Klavirus
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Wider den tierischen Ernst?Das ist ja wider "lustig" hier.
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Wider den tierischen Ernst?Das ist ja wider "lustig" hier.
Nein, du hast meine Frage bzgl. der Hinführung zu Chopin(etüden) NICHT beantwortet, sondern stattdessen zweimal beliebige Gemeinplätze (einmal locker, schöner Klang, dann Technik, Kontrolle dank Hanon einfach behauptet) als Scheinargumente gebracht - - das ist weder klassisch rhetorisch geschickt, noch passt es zum vir bonus und seinen argumentativen TugendenDeine Frage bezüglich Cohpin hatte ich beantwortet: Technik und Kontrolle braucht man für alle mir bekannten Stücke (also auch Chopin)
Ich nehme mal an, Du meinst die Lindenstraße.
Aber so oder so hinkt der Vergleich schon gewaltig.
Das finde ich extrem schade und hoffe, dass bald "auf weiteres" ist.Ich habe gerade die letzten Seiten dieses Fadens gelesen, und ziehe für mich den Schluss, bis auf weiteres keine Beiträge zu musikalischen Inhalten mehr zu verfassen.
Kann man nur gegen die Todesstrafe sein, wenn man selbst hingerichtet wurde?
@Vanessa ich habe vorhin ausführlich und dabei rein sachlich die Terzen, Sexten und Oktaven bei Hanon abgelehnt - kannst du mir Fachleute samt guten Gründen nennen, welche Hanon-Terzen/Sexten/Oktaven bevorzugen und empfehlen?Nur betone ich gerne, dass auch unter Fachleuten selten Einigkeit herrscht und jede Seite ihre (guten) Gründe hat.
Und dich dann dank Hanons für ein Transpositionsgenie halten, wenn du statt c e f g a g f e auf Anhieb d fis g a h a g fis oder sogar fis ais h cis dis cis h ais spielen kannst.Und ich klinke mich nochmals kurz ein um dir für diese "Erfahrung" der Verinnerlichung des Transponierens von Tonarten zu danken. Ich kram' den Hanon jetzt raus, das muss ich ausprobieren!
Das macht nichts, wir haben ja genügend wirkliche Fachleute wie @Alex_S. und @Vanessa.Ich habe gerade die letzten Seiten dieses Fadens gelesen, und ziehe für mich den Schluss, bis auf weiteres keine Beiträge zu musikalischen Inhalten mehr zu verfassen.
Sie ist noch auf der Suche, aber irgendein Fachmann wird sich in den Weiten des Internets schon finden- wobei die Frage, ob Hanon gut oder schlecht sei, zum Glück nicht solche fatale Folgen haben dürfte, wie die nach der Gestalt der Erde.@Vanessa ich habe vorhin ausführlich und dabei rein sachlich die Terzen, Sexten und Oktaven bei Hanon abgelehnt - kannst du mir Fachleute samt guten Gründen nennen, welche Hanon-Terzen/Sexten/Oktaven bevorzugen und empfehl
O ja. Wir vermissen Deine Mobbing-Witze.Im öffentlichen Teil des Forums werde mich ab sofort auf die Witzeecke konzentrieren.
The Flat Earth Society has members all around the globe."Die selbstverständlich unhaltbare These von einer flachen Erde (englisch 'flat earth') findet nichtsdestotrotz weltweit zahlreiche Anhänger, die sich sogar auf Konferenzen versammeln.
Richtig, und wenn hier W. Kempff angeführt wird, der angeblich Hanon im Unterricht benutzte, ist das bemerkenswert, denn Kempff war dafür bekannt, dass er so gut wie gar nicht übte, er soll am Vormittag seinen Konzertagenten gefragt haben, was am Abend auf dem Konzertprogramm steht und sich dann am Nachmittag die Noten durchgelesen haben.Ich möchte darauf hinweisen, dass unter Fachleuten in Klaviermethodik über "Hanon für Anfänger" meines Wissens sehr wohl Einigkeit besteht. Pianisten sind oft keine Fachleute für klaviermethodische Inhalte und daher keine Referenz.
Liebe Grüße
chiarina
Das finde ich sehr schade, kann es aber auch verstehen. Auf das Angebot mit der PN werde ich bestimmt zurückkommen, ich brauche immer wieder Hilfe!!Ich habe gerade die letzten Seiten dieses Fadens gelesen, und ziehe für mich den Schluss, bis auf weiteres keine Beiträge zu musikalischen Inhalten mehr zu verfassen. Wäre doch gelacht, wenn wir hier nicht einen wunderbar harmonischen und arroganzfreien Wohlfühlort schaffen können, in dem jede noch so abstruse Ansicht mit der ihr gebührenden Wertschätzung bejubelt wird.
Wer dennoch das masochistische Bedürfnis verspürt, sich in musikalischen Fragen von mir abkanzeln zu lassen, darf das gerne per PN tun. Im öffentlichen Teil des Forums werde mich ab sofort auf die Witzeecke konzentrieren. Die ist zumindest unterhaltsamer als solche Diskussionen wie in diesem Faden.
Er mokiert sich darüber, dass einige Amateure sich anmaßen, rein generell und prinzipiell Äußerungen von Personen mit Fachwissen zu negieren bzw. kritisieren. Und es gibt nichts Schlimmeres, ich stimme ihm zu. Ich führe ein Einzelhandelsgeschäft und habe auch regelmäßig irgendwelche Kunden vor mir stehen, die meinen, mir erklären zu müssen, wie ich irgendwas besser machen sollte weil es ihnen anders aber doch besser gefällt, die aber keinerlei Referenzen vorweisen können. Das geht mir durchaus auf die Nerven. Und wenn @hasenbein dieser Kunde wäre würde ich ihm sagen: Lass mich meine Bistrotheke machen und kümmer du dich um deine Klavierschüler. Ganz simpel im Grunde.Im Grunde ist das nichts weiter als eine Facette des "toxischen Equalismus", den wir allerorten sehen, also der Glaube, alles sei irgendwie gleichwertig, und wer etwas (z.B. ein gepostetes Musikstück) als nicht so gut bezeichne, sei ein Elitist, Besserwisser und überhaupt schlechter Mensch, der andere nur niedermachen und demotivieren wolle.
Vielleicht habe ich ein Beispiel: Meine Frau und ich haben zwei Katzen (die eine liegt gern auf dem einen, die andere auf dem anderen Klavier). Katze 1 ist die Spielkatze, Katze 2 die Schmusekatze, beide so unterschiedlich in ihrem Charakter und ihren Bedürfnissen. Eine Bekannte von mir kennt sich auf dem Gebiet der Tierpsychologie etwas aus und ich habe sie mal nach folgendem Problem befragt: Wenn ich mit Katze 1 spiele (und dabei will sie regelrecht geqält werden und quält dann ihrerseits, demzufolge sehen meine Hände aus) kommt irgendwann Katze 2 angerannt (von wo auch immer) und miaut wie am Spieß, in der Folge haut Katze 1 ab und beendet so das Spiel. Die Antwort fiel einfach aus: Katze 2 glaubt, ich würde Katze 1 misshandeln. Da ihr bisher die Aufmerksamkeit fehlte (als Schmusekatze ist sie meist erst abends im Bett "an der Reihe") sucht sie diese indem sie versucht, Katze 1 "zu Hilfe" zu eilen. Dadurch wiederum wird die in diesem Moment eigentlich glückliche Katze 1 verschreckt und genervt und haut somit ab.So langsam reicht es. Das zieht sich mittlerweile durch alle möglichen Threads.
Bitte unterlasst es künftig, Threads zu instrumentalisieren und gezielt eskalieren zu lassen.
Es gibt hier genug Raum für Kritik (Feedback-Forum, Meldeknopf).
Er konnte wohl auch Stücke aus dem Stand in anderen Tonarten spielen.
Aber vielleicht hat er ja heimlich jeden Tag den Hanon durchgespielt und so diese Fähigkeiten erworben.
Hab ich da vielleicht was übersehen ?Nein, du hast meine Frage bzgl. der Hinführung zu Chopin(etüden) NICHT beantwortet, sondern stattdessen zweimal beliebige Gemeinplätze (einmal locker, schöner Klang, dann Technik, Kontrolle dank Hanon einfach behauptet) als Scheinargumente gebracht - -
Ach so, ist das der Deal hier?!: die einen erhalten kostenlose Ratschläge von Profis, doch dafür darf man auf sozialer Ebene auch mal die Sau rauslassen, ohne dass man das gleich so eng sehen muss?! Manche mögen es ja auch, gequält zu werden und zu quälen?! Ja, wenn das so ist, dann habe ich hier wohl einiges missverstanden. Ich zahle gern für guten Unterricht. Aber nicht jeden Preis.Dass im Ganzen der Umgangston hin und wieder allgemein hier etwas rüde wird, mag man als schade bezeichnen, was ich auch so sehe, aber Tatsache ist ja auch, dass es hier um Praxis-Ratschläge geht, die man umsonst (!) von Profis bekommen kann, insofern sollte man sich schon ein wenig fügen und das Ganze hier nicht (wie meine Katze 2 und die genannten Personen) als eine Art Wohlfühlveranstaltung sehen, in der jeder so umgarnt wird, wie er es am Liebsten hat.