Nostal.G.
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Hallo liebe Klavierprofis
Ich möchte mich erstmal vorstellen,weil ich hier neu bin:
Meine Tochter (7J.) besucht aus eigenem Entschluss seit 2 Jahren die ortsansässige Musikschule- und sie wollte unbedingt Klavierunterricht. Ab Herbst ist sie das 3. Jahr begeisterte Mini-Pianistin
Da ich ja nicht wusste,wie lange das Interesse anhält,habe ich ihr im ersten Jahr ein gebrauchtes E-Piano gekauft,bei dem allerdings Mängel bekannt waren (3 Tasten hängen,etc...)
Ich habe zwar nicht das bestausgeprägteste musikalische Gehör,aber der Klang ist ebenfalls nicht der Beste.
Da habe ich mich entschlossen,ihr ein mechanisches Pianino zu schenken. Es wurde dann,nach längerer Suche,ein J.Nemetschke Pianino (ob tatsächlich Nemetschke,ist nicht sicher,da das Firmenschild am Klaviaturdeckel angenagelt ist).
Ich weiss,dass man auf diese Art keinen Klavierkauf tätigt,aber dieses Pianino hat mich-warum auch immer- gefesselt und gefangen. Ich bin wahrhaft keine Ökoschlapfen-Esoterik-Tante,aber genau dieses alte Klavier (lt. Opusnummer 1918/19 hergestellt) hat mich fasziniert,als ob es eine Seele hätte und jedesmal singt,wenn mein Töchterchen darauf klimpert. Und-nein,es war nicht die Optik,da gibt es wahrlich prachtvoller Pianos. Ich bin ja absoluter Nichtfachmann,aber der Resonanzboden hat keine offensichtlichen Risse,Tasten schlagen alle an,Hämmer sind auch nicht furchtbar abgespielt (sieht so aus,als wären die schon einmal neu befilzt worden),es ist ein Unterdämpfer,kein Vollpanzerrahmen- und das war's eigentlich schon mit meinem Wissen. Verstimmt ist es natürlich auch,aber da habe ich schon schlimmer verstimmte Pianos gehört.
Was mir Sorgen bereitet,sind ein paar Risse im Stimmstock (Fotos habe ich hochgeladen). Ein Klavierbauer kommt im Herbst,um es zu stimmen,die Probleme habe ich ihm schon geschildert,bzw. Fotos geschickt. Nun habe ich gelesen,dass ein Stimmstock gedübelt werden kann. Ich wollte wissen,welche Kosten dabei entstehen können und wie lange man das Pianino damit am Leben erhalten kann. Selbst wenn ich meiner Tochter irgendwann ein tolles,neues oder vom Fachmann geprüftes Piano kaufen kann,möchte ich dieses gerne nach Möglichkeit als spielbares Instrument behalten!
Meine Tochter hat jedenfalls eine riesen-Freude mit ihrem Pianino und ich liebe es auch,weil es so etwas eigenartig Besonderes ausstrahlt. Mir ist klar,dass das eine ziemlich blauäugige Ansicht ist,aber bitte verurteilt mich nicht dafür Ich habe schon bemerkt,dass hier wirkliche Profis unterwegs sind und ich bin wirklich nur Laie!
Ich freue mich auf eure Antworten! Vielen vielen Dank!
Ich möchte mich erstmal vorstellen,weil ich hier neu bin:
Meine Tochter (7J.) besucht aus eigenem Entschluss seit 2 Jahren die ortsansässige Musikschule- und sie wollte unbedingt Klavierunterricht. Ab Herbst ist sie das 3. Jahr begeisterte Mini-Pianistin
Da ich ja nicht wusste,wie lange das Interesse anhält,habe ich ihr im ersten Jahr ein gebrauchtes E-Piano gekauft,bei dem allerdings Mängel bekannt waren (3 Tasten hängen,etc...)
Ich habe zwar nicht das bestausgeprägteste musikalische Gehör,aber der Klang ist ebenfalls nicht der Beste.
Da habe ich mich entschlossen,ihr ein mechanisches Pianino zu schenken. Es wurde dann,nach längerer Suche,ein J.Nemetschke Pianino (ob tatsächlich Nemetschke,ist nicht sicher,da das Firmenschild am Klaviaturdeckel angenagelt ist).
Ich weiss,dass man auf diese Art keinen Klavierkauf tätigt,aber dieses Pianino hat mich-warum auch immer- gefesselt und gefangen. Ich bin wahrhaft keine Ökoschlapfen-Esoterik-Tante,aber genau dieses alte Klavier (lt. Opusnummer 1918/19 hergestellt) hat mich fasziniert,als ob es eine Seele hätte und jedesmal singt,wenn mein Töchterchen darauf klimpert. Und-nein,es war nicht die Optik,da gibt es wahrlich prachtvoller Pianos. Ich bin ja absoluter Nichtfachmann,aber der Resonanzboden hat keine offensichtlichen Risse,Tasten schlagen alle an,Hämmer sind auch nicht furchtbar abgespielt (sieht so aus,als wären die schon einmal neu befilzt worden),es ist ein Unterdämpfer,kein Vollpanzerrahmen- und das war's eigentlich schon mit meinem Wissen. Verstimmt ist es natürlich auch,aber da habe ich schon schlimmer verstimmte Pianos gehört.
Was mir Sorgen bereitet,sind ein paar Risse im Stimmstock (Fotos habe ich hochgeladen). Ein Klavierbauer kommt im Herbst,um es zu stimmen,die Probleme habe ich ihm schon geschildert,bzw. Fotos geschickt. Nun habe ich gelesen,dass ein Stimmstock gedübelt werden kann. Ich wollte wissen,welche Kosten dabei entstehen können und wie lange man das Pianino damit am Leben erhalten kann. Selbst wenn ich meiner Tochter irgendwann ein tolles,neues oder vom Fachmann geprüftes Piano kaufen kann,möchte ich dieses gerne nach Möglichkeit als spielbares Instrument behalten!
Meine Tochter hat jedenfalls eine riesen-Freude mit ihrem Pianino und ich liebe es auch,weil es so etwas eigenartig Besonderes ausstrahlt. Mir ist klar,dass das eine ziemlich blauäugige Ansicht ist,aber bitte verurteilt mich nicht dafür Ich habe schon bemerkt,dass hier wirkliche Profis unterwegs sind und ich bin wirklich nur Laie!
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