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Auch du bist herzlich eingeladen, etwas Konstruktives beizutragen, zB Gegenvorschläge zu machen.Das haben wir heute so gelernt, weitere Diskurse darüber werden nichts Neues bringen.
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Auch du bist herzlich eingeladen, etwas Konstruktives beizutragen, zB Gegenvorschläge zu machen.Das haben wir heute so gelernt, weitere Diskurse darüber werden nichts Neues bringen.
das @Jsp ist auf jeden Fall hierbei eine ungeheuere Erleichterungwir bewegen uns hier abseits von Zeit und Raum.
In gewisser Weise ist Musik und musizieren nichts anderes als der bewusste Umgang mit Zeit und Raum.das @Jsp ist auf jeden Fall hierbei eine ungeheuere Erleichterung
Lies mal hier:Auch du bist herzlich eingeladen, etwas Konstruktives beizutragen, zB Gegenvorschläge zu machen.
Gleichwohl und nach wie vor erscheint es mir völlig fruchtlos und in den meisten Fällen schon eher schädlich, darüber nachzudenken, ob die Bewegung der Hand zwischen zwei Tönen ein Sprung ist oder nicht.Darüber habe ich noch nie groß nachgedacht. Vielleicht könnte man sagen, wenn die Hand vollständig versetzt werden muss, es also keine Töne der ersten Position sich im greifbaren Bereich der zweiten Position mehr finden.
Es gibt keine Sprünge, es gibt nur Positionswechsel!
Nicht nur hier, sondern überhaupt!
dann spiel nacheinander die drei erwähnten Beispiele und zum Vergleich die Stelle aus Var.3 (eigentlich müsste spätestens dann keine Wortklauberei über Definitionen nötig sein, denn diese hilft nicht bei spieltechnischen Angelegenheiten)Ja, das von dir zitierte Posting hatte ich gelesen.
Ich bin tatsächlich etwas verwirrt ob der ganzen Beiträge. Ehrlich gesagt machen mir die ersten Variationen jetzt kein Kopfweh, die finde ich durchaus eher einfach. Ich hab da weiter hinten welche gesehen, an denen ich definitiv länger dran arbeiten muss. Aber vielleicht übersehe ich auch was. Werde es in der nächsten Stunde hören.
Danke, das ist der ein super Motivationsschub zum Üben der Variationen für mich (und vielleicht ja auch für andere...).Die Variationen sind ja kleine Etüden
Variationen sind ja kleine Etüden
Demian, wovon reden wir denn sonst hier? Das ist doch das Thema, wenn mein KL der Meinung, man müsse nicht alle Variationen spielen (sofern man nicht unbedingt dem ganzen Zyklus spielen möchte oder es vorspielen möchte) und zugleich der Reiz dieser 8-Takter.Danke, das ist der ein super Motivationsschub zum Üben der Variationen für mich (und vielleicht ja auch für andere...).
sehr richtig - und wenn sie, weil sie quasi Beethovens Etüden sind - dazu verwendet werden, progressiv allerlei Bewegungsmuster/Figuren zu verbessern/erweitern (Skalen, Arpeggien etc), dann ist das 1. völlig ok und natürlich wird 2. der subjektive Eindruck von Schwierigkeiten davon abhängen, was man schon mitbringt und was nicht.Vermutlich gibt es bei den meisten Nicht-Profis in dem Werk Variationen, die als schwer empfunden werden, obwohl sie objektiv nicht so schwer sind. Die Variationen sind ja kleine Etüden und was dem einen leicht fällt, fällt dem anderen schwerer.
ja, das ist richtig ärgerlich, weil es eigentlich völlig unnötig ist (weiter unten mehr dazu)Bei mir gehörte die 2. Variation eben zu denen, wo ich mit die meiste Zeit hineingesteckt habe und ich mit dem Endergebnis nicht wirklich zufrieden war. Die Tonreptitionen und die Leichtigkeit wollten mir nicht gelingen, was besonders blöd ist, wenn die erste Variation es gerade vorgemacht hat, wie es eigentlich klingen soll.
ist bei weitem nicht die einzige Notentextstelle, an der Beethoven Achteltriolen und simultane Sechzehntel notiert - der hat da 4:3 notiert und auch gemeint.
meinst du nicht eher Var.7? am Ende von Var.8 sehe ich nichts, was holpern könnteVariation 8: der letzte Takt klingt bei mir nie zufriedenstellend, ohne Terzen holpert das so.
das ist der d´Albert Fingersatz, und der ist ok!Variation 10: Übergang Takt 4 auf 5 - gibt es da einen Trick? (Üben?) Ich spiele vom letzten Achtel von Takt 4 an: 1324 1532
...ja, das ist ärgerlich...Und dann die Frage nach dem Tempo, da gibt es bei den Einspielungen quasi nichts, was es nicht gibt. Durchgehendes Metrum oder große Unterschiede, häufig die langsamen Variationen mit langsamerem Metrum, Ritardandi am Ende einer Variation
Danke, ja stimmt. Ich habe es jetzt ein paar Mal ohne die untere Oktave links gespielt und weiß jetzt, in welche Richtung das gehen wird.meinst du nicht eher Var.7
Beim ersten Versuch war es ungewohnt, aber inzwischen komme ich gut damit zurecht, vor allem bei höherem Tempo klingt es gut; besser als 123123.Gleich in Takt zwei des Themas, welchen Fingersatz nehmt ihr für den Lauf? Für 123453 ist mir der Knopf noch nicht aufgegangen, ich spiele jetzt wenig elegant 123123 (Gleiche Frage Variation 31).
sehr richtig - und wenn sie, weil sie quasi Beethovens Etüden sind - dazu verwendet werden, progressiv allerlei Bewegungsmuster/Figuren zu verbessern/erweitern (Skalen, Arpeggien etc), dann ist das 1. völlig ok und natürlich wird 2. der subjektive Eindruck von Schwierigkeiten davon abhängen, was man schon mitbringt und was nicht.
"objektiv" schwieriger in den 32 sind die mit den sehr schnellen lauten Tönen (32stel), die mit den Doppelgriffen und die großangelegte vielgestaltige letzte.
Aber das ist noch eher an der Oberfläche der Betrachtung, viel aufschlußreicher @Scarbo ist diese deine Beobachtung/Erfahrung:
ja, das ist richtig ärgerlich, weil es eigentlich völlig unnötig ist (weiter unten mehr dazu)
- wie ist es, wenn du die l.H. (Var.2) eine Oktave höher spielst und das mit dem Klang der r.H. (Var.1) vergleichst?
- wie ist es mit der klanglichen Leichtigkeit der r.H. in Var.1, wenn du diese eine Oktave tiefer spielst?
(ich demonstriere gerne, wie derb/kalt ich eine besonders zarte Melodie (Ständchen, op.110 1.Satz Thema & Arioso, Brahms f-moll Sonate 2.Satz Seitenthema, Chopin Nocturne Des-Dur) ohne Pedale spiele - dann exakt dasselbe mit "con accompagnamenti" und Pedalen - - das bewirkt immer verblüffte Ratlosigkeit)
Die Lösung dieses scheinbaren Rätsels: wir brauchen nicht nur eine "objektive" bzw "ideale" Klangvorstellung, sondern wir benötigen a priori zur Umsetzung derselben unsere Anpassung an die Eigenschaften des Klaviers! Unten klingt es länger nach, oben nicht, unten wird es gerne zu laut, oben oftmals nicht laut genug (vereinfacht gesagt) In einem anderen Faden geht es um eine Neuerscheinung zu systematisierten Üben, dort wird die Vorausplanung der Anschlagsweisen zum Fundament gerechnet (sehr richtig!!) - und genau da @Scarbo liegt der Hase im Pfeffer bzgl. deiner Erfahrung mit Var.2
(nebenbei: über das hören wäre die Anpassung ans Klavier schon viel früher möglich/sinnvoll gewesen)
allgemein:
- oben "stärker" als unten anschlagen für gleiches piano
- immer wieder links und rechts in allen Lagen ppp-cresc-ff Repetitionen ausbalancieren
- hören (gewollter Klang) und fühlen (Anschlagsintensität) sind NICHT überall auf den Tasten identisch
- manchem Tonleiter-& Arpeggienablehner aus der Laienfraktion könnte dämmern, welchen Sinn es hat, Tonleitern über drei Oktaven aufwärts crescendo abwärts diminuendo auszubalancieren
Es kann NIE schaden, in beiden Händen gleich gut zu werden! die Variationen 1-3 sind ein idealer Trainingsplatz, um genau das herzustellen.
Beim Wechsel von 53: Wie viel davon macht Dein Arm und wie viel machen deine Finger? Ich vermute, dass Du zu wenig mit dem Arm machst. Du kannst ja mal testweise bei den letzten zwei Tönen mit dem Fingersatz statt eine Sekunde eine Quinte (oder ein beliebig anderes größeres Intervall, dass Du im schnellen Tempo zufällig erwischt) spielen. Dann wird der Arm genötigt, nicht zu faulenzen.123453: Da brauche ich noch eine Anleitung im Real Life.
Lieber Scarbo,
Hast du mal probiert, Variation ll links mit nur einem Finger, z.B. dem dritten zu spielen. Dabei erstmal jeden Ton zu verdoppeln o.ä.? Nur die ersten 4 - 6 Takte? Manchen hilft das, auch wenn es im Tempo meistens nicht ganz zu schaffen ist. Oder auch gespiegelt am d' (symmetrische Inversion) mit beiden Händen zu üben? Vielleicht auch nur mit einem Finger? Was meinst du, wie leicht hinterher die tatsächliche Var. ist! :D
Liebe Grüße
chiarina
Ich habe bei den ersten drei Variationen nie mit Fingerwechsel gespielt, das erleichtert die Sache erheblich!