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xelander
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Wir haben vor zwei Wochen von renommiertem Fachhändler, der Steinway Hauptvertretung in der Schweiz hat, einen Steinway 132 gekauft, noch nicht bezahlt. Ich würde 20000.- Sfr. bezahlen meine Tochter 5000.- . Annahme im Verkaufsgespräch war dass das Klavier Jahrgang 2004 hat. Preis schien mir gut, vor allem das erste Klavier dass uns beide in allen Punkten überzeugt hatte. Transport, 1.Stimmung Stuhl inklusive. Klavierleuchte wurde noch dazugegeben.
( Bechstein Concert 8 20-30 jährig, Neues Academy und C Classic 124, Blüthner 124, Steingräber 122, 130, Zwei Förster 125 und Steinberg Signature 130 wurden angespielt). Ein Steinway 116 klar verworfen. Blüthner gefiel z.B. mir, aber nicht meiner Tochter Förster fand ich o.k. meine Tochter bemängelte das Spielgefühl. Der Steinway war für meine Tochter vom Spielgefühl und für uns beide klanglich im Ausstellungsraum absolut überzeugend. Obwohl ich mir keinen Steinway vorstellen konnte...
Bei erhalt der Rechnung Serien Nr. überprüft und festgestellt dass es Jahrgang 1988 hat! Von Selbständigem der 4 Jahre bei Steinway Hamburg gearbeitet hat einfache externe Expertise erstellen lassen. Klavier habe kleine Risse im Bassteg, aber nicht problematisch, man müsste diesen Punkt beobachten sonst sei es i.O. . Tel. an Händler. Mail erhalten dass Rückgabe ohne Probleme möglich sei. Nächste Woche kommt Steinway Techniker von Händler zur Begutachtung, Händler meinte feine Risse müssten nach Ihrer Kontrolle im Toleranzbereich sein aber zur Absicherung, danach Weiterverhandlung wie weiter....
Jetzt wird es schwierig: Meine Tochter würde das Klavier am liebsten zurückgeben, sie findet es vor allem zu teuer, ein einfacheres würde es doch auch tun, ein kleineres. Das Spielgefühl findet sie immer noch unglaublich, aber der Klang, es schüchtere sie ein.
Klangbeeinflussung:
Ich habe zur Klangbeurteilung eine Matratze 80cm x 160cm hinter dem Klavier an die Wand gestellt mit etwa 10cm Luft zum Resonanzboden. Das machte den Klang schon viel angenehmer. Der Begutachter meinte das dürfe man nicht, man mach das mit der Intonation. Scheint mir auch logisch, man kauft ein Klavier mit extragrossem Resonanzboden und dämmt es dann ein. Habe das dem Händler gesagt und er empfahl einfache Styroporplatten hinter dem Klavier an die Wand, den Deckel trotzdem öffnen wegen den Obertönen und die Intonation. Klingt für mich alles logisch Kombination und ev. noch an einer Wand etwas vorsehen. Ist ein eher schlicht eingerichtetes Wohnzimmer von rund 30m2.
Ein weiteres Problem ist die Luftfeuchtigkeit, tendiert zu trocken trotz einem Luftbefeuchter der 5 Liter Wasser in 24h Verdunstet. Jetzt knappe 40 %.
Meine Tochter findet es mühsam jeden Tag 5 Liter Wasser nachzufüllen, auch wenn sie es und Besuch als angenehmer empfinden. Dann fragt sie sich was geschieht wenn sie einen Monat in die Ferien geht. Ich würde einen Damp Chaser einbauen lassen, damit würde das Risiko der Rissvergrösserungen im Bassteg verkleinert, die Stimmhaltung verbessert und man kann ohne Probleme länger in die Ferien. Einmal jede Woche Wasser auffüllen geht ja, Pflanzen sind ja auch vorhanden.
Frage: Was meint Ihr soll man von dem Verkauf zurücktreten? Ich weiss nicht ob sich meine Tochter dann überhaupt noch für ein Klavier entscheiden kann. Ich habe kein Problem den Betrag zu bezahlen, es soll ein Geschenk fürs Leben sein. Auch ein neues Steinberg Signature 130 kann man einfach nicht vergleichen... ein neues Konzertklavier liegt klar über dem Budget. Alle Bechstein haben uns nicht zugesagt...
Soll man mit dem Preis verhandeln? Ich fände ein gewisses Entgegenkommen des Händler akzeptabel, sagen wir 23000.- und er baut auf seine Kosten einen Damp Chaser ein. Weiter dass bei Vergrösserung der kleinen Risse der Bassteg in 3 Jahren vor Ablauf der Garantiezeit ausgewechselt werden müsste. Das Klavier könnte so im Raum bleiben, Damp Chaser an Ort einbauen, und Transport in Werkstatt nur wenn es in 3 Jahren notwendig sein sollte. Müsste man das auf 5 Jahre verlängern? Weiss nicht ob der Händler DARAUF auch noch eingehen würde.
( Bechstein Concert 8 20-30 jährig, Neues Academy und C Classic 124, Blüthner 124, Steingräber 122, 130, Zwei Förster 125 und Steinberg Signature 130 wurden angespielt). Ein Steinway 116 klar verworfen. Blüthner gefiel z.B. mir, aber nicht meiner Tochter Förster fand ich o.k. meine Tochter bemängelte das Spielgefühl. Der Steinway war für meine Tochter vom Spielgefühl und für uns beide klanglich im Ausstellungsraum absolut überzeugend. Obwohl ich mir keinen Steinway vorstellen konnte...
Bei erhalt der Rechnung Serien Nr. überprüft und festgestellt dass es Jahrgang 1988 hat! Von Selbständigem der 4 Jahre bei Steinway Hamburg gearbeitet hat einfache externe Expertise erstellen lassen. Klavier habe kleine Risse im Bassteg, aber nicht problematisch, man müsste diesen Punkt beobachten sonst sei es i.O. . Tel. an Händler. Mail erhalten dass Rückgabe ohne Probleme möglich sei. Nächste Woche kommt Steinway Techniker von Händler zur Begutachtung, Händler meinte feine Risse müssten nach Ihrer Kontrolle im Toleranzbereich sein aber zur Absicherung, danach Weiterverhandlung wie weiter....
Jetzt wird es schwierig: Meine Tochter würde das Klavier am liebsten zurückgeben, sie findet es vor allem zu teuer, ein einfacheres würde es doch auch tun, ein kleineres. Das Spielgefühl findet sie immer noch unglaublich, aber der Klang, es schüchtere sie ein.
Klangbeeinflussung:
Ich habe zur Klangbeurteilung eine Matratze 80cm x 160cm hinter dem Klavier an die Wand gestellt mit etwa 10cm Luft zum Resonanzboden. Das machte den Klang schon viel angenehmer. Der Begutachter meinte das dürfe man nicht, man mach das mit der Intonation. Scheint mir auch logisch, man kauft ein Klavier mit extragrossem Resonanzboden und dämmt es dann ein. Habe das dem Händler gesagt und er empfahl einfache Styroporplatten hinter dem Klavier an die Wand, den Deckel trotzdem öffnen wegen den Obertönen und die Intonation. Klingt für mich alles logisch Kombination und ev. noch an einer Wand etwas vorsehen. Ist ein eher schlicht eingerichtetes Wohnzimmer von rund 30m2.
Ein weiteres Problem ist die Luftfeuchtigkeit, tendiert zu trocken trotz einem Luftbefeuchter der 5 Liter Wasser in 24h Verdunstet. Jetzt knappe 40 %.
Meine Tochter findet es mühsam jeden Tag 5 Liter Wasser nachzufüllen, auch wenn sie es und Besuch als angenehmer empfinden. Dann fragt sie sich was geschieht wenn sie einen Monat in die Ferien geht. Ich würde einen Damp Chaser einbauen lassen, damit würde das Risiko der Rissvergrösserungen im Bassteg verkleinert, die Stimmhaltung verbessert und man kann ohne Probleme länger in die Ferien. Einmal jede Woche Wasser auffüllen geht ja, Pflanzen sind ja auch vorhanden.
Frage: Was meint Ihr soll man von dem Verkauf zurücktreten? Ich weiss nicht ob sich meine Tochter dann überhaupt noch für ein Klavier entscheiden kann. Ich habe kein Problem den Betrag zu bezahlen, es soll ein Geschenk fürs Leben sein. Auch ein neues Steinberg Signature 130 kann man einfach nicht vergleichen... ein neues Konzertklavier liegt klar über dem Budget. Alle Bechstein haben uns nicht zugesagt...
Soll man mit dem Preis verhandeln? Ich fände ein gewisses Entgegenkommen des Händler akzeptabel, sagen wir 23000.- und er baut auf seine Kosten einen Damp Chaser ein. Weiter dass bei Vergrösserung der kleinen Risse der Bassteg in 3 Jahren vor Ablauf der Garantiezeit ausgewechselt werden müsste. Das Klavier könnte so im Raum bleiben, Damp Chaser an Ort einbauen, und Transport in Werkstatt nur wenn es in 3 Jahren notwendig sein sollte. Müsste man das auf 5 Jahre verlängern? Weiss nicht ob der Händler DARAUF auch noch eingehen würde.
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