Lewit)

Draufdrücken - fertig! "von unschätzbarem Wert", so, so. Unfug kann er anscheinend auch.

CW

Es ist schon ein Unterschied ob ich als Anfänger auf einer Querflöte oder Oboe gar keinen Ton rausbekomme, bei Streichinstrumenten nur gekratze zu hören bekomme, oder beim Klavier ein unverstimmter, klarer Ton kommt.
Das meint er.
 

Wenn man das naive Töneerzeugen auf irgendeinem Klavier durch einfach mal Draufdrücken als "Erlebnis von unschätzbarem Wert" einsortiert, weine ich vor Rührung.

CW
 
Wenn man das naive Töneerzeugen auf irgendeinem Klavier durch einfach mal Draufdrücken als "Erlebnis von unschätzbarem Wert" einsortiert, weine ich vor Rührung.

CW
Ich liebe Klänge. Manchmal spiele ich einzelne Töne oder Akkorde , spitze meine Ohren und höre hin, bis die Töne verklingen.
An der Terrasse habe ich ein Windspiel aufgehängt und es ist schön, wenn der Wind damit spielt.
Anderes Beispiel ist mein kleiner Miniteich mit Wasserspiel.

Vielleicht ist das nicht von unschätzbarem Wert, aber wertvoll ist es für mich allemal.
 
Für Dich und Deine Lieben: Ja. Sicher würdest Du auch ein öffentlich stehendes Klavier um des Klanges willen ausprobieren.
Aber es geht hier um einen Fernsehauftritt.
Ich wurde übrigens von Nicht-Klavierspielern, die mich noch nie gehört haben aber von meiner Vorspielangst wissen müßten, schon ernsthaft gefragt „ob ich da nicht mitmachen wolle“. :005:
 
Es ist schon ein Unterschied ob ich als Anfänger auf einer Querflöte oder Oboe gar keinen Ton rausbekomme, bei Streichinstrumenten nur gekratze zu hören bekomme, oder beim Klavier ein unverstimmter, klarer Ton kommt.
Das war auch für mich ein Grund, mich für das Klavier (später dann allgemein für besaitete Tasteninstrumente und die Orgel) zu interessieren - aus purer Faulheit! :005:
:musik064::026:
 
Für Dich und Deine Lieben: Ja. Sicher würdest Du auch ein öffentlich stehendes Klavier um des Klanges willen ausprobieren.
Aber es geht hier um einen Fernsehauftritt.
Ich wurde übrigens von Nicht-Klavierspielern, die mich noch nie gehört haben aber von meiner Vorspielangst wissen müßten, schon ernsthaft gefragt „ob ich da nicht mitmachen wolle“. :005:
Ich halte nichts von solchen Formaten. Wir haben damals die erste Staffel von DSDS gesehen.
Da waren in unseren Ohren richtig gute Leute dabei.
Da Ergebnis war ernüchternd.
Die erste Folge der, in diesem Thread angesprochenen Sendung, habe ich gesehen, gewogen und für zu leicht empfunden und werde mir keine weiteren mehr anschauen.
 
Das ist es wohl auch, nur ist das eine inadäquate Bewertung.

Die Intention von VOX ist es nicht, Bildungsfernsehen zu produzieren. VOX ist eine Abrechnungsstation für Werbung. Die wollen Einnahmen - Kohle! - und die generieren sie mit Quote. Es müssen genügend Zuschauer entsprechend der Planung da sein, das ist das Wichtigste und anscheinend ist man der Meinung, die Gruppe der Klassik- und Klavierfans könnte groß genug sein für eine bisher noch kurze Staffel.

Für die anvisierten Zielgruppen wurden dann Herr Foster und Herr Lewit angeheuert. Wenn es nicht so richtig flutscht, drückt man den beiden beim nächsten Mal noch ein niedliches Kätzchen/Eichhörnchen/Kaninchen in die Hand und lässt Herrn Lewit - gegen Aufpreis natürlich! - dann verkünden, dass kleine Tierchen mit Klaviermusik viel besser gedeihen, vor allem natürlich mit Mozart.

CW
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Format stellt auch, nach allem, was ich davon gesehen habe, nicht nur das Klavier in den Mittelpunkt, sondern auch Gesang und Songwriting spielen eine Rolle. Deshalb sitzt ja auch Mark Forster neben Igor Levit. Und die Kommunikation der beiden (die laut NDR-Talkshow offenbar auch privat befreundet sind) ist asymmetrisch. Das, was Levit sagt, ist im Großen und Ganzen verständlich für Forster und dementsprechend v.a. auch für den durchschnittlichen VOX-Zuschauer. D.h. Levit senkt sein verbales Niveau bei seinen Beurteilungen. Das kann man als Anbiederung empfinden, aber es ist auch diplomatisch.
Und pädagogischer Sprachgebrauch, der ja Musikvermittlung als Ziel hat, ist nicht weit davon entfernt, nur dass bei "The Piano" im Gegensatz dazu das Lernniveau nicht fortlaufend angehoben wird.
 

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