sadagio
- Dabei seit
- 26. Mai 2015
- Beiträge
- 226
- Reaktionen
- 267
beim Spielen mag ich gerne bs, am liebsten 4 davon, daher As-Dur und f-moll als Favoriten.
Beim Hören bin ich nicht so wählerisch. Am meisten beeindrucken mich aber Dur Tonarten, und zwar dann, wenn sie so "strahlend" daherkommen, wie Joachim Kaiser das über diverse Stücke, oder besser Paasagen in verschiedenen Werken, von Beethoven gesagt hat.
Beim Hören bin ich nicht so wählerisch. Am meisten beeindrucken mich aber Dur Tonarten, und zwar dann, wenn sie so "strahlend" daherkommen, wie Joachim Kaiser das über diverse Stücke, oder besser Paasagen in verschiedenen Werken, von Beethoven gesagt hat.
Ludwig
- Dabei seit
- 28. Jan. 2015
- Beiträge
- 1.565
- Reaktionen
- 2.014
Fis-Dur - das strahlt in vielen Stücken so hell und schreckt viele Leute ab 
As-Dur ist eher nicht so meins, weil es bisher an den Randbereichen meines Stimmumfangs grenzt.
Ich persönlich denke, dass die Verbindung zu einer Tonart von einem Stück abhängt, was einem darin besonders gefällt.
As-Dur ist eher nicht so meins, weil es bisher an den Randbereichen meines Stimmumfangs grenzt.Ich persönlich denke, dass die Verbindung zu einer Tonart von einem Stück abhängt, was einem darin besonders gefällt.
- Dabei seit
- 23. März 2013
- Beiträge
- 4.973
- Reaktionen
- 22.944
JSBach WTK I es-moll / dis-moll spiele ich sehr gerne.
Aber eigentlich lassen sich alle Tonarten gut spielen, wenn es das Stück erlaubt.
Die zeitgenössischen Klavierstücke aus meinem Repertoire lassen Tonartbezüge phasenweise erahnen, z.B. Takemitsu "Rain Tree Sketch II" -> D, Ligeti "en suspens" -> Ges (Fis).
In meinen eigenen Sachen, soweit tonal bezogen, stelle ich eine Häufung von F, G und As fest.
Vielleicht hängt das bei mir damit zusammen, dass man den tiefen Grundton dann bequem singen kann.
Und den Grundton 2 Oktaven höher auch noch einigermaßen.
Grüße
Manfred
Zuletzt bearbeitet:
- Dabei seit
- 1. Apr. 2012
- Beiträge
- 10.991
- Reaktionen
- 10.970
Ess-Moll ist wirklich blöd, das sehe ich auch so. Die Paralleltonart Trink-Dur gefällt mir viel besser.
Darauf ein leckeres Tässchen Doornkaat:
LG von Rheinkultur
Bernhard Hiller
- Dabei seit
- 28. Aug. 2013
- Beiträge
- 2.042
- Reaktionen
- 2.789
Haben wir hier nur Dur- und Moll-Fans? Wo bleiben die dorischen, phrygischen, lydischen, mixolydischen, harmonisch-molligen etc.?
- Dabei seit
- 23. März 2013
- Beiträge
- 4.973
- Reaktionen
- 22.944
Meine Durs sind meistens gar keine, sondern mixolydisch.
Meine Molls in Wahrheit eher dorisch.
Und wie schon gesagt, die Positionierung im Tonraum hat bei mir mehr was mit der Singbarkeit zu tun.
Grüße
Manfred
mick
- Dabei seit
- 17. Juni 2013
- Beiträge
- 13.993
- Reaktionen
- 25.840
Meine Lieblingstonart ist der 2. Modus von Olivier Messiaen! 
Ludwig
- Dabei seit
- 28. Jan. 2015
- Beiträge
- 1.565
- Reaktionen
- 2.014
Herrlich schräg sind auch die "Zigeuner" Skalen. Übermäßige Sekunden sind Klasse 
Ebenfalls schön sind die pentatonischen Skalen, da fühlt man sich gleich im alten China
Aber Tonarten sind das ja eigentlich nicht wirklich.
Ebenfalls schön sind die pentatonischen Skalen, da fühlt man sich gleich im alten China
Aber Tonarten sind das ja eigentlich nicht wirklich.
Zuletzt bearbeitet:
T
torsten
Guest
Dabei kann man wohl schlecht von "einer" Tonart sprechen.Meine Lieblingstonart ist der 2. Modus von Olivier Messiaen!
- Dabei seit
- 18. Feb. 2008
- Beiträge
- 30.339
- Reaktionen
- 22.183
ist auch diese hier:
es ist die "scala enigmatica", die mal eine art Rätselspiel war, an welchem sich auch der alte Verdi beteiligte
https://de.wikipedia.org/wiki/Enigmatische_Leiter
- Dabei seit
- 13. Jan. 2012
- Beiträge
- 2.501
- Reaktionen
- 2.376
mick
- Dabei seit
- 17. Juni 2013
- Beiträge
- 13.993
- Reaktionen
- 25.840
Und was genau ist an dem Stück "dorisch"? Bach verwendet fast ausnahmslos die kleine Sexte und die große Septime. Das ist zweifellos d-Moll. Vielleicht kommt der Name daher, dass Bach keine Vorzeichen notiert hat. Aber das hat er im Doppelkonzert für 2 Violinen auch nicht. Trotzdem ist auch dort die Tonart eindeutig d-Moll. Die dorische Notation ist zu Bachs Zeit eine noch recht verbreitete Konvention, mehr aber nicht.
LG, Mick
LG, Mick
- Dabei seit
- 21. Jan. 2007
- Beiträge
- 11.516
- Reaktionen
- 17.494
Ich habe mich gestern gefragt, was es eigentlich für schöne Stücke in H-Dur gibt (außer Bach P+F). Hat da jemand Vorschläge? Würde ich sehr gerne mal (wieder) spielen. Ich erinnere mich an kein richtiges Stück in H-Dur, das ich mal gespielt hätte, komisch eigentlich.
Ansonsten mag ich gerne Lydisch und Dorisch, vermollte vierte Stufe, Quintvorhalte von oben und unten in Dur-Akkorden, große Dezimen, Sixt Ajoutée, Sequenzen, Dies Irae, Schokolade, Urlaub und 26° im Schatten.
Ansonsten mag ich gerne Lydisch und Dorisch, vermollte vierte Stufe, Quintvorhalte von oben und unten in Dur-Akkorden, große Dezimen, Sixt Ajoutée, Sequenzen, Dies Irae, Schokolade, Urlaub und 26° im Schatten.
mick
- Dabei seit
- 17. Juni 2013
- Beiträge
- 13.993
- Reaktionen
- 25.840
Von Chopin gibt es gleich drei Nocturnes in H-Dur. Und von Brahms eine Ballade (Nr. 4). Auch Skrjabin hat einiges in H-Dur geschrieben.
Zuletzt bearbeitet:
- Dabei seit
- 23. Mai 2012
- Beiträge
- 10.339
- Reaktionen
- 12.601
Wie wäre es denn mit der Sonate op. posth. 147 (D 575) von Schubert?
Ludwig
- Dabei seit
- 28. Jan. 2015
- Beiträge
- 1.565
- Reaktionen
- 2.014
In Beethovens Op. 77 findet sich auch ein herrlicher H-Dur Teil (Die Fantasie ist auch unabhängig davon ein Blick wert; ich finde sie genial)
___
800. Beitrag
(Die Fantasie ist auch unabhängig davon ein Blick wert; ich finde sie genial)___
800. Beitrag
- Dabei seit
- 23. März 2013
- Beiträge
- 4.973
- Reaktionen
- 22.944
Hab gerade mein Repertoire diesbezüglich durchgeforstet, ein einziges hab ich gefunden, im weitesten Sinne Popmusik, "Firth of Fifth" von Genesis (die Strophen stehen in H-Dur). Das berühmte Klavier-Intro steht allerdings sinnigerweise in B-Dur und moduliert wild in der Gegend herum.
Grüße
Manfred
W
walter1304
Guest
Skrjabin, op. 11, Nr. 11...
Ähnliche Themen
