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Felix Hack
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Schwarzes Elfenbein? aus Schwarzafrika wohl dann?Bei einem Bösendorfer Imperial kann er ja links ein paar Tasten wegnehmen. Die braucht ja kein Mensch
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Schwarzes Elfenbein? aus Schwarzafrika wohl dann?Bei einem Bösendorfer Imperial kann er ja links ein paar Tasten wegnehmen. Die braucht ja kein Mensch
Unter der Klappe fällt das auch niemandem auf.Bei einem Bösendorfer Imperial kann er ja links ein paar Tasten wegnehmen. Die braucht ja kein Mensch
Schwarzes Elfenbein?
Kann ja jeder nachzählen, der es genau wissen möchte: 52 Tasten mit Elfenbeinbelägen, 45 Tasten mit Ebenholzbelägen.Aus dem Inserat: "Der Flügel verfügt über eine Elfenbeinklaviatur mit 97 Tasten".
Somit ist der Imperial der elefantenfreundlichste Flügel überhaupt, schon immer gewesen. Keine moderner Serienflügel brachte es bis zum kompletten Verbot auf einen geringeren Elfenbeinanteil, prozentual gesehen!Kann ja jeder nachzählen, der es genau wissen möchte: 52 Tasten mit Elfenbeinbelägen, 45 Tasten mit Ebenholzbelägen.
https://www.bmk.gv.at/themen/klima_umwelt/naturschutz/artenhandel/recht/elfenbein.html
Dort steht:
Bescheinigungen werden nur noch für eine einzelne, klar definierte, Transaktion ausgestellt.
Ob das in der Praxis auch so gehandhabt wird, kann ich mangels persönlicher Erfahrungen nicht sagen.
Des wurd schwarz gehandelt, daraus hat man dann die schwarzen Tasten gemachtSchwarzes Elfenbein?
Laut Angebotstext Baujahr 1977/1978, müssen also im Verkaufsfall heruntergerissen werden.
Wurden da noch viele Tastaturbeläge aus Elfenbein hergestellt?Ich bin übrigens ziemlich sicher, dass sämtliche Anbieter von Flügeln nach 1976 keine Ahnung davon haben, dass sie sich durch das Inserieren strafbar machen.
Schwarzes Elfenbein?
Ja. In Europa wurden noch bis Anfang der 90er Jahre bei Steinway und Bösendorfer Elfenbein verbaut. Mein alter Yamaha CF aus 1980 hat ebenfalls noch Elfenbein. Ich weiß nicht genau, wie es bei anderen Herstellern aussah, aber es würde mich nicht wundern, wenn die allesamt noch Restbestände verbaut haben. Die Amis hingegen sind deutlich früher auf Kuntstoffbeläge umgestiegen.Wurden da noch viele Tastaturbeläge aus Elfenbein hergestellt?
Bei Bösendorfer einteilige Beläge.In Europa wurden noch bis Anfang der 90er Jahre bei Steinway und Bösendorfer Elfenbein verbaut.
Ich habe mal auf einem D-Flügel aus den 1980er Jahren gespielt mit ebenfalls einteiligen Elfenbeinbelägen.Bei Bösendorfer einteilige Beläge.
Steinway weiß ich nicht, mein damaliger B von 1990 hatte Kunststoff.
Effizienzbezogen erscheint einteiliges Elfenbein eher eingeschränkt elefantenfreundlich.Somit ist der Imperial der elefantenfreundlichste Flügel überhaupt, schon immer gewesen. Keine moderner Serienflügel brachte es bis zum kompletten Verbot auf einen geringeren Elfenbeinanteil, prozentual gesehen!
Bei Bösendorfer einteilige Beläge.
Steinway weiß ich nicht, mein damaliger B von 1990 hatte Kunststoff.
https://www.bmk.gv.at/themen/klima_umwelt/naturschutz/artenhandel/recht/elfenbein.html
Dort steht:
Bescheinigungen werden nur noch für eine einzelne, klar definierte, Transaktion ausgestellt.
Ob das in der Praxis auch so gehandhabt wird, kann ich mangels persönlicher Erfahrungen nicht sagen.
Die Minimierung des Verschnittes ist ja auch ökonomische Vernunft. Laut Herstellernachweis meines Flügels wurden 1912 400 g Elfenbein verbaut (zweiteiliger Belag). Die Menge scheint mir in Relation zu Angaben, die man sonst so liest, recht hoch. Ob diese Zahl auf historischen Fakten beruht, oder vielleicht mit "Sicherheitsmarge" geschätzt ist, weiß ich natürlich nicht.Effizienzbezogen erscheint einteiliges Elfenbein eher eingeschränkt elefantenfreundlich.
Danke für das Update!So, kleines Update
Das kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Den Flügel zu inserieren müsste doch erlaubt sein. Ebenso der Hinweis, dass er zum Zeitpunkt des Inserats Elfenbeintasten hat. Als Verkäufer würde ich die doch erst entfernen, wenn ich weiß, dass er verkauft wird, und nicht schon prophylaktisch vorab.Interessantes Aside: Die Zollfahndung hat personell massiv aufgestockt und durchforstet in der Tat aktiv Verkaufsplattformen, unter anderem eben auch solche, die Flügel mit Elfenbein nach 1975 im Angebot haben. Der Herr mit dem Imperial aus 1979 kann also durchaus in den nächsten Tagen unangenehmen Besuch bekommen.
Manche Hersteller haben dickere Beläge verwendet als andere, das könnte also durchaus sein. Dann kann man es auch öfter abschleifen, wenn sich Mulden gebildet haben.Die Minimierung des Verschnittes ist ja auch ökonomische Vernunft. Laut Herstellernachweis meines Flügels wurden 1912 400 g Elfenbein verbaut (zweiteiliger Belag). Die Menge scheint mir in Relation zu Angaben, die man sonst so liest, recht hoch. Ob diese Zahl auf historischen Fakten beruht, oder vielleicht mit "Sicherheitsmarge" geschätzt ist, weiß ich natürlich nicht.