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Forchheim noch nie gesehen, und auch sonst geht es nicht so vulgär zu wie auf dem Oktoberfest).
So ist es, da ist es noch familiärer und man kann sich auch entspannt mit Kindern dort aufhalten,
was ich aber sehr vermisse , das erste Maiwochenende auf dem Walberlafest/ Kirchehrenbach..., @Ambros_Langleb du wirst es sicher Kennen, auch den in Klapprosten gegrillten Fisch zu frischem Rettichsalat usw., und der weite Blick ins Land...

Ach ja, nächste Woche gehe ich mit meiner Tochter auf das Oktoberfest in Princeton
Gute Reise! Sehr schoen das es so gut läuft.

Hihi, der war gut. Die reservieren ein Jahr im Voraus und blechen dafür heftig.
Na und wenn der Chef dann goennerisch die Schublade aufzieht und die Kaertla beilaeufig über den Tisch schlittern laesst,...
Lass ihnen doch ihre Freude, ach diese Gesellschaftsspiele, aber sie wollen es doch so und "glauben" fest daran...

corporate identity nennt, dass alle sich da mal zusammenrotten.
So schaust aus...

Trotz alledem Bayern ist schoen:-)

Und wenigstens zu den Lehrjahren sollte man einige Jahre in Bayern,Oesterreich und /oder Schweiz verbracht haben, ja so dumm wies klingen mag, wenigstens etwas, a Stuckerl, heile Welt...:drink:

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Walberla, Kirchehrenbach, Fraenk.Schweiz
 
Vorher dachte kein Mensch daran, in etwas anderem als einem normalen Anzug au die Wiesn zu gehen, und wer eine Tracht trug, war als Oberlandler ausgemacht, da brauchte er zum Beweis gar nicht den Mund zum Gurgeln landesüblicher Urlaute aufsperren.

Ich habe davon schon gehört, dass es früher ganz anders war.

Dass man die heutige Widerwärtigkeit aber einer konkreten Schuldigen anlasten darf, wusste ich nicht. Ich dachte, das habe sich im Zuge des üblichen Wahnsinns heutzutage einfach so entwickelt. Danke für die Info.
 
Aber selbst wenns Martinus so nicht sagte...
... dann hat es doch wenigstens jemand anders so gesagt, und wenn es nicht wahr ist, dann ist es wenigstens gut erfunden.

Es könnte aber genausogut einer der Päpste des 16. Jahrhunderts gewesen sein, die waren bekanntlich auch keine Kostverächter.
Unter den Madrigalen Guglielmo Baldinis (die er Giovanni Antonio Facchinetti, dem späteren Papst Innozenz IX. gewidmet hat), soll auch eines mit dem Titel "Chi non ama le donne" gewesen sein, leider ist das einzig erhaltene Exemplar dieses Bandes im Zweiten Weltkrieg verbrannt:

https://www.mgg-online.com/article?id=mgg00869&v=1.0&rs=mgg00869
 
Zuletzt bearbeitet:
Bestimmte Grossunternehmen und Institutionen in M bekommen ja alljaehrlich einige Freikarten fuer die Wiesenzelte von den jeweiligen Betreibern, wo du dann einen sicheren "VIP-"Platz (ohne Anstehen) und 2 Getraenke und ein Hendl gratis bekommst, erstaunlich wie scheinbar hochgebildete deutsche Akademiker , Frauen und Maenner, aus M und Umland sich um die Freikarten kloppen.
Was für ein Schwachsinn. Wozu braucht man denn Freikarten? Muss man neuerdings Eintritt auf der Wiesn bezahlen? :lol:

Die Gutscheine bekommt man, wenn man Plätze im Zelt reserviert. Begehrt sind die, weil nur ein kleiner Teil der Zeltplätze überhaupt für Reservierungen genutzt werden darf und die Plätze sehr lange im Voraus vergeben werden. Wenn man sich rechtzeitig darum kümmert, ist das auch nicht so schwierig, wie immer behauptet wird. Nur Freitags und Samstags kommt man kaum an Reservierungen - die werden tatsächlich jedes Jahr für dieselben Stammkunden vorbehalten.

Umsonst ist auf der Wiesn gar nix, schon gar nicht die Gutscheine. Die zahlt man schon bei der Reservierung, und dann mit einem satten Aufpreis zum Gegenwert.

EDIT: Ich sehe gerade, dass @Ambros_Langleb das alles schon erklärt hat. :-D
 
Aber wie ordnest du @Barratt dann z.B die 4,5 Millionen Besucher zur Cranger Kirmes in HERNE ("wo bitte ist denn das Nest") ein , kommen die alle nur als sittsame Pferdefreunde zum dortigen Pferdemarkt;-),
oder auch 4 Millionen zum Bremer-Freimarkt (Wiesn-ersatz), 1,5 Mio Besucher Hannover Volksfest, 2Mio Nuernberger Volksfest, 4,5Mio Cannstatter Wasen,
Maidult Regensburg 1 Mio, Annafest Forchheim 0,5 Mio, Sandkerwa Bamberg 0,3 Mio,....

Die genannten Festivitäten kenne ich nicht. Werden wohl ähnlicher Machart ein. Man darf Menschen bzw. "Vernunftbegabung" keinesfalls überbewerten.

Ob privat im stillen Kaemmerlein saufen besser ist als der Massenumtrunk?

Was jemand daheim im stillen Kämmerlein treibt, ist seine Privatsache. Ob das "besser" ist, darüber möchte ich mir kein Urteil erlauben. :schweigen:

Denkt an Martinus, der hatte sogar Bierbraurechte und seine Borasche Katharina war auch Brauereichefin...

"Früher" hatte Bier durchaus eine andere Bedeutung als heute. Das galt AUCH als Nährmittel. Darüber hinaus gab es kaum verlässlich hygienisches Trinkwasser. Der Alkoholgehalt eines Getränks diente AUCH der "Desinfektion" des Gesöffs.

(Ich will das nicht schönreden, nota bene, aber verunreinigtes Trinkwasser war in früheren Jahrhunderten ein vielgenutzter Übertragungsweg für Infektionen, gegen die es, nebenbei bemerkt, keine Medikamente gab)
 
Es könnte aber genausogut einer der Päpste des 16. Jahrhunderts gewesen sein,
Ja durchaus, jedenfalls danke für deine Hinweise :-),

Ob das "besser" ist, darüber möchte ich mir kein Urteil erlauben. :schweigen:
Da hast Du Recht
Man darf Menschen bzw. "Vernunftbegabung" keinesfalls überbewerten.
:super: leider,
aber wir arbeiten dran: nachholende Entwicklung,

Die zahlt man schon bei der Reservierung, und dann mit einem satten Aufpreis zum Gegenwert.
Was das Unternehmen bezahlt, des ist doch dem Mitarbeiter egal , wenn er die "Freikarten" bekommt:lol:, Mensch @mick, rede doch ned zu allem woas daher, obwohl du woast, wies gmeint is,:teufel::bye:
Ich dachte, das habe sich im Zuge des üblichen Wahnsinns heutzutage einfach so entwickelt.
wenn nicht das, dann aber vieles andere mehr, Bildung ist zu muehsam, nachhaltiges Entspannen einfacher, weil angesagt und angenehm,
Freiheit als entfernte Möglichkeit,
Leben als ob...:dizzy:
 
Wenn Leute auf ihrem "tollen" BilligSmartphone die Umlaute nicht so einfach eintippen können, weil absurde Wortvorschlaege kommen oder auch einfach automatisch verändert werden, und @maxe gerade oft unterwegs ist und ebenso mit seinem Smartphone kämpft, ist es mehr als peinlich, hier als Moderatorin solche absichtsvoll falschinterpretierten "Kuriositäten" als Stimmungsmache zu nutzen.

Ihr tippt Eure ellenlangen Beiträge auch ins Smartphone? :dizzy: :dizzy: Wie ausgeprägt muss der Informationsdrang sein, um sich sowas anzutun?:dizzy: :konfus:

In allem Frohsinn, hören wir gleichwohl aufmerksam auch auf all jene, die aus vielerlei Anlässen unsere Freude nicht teilen können oder wollen.

Amen! Ich kann und will nicht und freue mich auch nicht über den Scheiß Soli. :blöd::-(:cry2:
 
Was das Unternehmen bezahlt, des ist doch dem Mitarbeiter egal , wenn er die "Freikarten" bekommt:lol:, Mensch @mick, rede doch ned zu allem woas daher, obwohl du woast, wies gmeint is,:teufel::bye:

Was du geschrieben hast, hast du geschrieben. Und es war auch nicht anders gemeint:
Bestimmte Grossunternehmen und Institutionen in M bekommen ja alljaehrlich einige Freikarten fuer die Wiesenzelte von den jeweiligen Betreibern

Nimm dir hin und wieder mal diesen Tipp von Dieter Nuhr zu Herzen:

View: https://www.youtube.com/watch?v=3J1MF6O5sYU
 

CSU Blume
uebertreibt und spricht von einem unregierbaren Bayern, die CSU wird nicht mehr alloans regieren koennen, insoweit allein unregierbar , aber es sind doch gute Partner da, Herr Lindner hat sogar schon Visionen: er traeumt von Regenbogenkoalition, mit CSU und AfD als Opposition, das waere der Brueller schlechthin!


Wer blau wählt, wird grün bekommen. Dessen sind sich die Wut - und Protestwähler offensichtlich nicht im klaren.

LG
Henry
 
Zum ersten Sonntag im Marienmonat Oktober, der neben dem anderen Marienmonat Mai als wichtige Zeit zur intensiveren inneren Einkehr fuer viele Glaubende einlaedt, findet sich Gelegenheit, auch für Atheist*innen , ueber das Leben von Frauen in der Gesellschaft nachzudenken.

Sowohl im Mai als auch im Oktober erreicht eine Zeit, eine Jahreszeit, ihre reiche Fuelle. Hoher Fruehling, hoher Herbst in ihrer je eigenen Farbenpracht.

Und doch zeichnen sich hinter vielen bunten Farben auch Schleier und Schatten fuer jene , welche die Mühe nicht scheuen, zu Vordergruenden auch Hintergruende mit zu sehen.

Als ich eben die Presse ueberflog, las ich mich an einer Meldung fest, die abzüglich ihrer effektgierigen unschoenen medialen Vermarktung, sehr gut zum Thema Frau in der Gesellschaft passt.

Frauen , die es geschafft haben, viel mehr als KKKplus, gelangen nicht selten unbeachtet auf schwierige Pfade. Wie oft fragen wir Frauen, wie es ihnen wirklich geht, was sie sorgt und bewegt?
Vielleicht gelingt es häufiger auch schon VOR schwerwiegenden Ungluecken oder Krankheitsfaellen helfende Nähe zu suchen , zu geben und zu finden.

Einen schönen Sonntag!



Aber bitte lest selbst:

"Etwas ist bei ihr aus der Spur geraten."

"...wie konnte das einer frühere Bundespräsidentengattin und zweifachen Mutter, einer Ehrenamtlerin, Fahrradhelmträgerin und kirchenaktiven Protestantin passieren? Warum setzte sich Bettina Wulff, 44, an einem Montagabend mit über zwei Promille in ihr Porsche-SUV und kachelte auf einer Landstraße zwischen Hannover und Burgdorf gegen einen Baum?"

Bettina-Wulff-Wir-nehmen-uns-bewusst-Zeit_big_teaser_article.jpg

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https://stern.de/lifestyle/leute/bettina-wulff--was-steckt-hinter-ihrer-promille-fahrt--8387912.html

http://www.3sat.de/page/?source=/film/197452/index.html

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https://www.kiz-online.de/warum-und-seit-wann-ist-der-mai-marienmonat
 
Zum ersten Sonntag im Marienmonat Oktober, der neben dem anderen Marienmonat Mai als wichtige Zeit zur intensiveren inneren Einkehr fuer viele Glaubende einlaedt, findet sich Gelegenheit, auch für Atheist*innen , ueber das Leben von Frauen in der Gesellschaft nachzudenken
na @maxe … die innere Einkehr der vorgeblich glaubenden Kuttenböcke passend im Marienmonat sollte sich eher mit den üblen Missetaten der Kuttenböcke befassen, als mit einer Trinkeskapade einer Exbundespräsidenten-Gattin :teufel::drink::heilig:
 
na @maxe … die innere Einkehr der vorgeblich glaubenden Kuttenböcke passend im Marienmonat sollte sich eher mit den üblen Missetaten der Kuttenböcke befassen, als mit einer Trinkeskapade einer Exbundespräsidenten-Gattin :teufel::drink::heilig:

Laß mal die Grünen erst mal an den Hebel der Macht kommen, dann sind noch ganz andere Sauereien möglich ( die letzte Forderung; Legalität von Inzest :angst:) . Was so einige Kirchenoberen getan haben, ist selbstverständlich absolut verachtenswert, wir sollten dabei aber nicht aus den Augen verlieren, das es auch in anderen Bereichen und Gruppierungen derartige Widerwärtigkeiten gab und gibt...selbst unter Klavierlehrern.:dizzy:

LG
Henry
 
@maxe, bist Du auch betrunken gewesen, als Du diesen Text verfasst hast? :konfus:







die letzte Forderung; Legalität von Inzest

Eher ein alter Hut.

Zitat aus dem Artikel (2013) aus der Zeit (nach meiner Einschätzung nicht das Kampfblatt der Ultrakonservativen):

Hans-Christian Ströbele von den Grünen fordert, den Inzestparagrafen abzuschwächen, Sex unter Geschwistern solle legalisiert werden. Die grüne Jugend aber geht weiter und will auch Sex zwischen Eltern und – erwachsenen – Kindern erlauben. Das Inzestverbot behindere die sexuelle Selbstbestimmung. [...]

Von der grünen Jugend scheint mir allerdings das Wort "Selbstbestimmung" recht einseitig ausgelegt zu werden. Eine 18-Jährige, die mit ihrem Vater schläft, dürfte dabei in den seltensten Fällen "selbstbestimmt" sein. Im Gegenteil: Einen klareren Fall von emotionaler und finanzieller Abhängigkeit, Erpressbarkeit und fehlenden Fluchtmöglichkeiten kann man sich kaum vorstellen. Die Grünen haben bekanntlich eine Debatte über ihre einstige Verharmlosung von Kindesmissbrauch am Bein, dabei mauern sie und wiegeln ab. Bei der vergleichsweise läppischen Affäre Brüderle dagegen war den meisten ihrer Vertreter kein Sexismus-Vorwurf hart genug, das ging bis zur Rücktrittsforderung. Und nun liegt die Forderung einer Parteiorganisation auf dem Tisch, Eltern ab dem 18. oder dem 16. Geburtstag – das ist nicht ganz klar – den sexuellen Zugriff auf ihre Kinder zu erlauben. Noch bigotter geht es beim besten Willen nicht.
 
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